Vier Viertel Literatur

Von Markus Köhle. „Hier und Heute – 100 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur“ – Teil 85

Online seit: 30. September 2022

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Anfänge sind überbewertet

„Alles steht und fällt mit dem Anfang. Steht am Anfang eine Leiche, ist es eher ein Krimi. Steht am Anfang ein Begräbnis, ist es eher E-Literatur. Ist die Leiche doch nicht tot, ist es die Bibel. Ist die Leiche bloß eine Alkohol-Leiche, ist es ein Anti-Heimatroman. Steht am Anfang ein Zitat, ist es oft ein Essay.“, ist ein guter Anfang für einen Beitrag zum Thema „Positionen Österreichischer Gegenwartsliteratur“.

Markus Köhle @ Doris Mitterbacher
Markus Köhle. Foto: Doris Mitterbacher

„Früher, also viel, viel früher, wurden Tischgebete gesprochen. Heute, also auch schon seit vor-vorgestern, werden beim Mittagessen Mails gecheckt.“, ist ein Anfang für eine kulturpessimistische Abhandlung, die von mir nicht zu kriegen ist.

„Energieeinsparungen von 40 bis 80 Prozent sind möglich, ohne Verlust an gesellschaftlichem Wohlergehen!“, ist ein guter Anfang für einen Kommentar zum Thema „Hier und Heute“.

„Du bist Herz-Hirn-Ganzkörper erwärmend und patent wie eine Pelletheizung.“, könnte der Anfang einer erfolgreichen Tippgemeinschaft in einem Handwerker*innen-Chatroom sein.

„Was ist die wichtigste Bewegung in Arbeitsumgebung? Die Gewerkschaft. Was ist der beste Rat in Sachen Arbeit und Bewegung? Der Betriebsrat. Wie bringt man Bewegung und Arbeit auf einen gemeinsamen Nenner? Durch Kopfschütteln.“, ist ein möglicher Anfang für einen politisch-satirischen Beitrag über Bewegung am Arbeitsplatz.

„Büroarbeit ist auch körperliche Arbeit. Büroarbeit kann sogar Sport sein. Läuft das Business, wird Büroarbeit zu einem regelrechten Honorarnotenbankdrücken.“, könnte ein Anfang sein für ein Selbstmotivations- und Erfolgsratgeberbuch, das den Titel „IBAN ist mein Banknachbar“ tragen könnte und das ich weder lesen, noch schreiben, kaufen, verschenken oder in Auslagen stehen sehen möchte.

„Neidisch blickt er in frisch balkonisierte Hinterhöfe. Er hat keinen.“, ist ein Anfang, dem sowohl ein Sozialdrama als auch eine Entwicklungs- und Aufstiegsgeschichte folgen könnte.

„Sein Hintern leuchtete. Nein, sein Hintern blinkte rot. Er hatte das Hemd um die Hüften gegürtet und die Ärmel so verknotet, dass die Knopfleistenbauchseite über den Sattel und das Rücklicht an der Sattelstange hing und leuchtete, nein, stoffgedämpft rot blinkte. Es machte seinen Hintern zur roten Blinkboje.“, ist ein Anfang, der wer weiß wohin führt.

„Österreich hat Grant und Gemütlichkeit, Charme und Hinterfotzigkeit, Schmäh und Selbstkritikfähigkeit / Österreich hat Keppelkompetenz, Dorfkaiserpräpotenz und Wohnbauzersiedelungsdekadenz / Österreich ist eine Extrawurst / Österreich ist ein Strudel / Österreich ist aber auch ein Stanitzel / Österreich ist aber vor allem ein Schnitzel / Und Schnitzel haben große Brüder / Und Österreich hat Töchter und Söhne und Ströme und Berge vor Köpfen“, kann gut ein Anfang eines Spoken-Word-Textes über Österreich sein.

„Andere mögen einen Lenz haben, Österreich hat Ambivalenz“, ist ein Anfang, Österreich zu verstehen.

„Was betrübt dich so? Mödling an einem Samstagnachmittag. Nein, Mödling eigentlich immer.
Das Kleinstadtelend überkommt mich schon am Bahnhof: Piercing-City, Tattoo-Studio und Kebab-Land.“, könnte der Anfang eines lieblich verhatschten Provinz-Krimis sein.

„Leitplanke und Wegwarte treffen sich in einer Autobahnraststätte“, könnte sowohl der Anfang eines Kinderbuches, also auch der Anfang eines experimentellen Prosatextes mit Schwerpunkt Semiotik sein.

„Wer weiß schon, dass die Überkopfanzeigen auf Autobahnen auch Schilderbrücken heißen?“, ist immerhin ein als Frage getarnter Anfang, der einen Vorsprung durch Wissen hat.

