Presseschau 13. September 2016

Shortlist für den Man Booker Prize / Wozu Lesungen? / Selfpublishing-Bestseller / Roald Dahls dunkle Seite / Sibylle Lewitscharoff / Chinua Achebe / Alan Moore hört auf u.v.m.

Online seit: 13.9.2016

Die Welt
Warum gibt es eigentlich noch Autorenlesungen?
Zuschauer sind meist enttäuscht von ihnen, und die Schriftsteller finden sie lästig.

Die Welt
Was wir lieber nicht über Roald Dahl wüssten
Roald Dahl gehört zu den besten Kinderbuchautoren des 20. Jahrhunderts, doch er hatte auch eine dunkle Seite.

Die Welt
Der Erfinder des Anonymous-Gesichts hört auf
Der bedeutendste lebende Comic-Autor hört auf: Alan Moore will nur noch Romane schreiben und Filme drehen.

Die Welt
Selfmade-Bestsellerin – „Der Erfolg ist einfach passiert“
Schriftstellerin Hanni Münzer hat in drei Jahren über eine Million E-Books verkauft

NZZ
Quantensprünge der Poesie
Julia Kissinas Roman „Elephantinas Moskauer Jahre“

Tagesspiegel
Die Unabhängigkeit frisst ihre Kinder
„Einer von uns“ – Chinua Achebes bitterböse Satire auf ein fiktives Nigeria.

Süddeutsche Zeitung
„Mit Dante kopfunter kopfoberst hinein ins Ungeheuerliche“
Sibylle Lewitscharoff lässt in ihrem Roman „Das Pfingstwunder“ ein Geschwader von Dante-Philologen vom Boden abheben.

Der Standard
Man Booker Prize: Romane der Shortlist „erkunden die Kultur“
Nominiert sind je zwei britische, kanadische und US-amerikanische Autoren.

Der Standard
Wladimir Sorokin: Das Glück ist ein Nagel
Der Autor präsentiert „Telluria“ in Feldkirch

Die Presse
Booker-Preis: Mord-Geschichte sticht Literaturstars aus
Sechs Romane stehen auf der Shortlist des diesjährigen Man Booker Prize. J.M. Coetzee, Elizabeth Strout und A. L. Kennedy sind nicht mehr darunter.

 

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