NZZ
Ein Briefwechsel wie ein Liebesroman: Virginia Woolf und Vita Sackville-West sind in «Love Letters» vereint
Fast zwanzig Jahre lang kannten sich die beiden Schriftstellerinnen. Sie waren sich freundschaftlich und liebend zugetan. Ihre Briefe sind ein bewegendes Zeugnis dieser intensiven Beziehung.
NZZ
«Und warum haben Sie ihn ermordet?» – Dank künstlicher Intelligenz könnten wir bald selbst in die Rolle des Kommissars schlüpfen und mit Romanfiguren chatten
Die KI-Revolution macht nicht nur die Literaturrecherche obsolet. Sie dürfte auch die Weise verändern, wie Bücher geschrieben werden.
NZZ
«Das Messer definiert mich»: Wie der Schriftsteller Salman Rushdie sein Leben zurückerobert
Salman Rushdie hat einen Mordversuch knapp überlebt. In seinem Buch «Knife» verarbeitet er das dramatische Ereignis. Er ist nicht der erste Schriftsteller, der einem Messerangriff zum Opfer fiel.
FAZ
Das Bauchgefühl kann verletzen
In ihrem Debütroman erzählt Hannah Oppolzer empathisch von einer verkorksten Mutter-Tochter-Beziehung.
FAZ
Auf der Suche nach der verlorenen Generation
Ein Roman über die Zeit des großen Aufbruchs: In „Zebras im Schnee“ schildert Florian Wacker das Schicksal zweier Künstlerfreundinnen im Frankfurt der Zwanzigerjahre.
FAZ
Wer war zuerst am Drücker?
Der Anfang des Buchdruckens führt nach Korea: Dort entstand 1377 „Jikji“ – ein denkbar rares Buch. Und achtzig Jahre älter als die Gutenberg-Bibel.
FAZ
Iwan Franko: „Es liegt ein Dorf im Tale drin“
Eine Miniaturtragödie in Versen: Dieses Gedicht handelt vom Scheitern der Aufklärung und dem Drama des im eigenen Lande verkannten Propheten.
FAZ
Schlummert ein 4. Kafka-Roman ungesehen im Archiv?
Die Gestapo und ein Literat: In einer ARD-Serie wird behauptet, Schriften von Franz Kafka lagerten im Bundesarchiv. Dem widerspricht das Haus. Drehbuchautor Daniel Kehlmann bleibt gelassen. Ihn interessiert an dem Fall etwas ganz anderes.
Die Welt
„Er hatte seine 27 Sekunden Ruhm, in denen er auf mich einstach“
Der Attentäter stach fünfzehnmal auf ihn ein: Jetzt hat Salman Rushdie ein Buch über seinen Überlebenskampf geschrieben. Ein Gespräch über seine Frau, die ihm wochenlang verbot, in den Spiegel zu schauen, den Attentäter und Tänzen vor dessen Gefängnis.
Die Presse
„Maror“: So bitter schmeckt die Gewalt
Ständiger Krieg zerstört eine Gesellschaft: Das ist das Fazit des israelischen Schriftstellers Lavie Tidhar in seinem ebenso faszinierenden wie wohl polarisierenden Roman „Maror“.
Die Presse
Lea Ypi: Herr Kant als Architekt
Zu Kants 300. Geburtstag am 22. April liegt Lea Ypis erstes streng philosophisches Werk vor: Minuziös wendet sie sich einem vernachlässigten Abschnitt aus seiner ersten Kritik zu und kommentiert ihn Stück für Stück.
Die Zeit
Brauchen wir Gedichte, Herr von Ammon?
Manche Gedichte lösen diplomatische Krisen aus, manche retten Leben, und manche verstehen wir nicht. Frieder von Ammon forscht zu Theorie und Geschichte der Lyrik.
Die Zeit
Schröders Traum
Bruno Schröder war Bergmann in Ibbenbüren. Als er stirbt hinterlässt er 70.000 Bücher. Gelesen hat er nur einen Teil. Sie waren Ausdruck einer jahrzehntelangen Obsession.
Frankfurter Rundschau
Wie war es, ein normaler Mensch zu sein?
Die Norwegerin Vigdis Hjorth erzählt in ihrem autofiktionalen Roman „Ein falsches Wort“ vom Alptraum eines Missbrauchs durch den eigenen Vater.
Der Standard
Führungswechsel: Nicolas Mahler und Fritz Ostermayer über die Schule für Dichtung
Comiczeichner Nicolas Mahler und Vorgänger Fritz Ostermayer über Geschwafel, die Freiheit in der Beschränkung und die Parallelen von Lyrik und Comics
Der Standard
Schriftsteller Michal Hvorecký auf Franz Kafkas Spuren in der Tatra
1920 reiste der tuberkulosekranke Franz Kafka zur Kur in die Hohe Tatra. Der slowakische Schriftsteller Michal Hvorecký ist den Spuren Kafkas gefolgt
Der Standard
Christoph W. Bauer würdigt Robert Schindel: Es schindelt in meinen Gedanken
Robert Schindel hat mit Romanen wie „Gebürtig“ und seinen Lyrikbänden die österreichische Literatur nachhaltig geprägt. Kürzlich wurde er 80
Der Standard
Tex Rubinowitz über seine Mitwirkung im Schwank „Kafkas Franz“
Vor 34 Jahren stand Rubinowitz mit dem Sparverein Die Unzertrennlichen als Franz Kafka auf der Bühne. Erinnerungen anlässlich einer anstehenden Wiederaufführung
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