„Wer Xylophon beherrscht, kann im Prinzip auf jedes verquere Ding pfeifen.“, ist mit 61 Buchstaben ein guter Anfang für eine Pangramm-Satz-Optimierung. „Im Prinzip bin ich soft verwegen, Fan jeder Qual, aber kein Axttyp.“, ist mit 55 Buchstaben schon eine Pangramm-Satz-Verbesserung. „Beinah jede zynische Qualifikation hat per se nix Verwegenes.“, ist mit 52 Buchstaben schon fast Pangramm-Satz-mit-Sinn-Perfektion. „Just bei Xylophonmusik quält Verzicht auf dich weniger.“, zählt überhaupt nur mehr 47 Buchstaben und könnte auch der Anfang einer sehnsuchtsgetränkten Liebesgeschichte sein. Freilich ginge da aber noch mehr, also weniger.

„Im Angesicht des Dachsteins / Gedicht keins / Nur Ehrfurcht / Und Ratrack-Gepiepse / Stehtisch im Gletscherrestaurant / Schladminger im Anschlag / Hunerkogel 2700 m / Wenn’s wahr ist / Blick auch Hochkönig: 2941 m / Wiesbachhorn 3564 m / Großglockner 3798 m / Klein bin“, könnte der Anfang eines steilen Austria-Alpin-Poems sein.

„Die Gunst- und Ungunstlagen verschieben sich. Der Klimawandel macht die Alpen instabiler.“, ist ein Anfang vom Ende der Gletscher.

„Poetry Slam ist ein Wettlesen um die Gunst des Publikums“, ist der Anfang vieler Slam-Anmoderationen.

„Fang was an, trau dich! / Hau dich rein in den Pool der Möglichkeiten / Gönn dir Möglichkeitssinn / Gönn dir Unsinn / Gönn dir Sinnfreiheit / Und kraul rum im Pool der Möglichkeiten / Schau dich um / Mach dich schlau / Trau dir was zu / Aber trau nicht allen / Lass dir nicht alles gefallen / Aber lass dir was einfallen, was ganz dein Fall ist / Du bist 1. Fall, Subjekt und Prädikat deiner Zukunft / Du hast alles in der Hand / Lass es dir nicht nehmen / Nimm dir deine Freiheiten / Nimm dir Zeit / Nimm dich nicht zu ernst / Aber nimm dir, was dir zusteht / Fang was an, trau dich!“, könnte der Anfang eines Textes der Post-Corona-Poetry-Slam-Generation sein.

„Und am Fließband in der Schnitzelabteilung werden Schnitzel in die Gefriermaschine gesteckt und vom Nachbartisch dringt Dramaturgieassistent*innen-Gequassel und Geschwister sind potenzielle Zankstellen, Zwistgaranten und Maulzerwürfnisse und die Pubertät ist Sturm und Drang und Aknezank und nein, nicht schon wieder so ein Homeoffice-Wackelvideo mit Bücherregal im Hintergrund und persönlichen Einblicken in das Leben der Aufnehmenden“, ist der Anfang eines ausufernden Work-Life-Balance-Rants, einer aus Pandemie, Inflation und persönlicher Situation genährten Tirade, die geschrieben, gedruckt, gehört gehört.

„Hauptsache Anfang erledigt und weiter im Text“, ist natürlich auch eine Möglichkeit einen Essay über „Positionen Österreichischer Gegenwartsliteratur“ hinter sich zu bringen.

