NZZ
Er entkam dem Vernichtungslager, kämpfte in Titos Partisanenarmee und fürchtete sich vor den glücklichen Menschen Palästinas
Hinko Gottliebs Bedeutung für das jüdisch-kroatische Kulturleben war überragend. Dann erfasste ihn nach 1941 der Mahlstrom der Geschichte.
NZZ
Der Philosoph, der Steine warf: Im Westen wurde Edward W. Said als intellektueller Gentleman bewundert. Dass er «Arafats Mann in New York» war, kümmerte keinen
Der Orient ist eine Erfindung des Westens: Mit dieser These überraschte Edward W. Said Ende der 1970er Jahre die Welt. Sie dient der Linken bis heute dazu, palästinensischen Terror zu rechtfertigen.
Die Welt
„Ganz tiefe Haschischdepression“
Der Bundestag will Cannabis legalisieren – und diskutiert über THC-Obergrenzen und Anbauvereinigungen, die „Social Clubs“ heißen sollen. Aber sozial sind Kiffer nie gewesen. Das zeigt ein ungewöhnlicher Text des großen Denkers (und Haschisch-Konsumenten) Walter Benjamin.
Die Presse
Normal ist hier gar nichts
Belfast 1975, Katholikin liebt Protestanten: keine originelle Ausgangssituation, doch schafft es Louise Kennedy, eine intensive, klischeefreie Geschichte über einen Alltag zu erzählen, der von Horror beherrscht wird.
Die Presse
Hallo, in welchem Universum lebst du?
Götter, Physik und eine brüchige Wirklichkeit. John Banville zieht im Roman „Singularitäten“ die Fäden aus seinen bisherigen Büchern zusammen . Ein literarisches Verwirrspiel.
Frankfurter Rundschau
„Die Leute konnten rassistisch sein, direkt in dein Gesicht“
Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah über seine Flucht als junger Mann, sein Schreiben auf Englisch, über Fremdenfeindlichkeit und das Problem mit Etiketten.
Der Standard
Exilierter Autor Jerofejew: „Wir alle stehen um Russlands Leichnam herum“
Ist Wladimir Putin das Produkt von Russlands Geschichte? Der populäre Autor Viktor Jerofejew sagt Ja. Er sieht Putin als Schmierendarsteller
—> Presseschau als Newsletter abonnieren