Felix Philipp Ingold über Niklas Luhmann, Robert Musil, Oswald Egger und Hans-Jost Frey
Schiefe Bilder, gnadenloser Reimzwang, humanistisches Pathos und unbedingter Glaube an die eigene poetische Sendung – Friederike Kempner galt schon Sigmund Freud als Paradebeispiel für die „unfreiwillige Komik der Rede“. Der Auftakt zur Serie „Zu Recht vergessen – Die besten schlechten Dichter aller Zeiten“. Von Karin Wozonig.
Miljenko Jergović zählt seit Langem zu den bedeutendsten Autoren des ehemaligen Jugoslawien. Sein jüngstes Buch, Die unerhörte Geschichte meiner Familie, wurde auch von der deutschsprachigen Kritik hoch gelobt. Barbi Marković hat mit ihm über die Entstehung und Hintergründe des Romans gesprochen.
„Es ist wie bei einer kollektiven Massenhinrichtung quer durch Europa, Jahr für Jahr. Neulich fragte sogar die FAZ, warum da die Politik nichts tue.“
Ein Streifzug durch neuere germanistische Kompendien. Von Uwe Schütte
Gedanken zu Literatur und Selbsterfahrung. Von Arne Rautenberg
Von Kenneth Goldsmith
Über Karl Ove Knausgårds literarische Anpassungsleistung in seinem sechsbändigen Roman Min kamp. Von Thomas Lang
Nachschrift auf Gerd-Peter Eigner (1942–2017). Von Alban Nikolai Herbst
Lektüre- und Betriebsberichte von Felix Philipp Ingold.
Norbert Gstreins Kolumne „Writer at Large“.
Von Teresa Präauer
Eine Kolumne von Andreas Maier
„Es war die Zeit der Blockaden und der Demonstrationen, und man hatte eine gewisse Übung in den Dingen des selbstgefälligen Widerstands gegen dies und das.“
Materialien & Texte aus den sieben Körben. Von Alexander Kluge
Erich Klein im Gespräch mit Raoul Schrott über Literatur als Ahnendienst, die Dauer der Berge, Kochen für Philippe Soupault und sein Buch Erste Erde.
Vom Busenattentat auf Adorno zum Fall von Strauss-Kahn, Heintjes „Mama“ und der Affe mit der Kamera – Das blindgeweinte Jahrhundert von Marcel Beyer vernetzt Disparates zu einem individuellen Gespinst. Von Gisela Trahms
Zum Geschäft der Literaturkritik heute
„Vier junge Frauen, als die Hardrock-Band ,Kiss‘ verkleidet, auf einem Kärntner Faschingsgschnas im Jahre 1998. Birgit als Gene Simmons, ich als Ace Frehley.“
Beobachtungen und Überlegungen zur aktuellen Buchkritik. Von Felix Philipp Ingold
Norbert Gstreins Kolumne „Writer at Large“
Norbert Gstreins Kolumne „Writer at Large“
Mit Futur II zeigt die Gruppe Ja, Panik, wie ein gegenwartsrelevantes Schreiben jenseits der gängigen Literatur aussehen kann. Von Uwe Schütte.
Zum Geschäft der Literaturkritik heute
Ein Gespräch zwischen Michael Braun und der Literaturwissenschaftlerin Simone Fässler über das Werk von Ilse Aichinger.
Eine Kolumne von Teresa Präauer