Nebensächliches zur Wahrheit

Siegfried Unseld zum Gedenken. Norbert Gstreins Kolumne „Writer at Large“.

Online seit: 15. Oktober 2019

Schon wenn du Kleinigkeiten erfindest, säst du damit Zweifel
an allem anderen. – Deborah Lipstadt

Das ist deine Chance, Paul Weber“, sagte mein Vorgesetzter in der Zeitung. „Sie haben endlich entschieden, dass du es machen sollst. Du darfst nach Israel, eine Woche mit allen Spesen. Du hast nichts anderes zu tun, als herauszufinden, ob die Geschichte wahr ist. So etwas wolltest du doch immer.“

Es bedeutete nichts Gutes, dass er mich mit vollem Namen ansprach. Dahinter kam seine Wiener Ironie zum Ausdruck, aber was man Wiener Ironie nannte, hatten bereits andere missverstanden und waren dann mit einem Messer im Rücken aufgewacht oder, je nachdem, eben nicht mehr aufgewacht. Es stimmte, ich wartete schon seit fast zwei Jahren darauf, eine Gelegenheit zu bekommen, allen hier am Speersort (und der Gräfin selig und dem heiligen Helmut im Himmel) zu zeigen, dass ich mehr draufhatte, als in der Leserbriefabteilung Archivdienst zu tun, aber was er mir vorschlug, glich einem Himmelfahrtskommando.

„Das heißt, von den anderen will keiner es machen, jedenfalls keiner aus dem Feuilleton?“

„So würde ich es nicht sagen.“

„Also reißen sich alle darum?“

Er lachte, weil er die Eiertänzerei nur zu gut kannte und wusste, dass für niemanden etwas zu gewinnen war und für alle viel zu verlieren. Wir hatten schon öfter wegen kritischer Artikel Anzeigen entzogen bekommen, weshalb sich seither kaum jemand mehr mit potenziellen Werbekunden anlegen wollte, und schon gar nicht mit der Verlegerin und ihrem erheirateten Verlag, da sie mit Gegnern oder auch nur vermeintlichen Gegnern nicht lange fackelte. Außerdem gingen alle gern zu ihren Festen in Berlin, und weil einer, der in dieser Sache seinen Namen in den Ring warf, damit rechnen musste, dass er hundert Jahre lang keine Einladung mehr bekam, brauchte man schon einen sehr Dummen. Das konnte meinem Vorgesetzten nicht entgangen sein.

„Es wird doch niemand in der Redaktion so verwegen sein, ausgerechnet der Verlegerin ans Bein pinkeln zu wollen.“

„Für so etwas bist du genau der Richtige, Paul Weber“, sagte er. „Was jammerst du? Du weißt, dass in der Redaktion niemand die Geschichte glaubt. Es geht nur um einen Beweis. Du fliegst nach Tel Aviv, stöberst ein bisschen in den Archiven herum und versuchst die richtigen Leute zu treffen, die dir Auskunft geben können.“

„Ich soll also den Kopf hinhalten, und alle anderen sind fein raus und waschen ihre Hände in Unschuld, wenn uns die Sache um die Ohren fliegt.“

„Aber das willst du doch, Paul Weber!“

„Ich soll mich für alle schlachten lassen, wenn es dann landauf, landab zu einem Aufschrei kommt, welche Ungerechtigkeit und welche Perfidie ich mir da erlaube.“

„Das empfindest du doch als Ehre.“

Über die Geschichte war auf den Gängen seit Wochen gesprochen worden. Eigentlich hätte man es längst gut sein lassen können, aber sie glimmte stets vor sich hin, und immer wieder einmal sagte dann doch einer, es würde ihn schon interessieren, ob sie nicht vielleicht trotzdem stimme, gegen alle Wahrscheinlichkeit, weil es ganz schön viel Chuzpe brauche, sie mir nichts, dir nichts zu erfinden. Auf einen Vorstoß folgte sofort ein Rückzieher, und danach waren alle gleich schlau wie davor, weshalb ich mir längst nichts mehr wünschte als ein Ende.

