Presseschau 6. März 2018

Das Frankenstein-Manuskript als Buch / Ferdinand von Schirach über Strafen / Der Trend zum Trümmer-Krimi / Noëlle Revaz / Dana Grigorcea / Olga Martynova / u.v.m.

Online seit: 6.3.2018

NZZ
Wie auf dunklen Grund getuscht
Ein Dorf im englischen Sheffield: wie provinziell, wie langweilig. Oder doch nicht? Der Schriftsteller Jon McGregor liefert einen literarisch rundum geglückten Gegenbeweis.

NZZ
Das Leben ist nichts als ein bunter Strauss Geschichten
Christina Viraghs imposanter Roman bringt auf einem Langstreckenflug eine kleine Schicksalsgemeinschaft zusammen.

Frankfurter Rundschau
Zwischen Raum und Zeit
Der taktvolle Hund, der verzweifelte Taxifahrer und die Geschichte, die immer wieder von anderen Geschichten überschrieben wurde. Von Olga Martynova

Die Welt
Das Frankenstein-Manuskript gibt es jetzt als Buch zu kaufen
Vor 200 Jahren schrieb die junge Mary Shelley ihren Roman „Frankenstein“ in zwei Notizbücher.

Die Welt
Warum die Ehefrau meines Erzählers „Vulva“ heißt
Noëlle Revaz erzählt auf schockierende Weise von Diskriminierung und männlicher Gewalt.

Tagesspiegel
Zurück in die Telefonzelle
Josefine Rieks spielt in ihrem Debütroman „Serverland“ mit einer nostalgischen Versuchsanordnung.

Die Presse
Wie man sich das Leben zurückholt
Georg Thiel hat mit „Jud“ einen schönen Roman über einen Mann geschrieben, der zu seinen Wurzeln zurückkehren muss, bevor er nach vorn schauen kann.

Die Presse
Nach Argentinien, Kirgistan und Palästina
Diese neuen Romane führen weit weg: „Kamnik“ von Felix Kucher, „Kafka mit Flügeln“ von Daniela Emminger und „Liebesbriefe aus Tel Aviv“ von Claudia Sikora.

Der Standard
„Mir geht es so, dass ich den Terror nicht verstehe“
Der Strafverteidiger und Schriftsteller Ferdinand von Schirach über harte Strafen, sein Urteil in „Terror“ und warum er gerne Osama bin Laden verteidigt hätte

Der Spiegel
„Popper, das war rebellisch“
Timo Blunck: „Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?“

Die Zeit
In der Reue liegt die Kraft
Was wir verlernt haben: unsere Fehler zu bedauern. Dabei ist diese Fähigkeit nicht nur der Ursprung aller Literatur. Von Dana Grigorcea

Deutschlandfunk
Von Tennessee Williams bis Tupac Shakur
American Writers Museum in Chicago

Deutschlandfunk
Faszination Nachkriegszeit
Das Interesse an der Nachkriegszeit in der Literatur steigt – auch im Krimi.

 

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