Presseschau – 22. Juli 2021

Die literarischen Debatten des Sommers / Paul Auster im Gespräch / Als Hannah Arendt Paul Celan ignorierte / John Clare / Quentin Tarantino …

Online seit: 22. Juli 2021

NZZ
Früher gab es Literaturpäpste, heute gibt es das jüngste literarische Gericht (Paywall)
Der deutsche Literaturkritiker Denis Scheck wirft sich in die Pose einer himmlischen Instanz. Das bekommt ihm nicht gut und der Sache erst recht nicht.

Die Zeit
Letzter Ausweg Österreich
Die literarischen Debatten des Sommers 2021

Die Welt
Als Hannah Arendt Paul Celan nicht nur einmal ignorierte
Hannah Arendt nahm sich die Freiheit, kein Wort über Paul Celan zu verlieren. Dabei hatten sie Berührungspunkte und sind sich einmal beinahe über den Weg gelaufen.

Süddeutsche Zeitung
„Ich bin, doch was, weiß niemand“ (Paywall)
Einiges über das dramatische Leben des proletarischen Naturlyrikers John Clare und seine Gedichte gibt es jetzt in einer kommentierten Übersetzung.

FAZ
Weniger Gemetzel, mehr sexuelle Freizügigkeit
Mit „Es war einmal in Hollywood“ schreibt Quentin Tarantino eine zweite Version des Stoffs aus seinem Erfolgsfilm.

Tagesspiegel
Warum Paul Auster einen US-Bürgerkrieg kommen sieht (Paywall)
Er engagiert sich gegen Waffengewalt und nennt Trump einen „Fuckhead“. Auch sonst ist Paul Auster nicht um klare Worte verlegen.

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