Als wahre Kabbalistin sucht  sie die Wahrheit nicht und findet sie auch nicht, als wahre Kabbalistin erschafft sie die Wahrheit.

„Was soll das überhaupt?“, sagte ich. „Es wird doch niemand in der Redaktion so verwegen sein, ausgerechnet der Verlegerin ans Bein pinkeln zu wollen.“

„Darum geht es nicht“, sagte er. „Aber gewisse Standards müssen wir schon wahren, und wenn sogar ich als Wiener das sage, weißt du, dass wir ziemlich weit unten angelangt sind.“

Ich fragte, was eigentlich dabei wäre, wenn sich die Geschichte als Erfindung erweisen würde, sie schade doch niemandem, aber er wollte nichts davon wissen, sie einfach hinzunehmen.

„Es gibt genug Leute da draußen, die voll Häme mit dem Finger auf uns zeigen und fake news schreien würden.“

Die Verlegerin hatte bei einer Gedenkveranstaltung für Amos Oz in Berlin* die Behauptung aufgestellt, sie sei als Kind in den Fünfzigerjahren mit ihm in Tel Aviv zusammengetroffen, und es ging nicht nur darum, dass kaum jemand ihr das abnahm, es ging um mehr, es ging um die gewollte Gründungsgeschichte dahinter, um das Erzeugen eines Mythos, der vielleicht doch nicht auf einer Lüge bauen sollte, wie mein Vorgesetzter es formulierte.

„Dabei ist es ziemlich sicher keine Lüge im eigentlichen Sinn“, sagte er dann. „Denn man kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie im Augenblick glaubt, was sie sagt. Sie hat ohne Zweifel ihre Mittel der Selbstsuggestion, damit ihr Wunschdenken auch aufgeht. Angeblich hat sie Amos Oz damals ihr Springseil geschenkt und er ihr seinen Schreibstift, und weil ihr das selbst nicht ganz geheuer scheint, kommentiert sie es zweimal mit ‚Stimmt’s?‘. Sie sollen miteinander auf einem weißen Mäuerchen gesessen sein, und das nicht nur einmal, sondern oft.“

„In welcher Sprache haben sie sich verständigt?“

„Das ist das Wenigste. Sie hätte wahrscheinlich kein Problem damit, zu sagen, dass sie als in Deutschland aufwachsendes und nach der heiligen Ursula benanntes Kind Hebräisch gekonnt hat. Außerdem haben sie sich sicher wortlos verstanden.“

„Aber wie alt waren sie überhaupt?“

„Je nachdem, wann in den Fünfzigerjahren es gewesen sein soll. Der Altersabstand lässt sich nicht fest bestimmen, weil sie ihr Geburtsjahr ein bisschen manipuliert, er hat aber mindestens sieben oder eher neun und höchstens zwölf Jahre betragen. Das ist in jungen Jahren ganz schön viel für ein häufiges Miteinander auf einem weißen Mäuerchen.“

Er schmunzelte.

„In der absurdesten Variante, die rechnerisch möglich ist, wäre Amos Oz zwölf gewesen und sie noch nicht einmal auf der Welt oder gerade geboren.“

„Und in der besten?“

„Sie elf, er zwanzig, sie neun, er achtzehn, sie sieben, er sechzehn. Wie schön die Dinge sich dennoch fügen. Mit dem Schreibstift kann nur ein Auftrag gemeint sein, den sie dann von Amos Oz erhalten hätte. Wenn das nicht herzergreifend ist.“

„Wie nennst du es?“

„Es ist herzergreifend in seiner Märchenhaftigkeit. Was wohl Amos Oz dazu gesagt hätte! Im Übrigen zweifelt niemand daran, dass sie ein recht kreatives Verhältnis zur Wahrheit hat und ein, nun ja, alternatives zu den Fakten.“

