Presseschau 22. Mai 2018

Der Nobelpreis der Nobelpreise / Eric Vuillard / J. M. Coetzee / Haruki Murakami / Andrej Platonow / Paul Nizon / Christian Kracht u.v.m.

Online seit: 22.5.2018

Die Welt
Die Nazis waren nur B-Movie-Darsteller
Eric Vuillard will die Politik der Nationalsozialisten als zutiefst unseriöse Schmierenkomödie entlarven.

FAZ
Uwe Greßmann: „An den Vogel Frühling“
Von Steffen Popp

FAZ
Japans Unterwelt hat westliche Wurzeln
Der Abschluss von Haruki Murakamis Roman „Die Ermordung des Commendatore“ ist erschienen.

FAZ
Mit dem Gesicht eines Toten
Der Japaner Fuminori Nakamura erzählt in seinem klaustrophobischen Roman von einem Monster wider Willen.

Frankfurter Rundschau
Als das Weiße Haus brannte
In „Blasse Helden“ erlebt ein junger Deutscher Moskau als Spielfeld.

Tagesspiegel
Schutzschild gegen die Erinnerung
Christian Kracht hält die zweite Frankfurter Poetik-Vorlesung an der Goethe-Universität nach seiner Missbrauchsenthüllung

Tagesspiegel
Im Nebel wühlen
Der Gedichtband „Gedanken unter den Wolken“ des 92-jährigen Philippe Jaccottet erscheint erstmals auf Deutsch. Von Gisela Trahms

Tagesspiegel
Kommunismus als Schicksal
Andrej Platonows Roman „Tschewengur“ in einer Neuausgabe.

Tagesspiegel
Die Postkartenkunst des Schriftstellers Jurek Becker
Der Band „Am Strand von Bochum ist allerhand los“ versammelt Beckers Postkarten.

Der Standard
Alleswagend und schönheitstrunken
Paul Nizons „Sehblitz“

Die Presse
Buchwissenschaftler kreiert Faksimile-Ausgabe von Gutenberg-Bibel
1268 originalgetreu wiedergegebenen Seiten.

Die Presse
Willkommen im Garten des Teufels
James Carlos Blake bestätigt mit dem Gangster-Epos „Red Grass River“ seinen Ruf als Chronist der gewalttätigen US-Geschichte.

Der Spiegel
Die Befreiung des Christian Kracht
Der Schriftsteller offenbart bei einer Lesung, dass er als Kind missbraucht wurde – und erklärt sein Werk.

Wiener Zeitung
Philosophisches Vexierbild
J.M. Coetzee überzeugt mit seinem zweiten Jesus-Roman: ein Alterswerk von erfrischender Eigenheit.

Deutschlandfunk
„Es ist der Nobelpreis der Nobelpreise“
Gutenberg-Preisträger Alberto Manguel im Gespräch

 

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