2
Zitaten wohnt ein Zauber inne

„Schreiben ist ein Kontrollverlust. Die Sätze muss man kommen lassen.“, sagt er.
„Wie bitte?“, frag ich nicht. Ich frag nichts, sag nichts. Ich wunder mich nur, dass mir da ein Satz über das Schreiben vor den Latz geknallt wird, während ich gerade dabei bin, daran zu denken, was das Schreiben im Allgemeinen und Positionen in der Literatur im Speziellen heutzutage sein können. Ungewöhnlich, aber wohl Zufall.
„Außergewöhnliche Fakten lehren uns nichts.“
Was ist los mit dem? Schaut eigentlich ganz harmlos aus. Also kein Wahnsinn in den Augen und wenn ich das eben richtig verstanden hab, war das ja auch nicht wahnsinnig, nur etwas zusammenhanglos. Er ist wohl in Gedanken und kann diese schwer bei sich behalten. Long-Covid-Schaden? Besser mal nicht drauf eingehen und noch ein Lächeln nachlegen.
„In Osteuropa gibt es Welpenzuchtfabriken.“
Ein Wachträumer vielleicht? Wie geht man mit Wachträumern um? Schlafwandelnde soll man nicht wecken. Was macht man mit Wachträumenden? Einfach lächeln und lauschen, was da so daher kommt? Mitschreiben?
Das Gegenüber knackst.
„Andere pflanzen sich fort, wir setzen uns fort, wir satzen uns fort, wir schreiben uns fest.“
Oder Drogen? Aber vormittags, im Zug nach Stainach-Irdning, im Speisewagen?
„Das Feuilleton hat immer was gegen Konventionenbruch.“
Zuhören und Lächeln einstellen? Ihn kommen lassen? Ist Wachträumen ein Kontrollverlust? Muss man Wachträumende kommen lassen?
„No more humblebragging, kein Bescheidenwirkenwollen mehr!“
Und vor dem Zugfenster der Meidlinger Friedhof. Wien Hauptbahnhof – Wien Friedhof und am Speisewagentisch ein rätselhaftes Sprachrohr, das alles kommen und raus lässt.
„Visionen!“
Das ist Unterhaltung.
„Ganz großes Kino!“
Das ist einseitige, aber tadellose Unterhaltung.
„Pionierpflanzen bestäuben sich meist selbst, so können sie alleine eine Population aufbauen.“
Das ist ein vorerst äußerst willkommener Zeitvertreib.
„Zum Beispiel Tomaten und Schneeglöckchen.“
Die Fahrt ist noch lang.
„Des Ligusterschwärmers Rüssel ist der längste. Der Wollschweber rüsselt auch länger als die gemeine Biene.“
Wien – Stainach-Irdning, umsteigen in Leoben, da kann man einen guten Gesprächspartner brauchen. Gesprächspartner, haha!
„Der Wind ist ein guter Bestäuber.“
Vielleicht eine Art von Tourette-Syndrom?
„Eichelhäher beherrschen 25 Rufe.“
Einen gefährlichen Eindruck macht der Visionierende jedenfalls nicht.
„Die Welt kennt keine Versicherung für mich.“ Knacks.
Vielleicht ein mit übersinnlichen Fähigkeiten Ausgestatteter, ein Medium? Wenn, dann ein Medium mit Knacks.
„Du radebrichst mir keinen Zacken aus meiner Zahnkrone.“
Lächeln! Lächeln und abwarten.
„Die Gunst- und Ungunstlagen verschieben sich.“
Hoppala, vielleicht doch nur nicken.
„Du Kriechender Günsel, hätte ich gerne zu ihm gesagt.“
Soso. Wer oder was ist ein Günsel?
„Allein, mir schien, er konnte damit nichts anfangen.“
Wie wahr. Wie strange auch. Aber schon auch interessant. Mach weiter Krypto-Orakel. Ich ziehe vorsichtig meine Jacke aus und hoffe, das Gegenüber nicht aus seinem Trancezustand zu holen. Ich habe keinerlei Erfahrung mit derartigen Phänomenen.
„Uns geht es um den DAZ, den dümmsten aller Zuschauer.“ Knacks.
Ich habe mich noch nie auf eine Schamanische Reise begeben, hab noch nie meine Wahrnehmung mit chemischen Substanzen verstärkt.
„Ich will deinen Hintern fordern!“
Oha!
„Ich will, dass du nicht mehr weißt, wo Hintern und was fordern ist!“
Doppel-Oha! Eine Art Coach vielleicht! Und das der Beginn einer Motivationsrede?
„Ich weiß, dass der Wurmfarnwedel früher ein Hausmittel gegen Eingeweidewürmer war.“
Huch, jetzt kriegt das Ganze einen Corona-Twist. Entwurmung. Ivermectin. Eigenheilung. Ein Guru, ein Querdenker, ein für seinen Mut Gejagter?
„Die Feuerwanze lebt gesellig unter Laubbäumen und saugt Pflanzensäfte.“
Insektenfreund?
„Die Stinkwanze saugt an Beeren und wird auch Schusterkäfer genannt.“
Hobbybiologe?
„Eine Supermarktfilialleiterin muss ihr Bücherregal im Rückenmark tragen.“ Knacks.
Oder doch bloß Bücherwurm, dem das Angelesene entschwappt, der unkontrolliert übergeht und aussatzt, was in ihm ist?
„Eine Feuerwehrfrau muss ihre Sirenen in den Hosenstulp einschiffen.“
Was ist eigentlich die Definition von Tourette-Syndrom?
„Nein, ich mag normal nicht und gesund ist mir verdächtig.“
Tourette ist eine Art Schluckauf. Schluckauf mit Wörtern.
Knacks.
„Skrupulös und skrupellos sind sich viel zu nah.“
Das Nervensystem hat einen Knacks und entlässt irrgeleitete Wörter. Jonathan Lethem hat in Motherless Brooklyn das Tourette-Syndrom literarisch perfekt in Szene gesetzt.
„Der rechte, kleine Finger ist der Enterhaken der Digital Natives.“
Edwart Norton dann in der Verfilmung. Von einem Sprachkunstwerk eines Sprachgestörten war da in den Kritiken die Rede.
„Köfteköder am Falaffelfeld und Monokulturfichte fällt.“
Aber auch von einem Werk, das in der Tradition des klassischen, modernen Erzählens steht.
„Das Unvorhersehbare ist der Beginn allen Erzählens.“
Jedenfalls erstaunlich, was da alles aus dem raussprudelt. Oder ist das doch etwa alles bloß in mir?
„Karglos kapriziös.“ Knacks.
Wie war das am Anfang? Schreiben ist ein Kontrollverlust?
„Krimi-Krimskrams.“
Ja, ein Krimi ist Motherless Brooklyn auch noch. Tourette ist definitiv ein Kontrollverlust.
Knacks.
„Was ich mir wünsche: Einen Einpflegeroboter meiner Gedankenflöhe.“
Was ich mir wünsche: Wuchernde Fantasie und Sprachrauschblüten.
„Sie wünschen?“, fragt die Speisewagenbedienstete und mein seltsames Gegenüber und mein noch seltsameres Ich schrecken hoch, und wir wissen beide nicht, wer wir sind.


