Ralf Rothmann rapportiert aus dem Hotel der Schlaflosen. Von Felix Philipp Ingold
Deniz Ohdes Streulicht und die Frage sozialer Gerechtigkeit. Von Uwe Schütte
„Gibt es das doch, das richtige Leben in der falschen Doku-Soap?“
Aus Norbert Gstreins neuem Roman Der zweite Jakob
Lektürenotizen von Nora Bossong zu Büchern von Vladimir Nabokov, Annie Ernaux, Fjodor Dostojewski, Sylvia Plath, Toni Morrison u.a.
Neulich fuhr ich mit dem Fahrrad nach Frankfurt-Sachsenhausen.
„Die wenigen Leute laufen scheu und in Endzeitstimmung an einem vorbei, irgendwie rattenhaft, Verschlagenheit scheint sich breitzumachen.“
Aus dem Tagebuch des Clemens J. Setz
Michael Braun und Paul-Henri Campbell zu Gedichten von Peter Orlovsky, Luís Filipe Castro Mendes, Nancy Hünger und Lutz Seiler
Sieben Bände umfasst J. J. Voskuils monumentaler Roman Das Büro. In den Niederlanden kampierten die Leser am Erscheinungstag vor den Buchhandlungen. Von Detlev van Heest
Mein juristischer Lehrmeister und erster Chef, der Anwalt Hellmut Becker / Briefe, ein Gespräch und Geschichten. Von Alexander Kluge
Albert Camus im erotischen Briefverkehr. Von Felix Philipp Ingold
Von Michel Houellebecq.
„Meine Überzeugungen sind überschaubar, doch sie sind heftig. Ich glaube an die Möglichkeit eines begrenzten Himmelreichs.“
Von Norbert Gstrein
Er quatscht wieder rein: Michel Houellebecqs neue Interventionen. Von Thomas Lang
In Laura Lichtblaus Roman Schwarzpulver birgt alter Geisterzauber Zündstoff. Von Gudrun Dittmeyer
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Von Larissa Plath
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Von Andrea Schuh
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Laura Lichtblau entwirft in ihrem Roman Schwarzpulver eine dunkle Zukunftsvision. Schauplatz ist Berlin, wo die regierende Partei das Patriarchat feiert und eine bewaffnete Bürgerwehr Angst und Schrecken in der Bevölkerung verbreitet. Von Lucia Schöllhuber
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Wo hört die Freiheit auf, wie fühlt es sich an, zu den „anderen“ zu gehören? Was wäre, wenn Deutschland (wieder) ein zutiefst repressives System wäre, dessen größte Feinde Pluralismus und Diversität sind? Das sind die düsteren Welten, die die bayerische Autorin Laura Lichtblau in ihrem Debütroman Schwarzpulver kreiert. Von Lisa Viktoria Niederberger
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
In einem faschistischen System können diese drei Bereiche toxisch zusammenwirken. Schwarzpulver zeigt drei Perspektiven darauf. Einer der geschilderten Versuche der Balance scheitert, die Zukunft der anderen beiden bleibt offen. Von Christoph Schlintner
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Laura Lichtblau hält der europäischen Gesellschaft mit ihrem Debütroman Schwarzpulver in Form einer düsteren Dystopie den Spiegel vor. Doch die inhaltliche Finsternis wird von farbenprächtiger Sprachakrobatik durchbrochen, sodass ein Zusammenspiel von Helligkeit und Dunkelheit entsteht. Von Lisa Mensing
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Gute politische Literatur macht auf die Bruchlinien von Gesellschaften aufmerksam, indem sie totalitäre Tendenzen seismographisch aufspürt und demonstriert, wie schnell das Herabsinken in die Barbarei vonstatten gehen kann. Wie verhält sich hierzu Laura Lichtblaus politischer Roman Schwarzpulver? Von Pascal Mathéus
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Von Lucia Geis
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Eine neue Zeit bricht sich Bahn in Laura Lichtblaus dystopischem Debütroman Schwarzpulver. Sie galoppiert heran auf Bocksfüßen und wirft Wunderkerzen. Das tönt abgedreht. Ist es auch. Alte Fragen werden virulent: Was kann Literatur? Und was darf sie? Von Matthias Fischli
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.
Von Simone Bongarts
Dieser Beitrag entstand im Zusammenhang mit dem Seminar „Literatur- und Kulturkritik schreiben“.