Presseschau 30. November 2016

Robert Harris: „Atheisten sind so unsympathisch wie Ajatollahs“ / John Wray / Matthias Zschokke / Gerald Kershs Lidice-Roman erscheint nach 70 Jahren auf deutsch / Eduardo Mendoza erhält Cervantes-Preis u.v.m.

Online seit: 30.11.2016

NZZ
„Fiktionales Erzählen ist unglaublich konservativ“
Der 1971 geborene John Wray unterrichtete zwar auch schon Creative Writing, stemmt sich im eigenen Schaffen aber beharrlich gegen die Konventionen seiner Kunst.

NZZ
Die Wörter bringen es ans Licht
Was heisst es eigentlich, Bücher zu machen?

NZZ
Bis der Traum platzt
Matthias Zschokke lässt in seinem neuen Roman den einzelgängerischen Helden ins Leere laufen.

Süddeutsche Zeitung
Die Kraft der Umarmung
Die Münchner Schriftstellerin Dagmar Leupold schickt in „Die Witwen“ vier Frauen auf eine Reise zu sich selbst.

Frankfurter Rundschau
Hundert Blumen am Himmel
Nach mehr als 70 Jahren auf Deutsch: Der große Lidice-Roman des Briten Gerald Kersh.

Tagesanzeiger
Eduardo Mendoza erhält Cervantes-Preis
Die wichtigste literarische Auszeichnung in der spanischsprachigen Welt geht dieses Jahr an den Romancier Eduardo Mendoza.

Tagesanzeiger
Das Glück kommt unversehens
Rose Lagercrantz will Bücher schreiben, die Kinder wirklich lieben – wie Astrid Lindgren oder Johanna Spyri.

Die Welt
„Atheisten sind so unsympathisch wie Ajatollahs“
Ein Gespräch mit Robert Harris über das Mysterium Vatikan, spirituelle Sehnsucht und das Gefährliche an Volksabstimmungen.

Die Zeit
Die Poesie der Begrüßungswässerchen
In Hotels spiegelt sich die ganze Welt. David Wagner kennt sie – fast – alle.

Die Presse
Die Wut der Zeit ist tief – spült sie ins Häuslein!
„Anger Rooms“ empfiehlt man in den USA nach den Wahlen. Heimito von Doderer hatte in den „Merowingern“ noch viel bessere Ideen gegen den störenden Affekt.

 

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