3

Märchen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren

Ein Bedauermeinnicht und ein Liesmichgedicht heischten um Aufmerksamkeit.
„Sehr geehrte Textversehrte, die Gunst- und Ungunstlagen verschieben sich!“, hob das Bedauermeinnicht an.
Das Liesmichgedicht rümpfte die Nase, das war nicht ihre Sprache, das war nicht ihr Ton.
Das Bedauermeinnicht fuhr freilich fort: „Lasst uns experimentelle Poesie-Boots schustern, ungeschnürt, aber gestiefelt und gewichst. Naturgemäß darf eingenäht, gesteppt und gefüttert werden. Alle nach ihrer Fasson. Alle wie sie wollen. Alles wie wir wollen. Alles in flauschige Wunschwolle verdichtpackt.“
Das Liesmichgedicht piepste: „Hör nicht hin, lies mich, es lohnt sich!“
Das Bedauermeinnicht haute auf die Pauke und flutete die Dichtrohre: „Gute Nachrichten aus dem Kuchengebirge / die Tortenlandschaft ist fett / Der bemantelte beamtete Ungustl / Hantelte seine Lodenwampe ins Gegenwartsabseits / Dort ist der Hort der Verwehten / Aber K.O.-Kobold old King Cold macht Rabatz / Auch der Taxi-Axt-Aktionist hackt wieder“
Das Liesmichgedicht schüttelte den Kopf und verlor etwas Zwischendenzeilensinn, fiepste aber weiter: „Ach, lass dich nicht von Hohlwortkrach beeindrucken, hör nicht hin, sondern auf deine innere Stimme und lies mich!“
Worauf das Bedauermeinnicht das Liesmichgedicht mit einem Satz verschluckte, würgte, rülpste und bestätigte: „Ich Bedauermeinnicht.“

4
Auf Wiederholungen ist wie immer Verlass

Hier und Heute – Positionen Österreichischer Gegenwartsliteratur: Die Gunst- und Ungunstlagen verschieben sich.

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Markus Köhle kommt aus Nassereith und lebt in Wien. Er ist Autor und Moderator, Literaturwissenschaftler und Literaturvermittler, Otto-Grünmandl-Preisträger und Papa Slam Österreichs. Er schreibt, um gehört zu werden. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Zurück in die Herkunft. Ein Nabelschaulauf zu den Textquellen (Sonderzahl 2021) und Schneller, höher und so weiter. Fakten, Fanwissen, Fiktionen zu den Olympischen Sommerspielen 2021 (mit Peter Clar, Sonderzahl 2021). www.autohr.at

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Hier und Heute. 100 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur ist ein Kooperationsprojekt der IG Autorinnen Autoren mit der Stadt Wien und der Zeitschrift VOLLTEXT. 100 Wochen lang, jeden Freitag, bis zum 21. April 2023, erscheint eine neue literarische Erstveröffentlichung eines österreichischen Autors oder einer österreichischen Autorin. Initiiert wurde die Reihe 2021 von Claus Philipp, Gerhard Ruiss und Thomas Keul als Benefizaktion zur Bewältigung der Corona-Krise, seit Frühjahr 2022 wird sie als Beitrag der IG Autorinnen Autoren und der Stadt Wien in der Zeitschrift Volltext für den Gastlandauftritt Österreichs auf der Leipziger Buchmesse 2023 fortgesetzt. Die komplette Reihe kann unter https://volltext.net/hier-und-heute/ abgerufen werden.