Die Anspielung war überdeutlich, aber es war unter seiner Würde, dass er sie mit Kellyanne Conway verglich, die zur Entourage des amerikanischen Präsidenten gehörte und dessen Welt manchmal mit steilen Thesen vertrat, und weil mein Vorgesetzter in einem absichtlich vulgären Wienerisch sprach, wusste ich gleich, ich würde wieder auf Jahre hinaus in jedem Landsmann, wenn er in diesen Jargon verfiel, einen potenziellen und nicht nur potenziellen, sondern mutmaßlichen und wahrscheinlich tatsächlichen Verleumder sehen. Er sagte, wir hätten uns daran gewöhnt, den Begriff der alternativen Fakten den Amerikanern zuzuschreiben, aber wenn man wirklich über den Anspruch auf die Urheberschaft diskutiere, müsse man auf europäischem Boden suchen und der Verlegerin die Ehre zugestehen, sie zumindest in Betracht zu ziehen. Denn sie habe ihren Wahrheitsbegriff aus dem Theater, aus einem falsch oder möglicherweise sogar richtig verstandenen Method Acting, Wahrheit sei für sie nicht nur nichts Absolutes, nein, nicht einmal etwas, das außerhalb des eigenen Willens existiere, Wahrheit sei für sie im äußersten Fall etwas, das man mit Gefühlen oder vielmehr mit dem Zurschaustellen von Gefühlen erzwinge, man behaupte etwas, selbst wenn es darum gehe, den Menschen auf Adam und Eva zurückzuführen oder die Erde zu einer Scheibe zu erklären, und werfe so lange böse oder beleidigte Blicke um sich, bis jeder Widerspruch erstickt sei.

Ich sah das immer noch nicht als wirkliches Problem an und versuchte, ihn zu beschwichtigen, es sei doch alles gut, wenn sie damit glücklich werde.

„Es hat auch etwas mit der Kabbala oder ihrem Verständnis der Kabbala zu tun. Als wahre Kabbalistin sucht sie die Wahrheit nicht und findet sie auch nicht, als wahre Kabbalistin erschafft sie die Wahrheit. Selbstverständlich gibt es eine gute Wahrheit und eine böse Wahrheit, eine weiße und eine schwarze, und wenn man auch noch eine höhere Wahrheit hat, kann man überhaupt ein Leben lang für diese höhere Wahrheit lügen und hat doch immer nur die Wahrheit gesagt.“

Er sah sich um, als hätte er mit drei Sätzen geschafft, den Raum mit Gespenstern zu bevölkern, die er nie wieder loswerden würde.

„Hast du ihr letztes Buch** gelesen?“

„Nein“, sagte ich. „Nur, was der Cammann darüber schreibt***, und ehrlich gesagt reicht mir das auch.“

„Dann weißt du ja, worum es geht“, sagte er. „Der Cammann behauptet, man könne das Buch nicht wie andere Bücher besprechen, weil es ein Buch von ihr sei.“

„Was meint er damit?“

„Das musst du ihn fragen, aber mir scheint es eine Art Freibrief zu sein. Weil sie es ist, nimmt niemand es so genau, und man blendet einfach aus, dass es zwischen Tautologie und Widerspruch einen Unterschied gibt. Er schmiegt sich da so nah wie möglich an ihr eigenes Denken an.“

„Ein ziemlich wildes Denken!“

„Das kann man wohl sagen. Wenn es in vielem nicht so offensichtlich Humbug wäre, wäre es zudem gefährlich. Ein bisschen ist es wie bei Kindern im Kindergarten, die auch noch gelobt werden, wenn sie alles verkehrt machen. Sagen wir, sie bekommt eine alternative Realität zugestanden, ihren eigenen kleinen Bereich zum Herumtoben.“

Es war seine alte Gehässigkeit oder meinetwegen auch alte Wiener Gehässigkeit, ebenso klarsichtig wie verblendet, und ich ließ ihn eine Weile reden. Dann hatte ich plötzlich eine Idee, wie ich dem Ganzen doch entkommen könnte. Schließlich gab es einen Kandidaten, der für die Aufklärung der Geschichte wesentlich mehr prädestiniert war als ich.

