Presseschau – 28. April 2024

Jenny Erpenbeck / Stephan Roiss / Mithu Sanyal / Jehuda Amichai / Marilynne Robinson …

Online seit: 28. April 2024

Die Welt
Gott verzeiht sogar dem Brudermörder
Der alttestamentarische Gott steht oft für unbedingten Gehorsam und Strafe. Dabei stecken die Geschichten von Kain und Abel, Noah oder Abraham voller Liebe. Die Schriftstellerin Marilynne Robinson schöpft aus dem Buch Genesis Hoffnung auch für unsere erlösungsbedürftige Zeit.

FAZ
Das Stimmrecht der Toten
In Würzburg wurde er am 3. Mai 1924 geboren, heute gilt er als der bedeutendste Dichter Israels, und gerade in der schwersten Krise dieses Landes lebt sein Werk fort: Zum hundertsten Geburtstag von Jehuda Amichai.

FAZ
Eine deutsche Insel am Ende des Kriegs
„Amrum“ heißt der erste Roman des Filmemachers Hark Bohm. Er erzählt die dramatische Geschichte einer Kindheit, die vielleicht seine eigene ist. Wie es zu diesem Buch kam, ist auch eine Geschichte für sich.

Die Presse
Trude Teige: Der Großvater und das Meer
In ihrem jüngsten Roman erzählt die Norwegerin Trude Teige vom Schicksal eines jungen Seemanns in japanischer Gefangenschaft. Berührend und beklemmend.

Die Zeit
Sie weiß sehr genau, woher sie kommt
Jenny Erpenbeck ist die literarische Stimme Deutschlands in der Welt. Im Ausland gilt sie als kommende Nobelpreisträgerin, in ihrer Heimat nicht. Wie kann das sein?

Die Zeit
„Meine Steuergelder bezahlen für die Waffen, die da Kinder töten“
Die deutsche Schriftstellerin Mithu Sanyal kritisiert die deutsche Israel-Politik und den Diskurs zum Nahostkrieg hierzulande scharf. Was läuft aus ihrer Sicht falsch?

Der Standard
Zu 42 Prozent schwul und eine Ahnung von Glück
Mit seinem zweiten Roman „Lauter“ schreibt der Autor Stephan Roiss seinen Anfangserfolg fort. Sprachlich stark beschreibt er einen Mann im Chaos der Gefühle

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