Presseschau 20. April 2018

Demonstranten belagern Nobelpreis-Akademie / Wird Thor Kunkel totgeschwiegen? / Milena Michiko Flašar / Norbert Gstrein und Leander Steinkopf u.v.m.

Online seit: 20.4.2018

Die Welt
Niemand von uns wird als Monster geboren
Das Kino und Comic haben Mary Shelleys Roman „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Die Welt
„Dass Thor Kunkel sich ausgegrenzt fühlt, kann ich schon verstehen“
Thor Kunkels Roman „Subs“ wurde verfilmt. Nun wirft der Schriftsteller der Filmfirma vor, ihn wegen seiner AfD-Nähe totzuschweigen.

Die Welt
Schweden demonstriert gegen die Nobelpreis-Akademie
Demonstranten belagerten ihren Sitz. Notgedrungen tagte die Akademie an geheimem Ort.

Die Welt
Sogar Schriftsteller kamen in sein Bordell
Wolfgang Köhler, genannt „Wolli Indienfahrer“, war Bordellbesitzer und Blumenkind, Marxist und Geschichtenerzähler

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NZZ
Dieser Dichter kann auch malen.
Die fabelhaften Gedichte des Pietro De Marchi

NZZ
Ein Baby wird ausgesetzt.
Wie es weitergeht, erzählt Anna Sommer in ihrem neuen Comic

FAZ
Wir singen auf Hebräisch und Arabisch den gleichen Vers
David Grossman über Israel

Frankfurter Rundschau
Ein pragmatischer Idealist
Zum Tod des Schriftstellers und Politikers Dieter Lattmann.

Frankfurter Rundschau
Falsche Hochzeit mit echter Braut
Milena Michiko Flašars Roman „Herr Kato spielt Familie“.

Frankfurter Rundschau
Ständig ist alles im nächsten Moment vorbei
Die in Wien lebende Autorin Yara Lee bezirzt mit einer possierlichen Odyssee.

Tagesspiegel
Mit Satire gegen Afrika-Klischees
Der nigerianische Autor Elnathan John ärgert sich immer wieder über negative Darstellungen seiner Heimat.

Tagesspiegel
Fragen und Geständnisse von Proust
In Paris ist ein Heftchen mit dreißig Fragen und „Geständnissen“ aufgetaucht, das Proust kurz vor seinem 16. Geburtstag beschrieb.

Die Zeit
Erinnerungen, die. Zuhause, das.
Als meine Familie nach Deutschland auswanderte, ließen wir alles zurück. Auch die Sprache.

Der Standard
Schlimmer geht’s immer
Flüchtlinge und Berlin als Ort existenzieller Hilflosigkeit: Norbert Gstrein und Leander Steinkopf stellen das deutsche Wesen an den Pranger

 

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