„Ich sehe immer noch nicht, was an alldem schlimm sein soll“, sagte ich. „Warum schicken sie eigentlich nicht den Cammann nach Israel? Er wäre doch dazu berufen, dort eine alternative Realität zu finden, in der die Verlegerin als Kind in den Fünfzigerjahren wirklich Amos Oz getroffen hätte. Dann wären alle glücklich.“

„Der Cammann hat das ausgeschlossen.“

„Was soll das heißen?“

„Der Cammann ist doch nicht verrückt. Er scheint in manchen Dingen ein Luftikus zu sein, aber er weiß genau, dass bei Israel mit alternativen Fakten Schluss ist. Wo fängt man sonst an, und wo hört man auf? Man kommt allzu schnell in Teufels Küche.“

„Dann ist aber auch bei Amos Oz Schluss.“

„Möchte man meinen, aber niemand traut sich, ihr das zu sagen. Stell dir nur einmal vor, wer alles bei der Gedenkfeier gesessen ist, vielleicht treuherzig nickend, vielleicht vor Scham auf den Boden blickend, als sie von dem weißen Mäuerchen gesprochen hat. Genau das ist ja das Problem. Kennst du das Interview, das der Cammann schon vor Jahren mit ihr geführt hat? Darin lässt er sie zur Verteidigung ihrer Welt allen Ernstes raunen: ‚Es wird viel gelogen.‘ Er hätte nur ein bisschen recherchieren müssen, um herauszufinden, was für eine naheliegende Erkenntnis einerseits und was für eine Ungeheuerlichkeit andererseits es ist, wenn sie einen solchen Satz ausspricht.“

„Er lässt sie das ohne nachzufragen sagen?“

„Natürlich“, sagte er. „Dabei ist es nur eine Neuauflage des Kreterproblems, ein bisschen verwaschen, aber schon ein starkes Stück. ‚Alle Kreter lügen‘, sagt ein Kreter. Also was nun? Lügen alle Kreter, oder ist es eine Lüge, dass alle Kreter lügen, und lügt von allen Kretern vielleicht nur der eine, und ist dieser eine Kreter nicht in Wirklichkeit eine Kreterin? Der Cammann hätte da viel genauer sein müssen.“

„Und was sagt er jetzt dazu?“

„Ich weiß nicht. Der Cammann mag ja ein sympathischer Kerl sein, aber von Logik versteht er nicht viel. Dabei würden sich manchmal gewisse moralische Fragen anders stellen, wenn man die simpelsten Syllogismen kennt.“

Das sagte ausgerechnet ein Österreicher, ausgerechnet ein Wiener. Ich kannte ihn jetzt drei Jahre und hatte gedacht, ich sei mit all seinen Winkelzügen vertraut, aber dann überraschte er mich doch immer von Neuem. Er hatte eine Art, bei jedem Problem sämtliche Eventualitäten zu bedenken und so lange hin und her zu schaukeln, bis sie als wirkliche Möglichkeiten eliminiert waren, aber an eine Eventualität hatte er offensichtlich nicht gedacht.

„Und wenn es doch stimmt?“

„Wenn was stimmt?“

„Wenn die Verlegerin in den Fünfzigerjahren als Kind Amos Oz in Tel Aviv begegnet ist.“

Er wollte lachend wissen, in welcher Welt.

„In dieser.“

„Schwer zu glauben!“

„Und wenn doch?“

„Dann ist es nur umso besser“, sagte er. „Dann stimmt ja vielleicht auch, dass sie eine oder eher einer der sechsunddreißig Gerechten ist, die es nach einer Lehre des Talmud in jeder Generation braucht, um die Welt in ihrer Bahn zu halten. Darauf läuft es hinaus. Das will sie meiner Meinung nach mit ihrer Geschichte nahelegen.“

„Die Verlegerin einer der sechsunddreißig Gerechten?“

„Ja, warum nicht? Sie hat in ihrer Rede Amos Oz zu einem erklärt, sie selbst wäre der zweite, und die fehlenden vierunddreißig würde sie auch noch irgendwie zusammenbekommen. Wenn du ihr letztes Buch gelesen hättest, würdest du wissen, dass Ann Cotten, Friederike Mayröcker und Grigori Perelman Anwärter sein könnten. Sie veranstaltet einen richtigen Hexentanz mit ihnen.“

„Grigori Perelman?“

„Ja.“

„Aber der ist doch viel zu klug, um auf einen solchen Zauber hereinzufallen. Immerhin ist er Mathematiker und noch dazu einer der größten. Die sind doch sonst gegen derartige Verschwommenheiten gefeit.“

„Sie glaubt aber fest, dass er ein Seelenverwandter ist und zu ihrem Kosmos gehört, schon allein weil er Jude ist. Als Mathematiker hat er mit dem Unendlichen zu tun, und das qualifiziert ihn in ihren Augen für die größten Höhenflüge und Abstürze des Geistes, wobei die Höhenflüge natürlich das eine sind, die Abstürze jedoch etwas ganz anderes. Für sie kann er nur der Herr und Hüter der Alephs sein, unabhängig davon, ob man sich darunter einen Gott oder den Teufel vorzustellen hat.“

Ich sah das immer noch nicht als wirkliches Problem an und versuchte, ihn zu beschwichtigen, es sei doch alles gut, wenn sie damit glücklich werde.

„Sie tut ja niemandem weh.“

Damit fand ich mich von einem Augenblick auf den anderen in der Rolle, die Verlegerin gegen seine Spitzen zu verteidigen, und nach Argumenten brauchte ich nicht lange zu suchen.

„Vielleicht tun wir ihr mit unserem Gerede auf den Gängen einfach unrecht“, sagte ich. „Man würde das mit keinem Mann machen, ihn gleich mit Anthony Scaramucci oder sonst einem männlichen Gegenstück zu Kellyanne Conway zu vergleichen, nur weil er da und dort ein bisschen flunkert. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Sie hat ja nicht behauptet, sie habe Schabbtai Zvi getroffen und es sei im Jerusalem des siebzehnten Jahrhunderts gewesen, obwohl ihr das auch zuzutrauen wäre.“

„Das ist richtig“, sagte er. „Wenn sich wirklich herausstellt, dass sie die Wahrheit sagt, kann der Cammann wieder etwas Schönes schreiben.“

„Etwas Schönes schreiben kann er auch so.“

„Am Ende erweist sich, dass auch der Cammann zu den sechsunddreißig Gerechten gehört. Das würde ich ihm von Herzen gönnen, und es würde nicht schaden, wenn sein Licht dann ein bisschen auf uns abstrahlen würde. Ich habe manchmal den Eindruck, er macht sich alles viel schwerer, als es in Wirklichkeit ist.“

„Hast du gehört, dass er ein Angebot von der Verlegerin hat?“

„Der Cammann?“

„Er soll ihr Pressesprecher werden.“

„Der Cammann soll was?“

„Sage ich doch!“

 

Anmerkungen
* Die Rede war abgedruckt in der Süddeutschen Zeitung.
** Ulla Berkéwicz, Über die Schrift hinaus.
*** Die Besprechung ist in der ZEIT erschienen.

 

Norbert Gstrein, geboren 1961, lebt in Hamburg. Zuletzt erschien bei Hanser sein Roman Als ich jung war. Eine Lese­probe daraus findet sich hier.