Presseschau – 21. Januar 2025

Daniel Glattauer / José Maria Eça de Queirós / Zukunftsbi­bliothek in Oslo / Bücher, die es nicht gibt / Rainald Goetz / Daniela Krien / Jojo Moyes / Maja Lunde …

Online seit: 21. Januar 2025

NZZ
„Die fade Ehe ist befriedigender als das fiebrige Verliebtsein“, sagt der Liebesromanautor Daniel Glattauer
„Gut gegen Nordwind“ hat ihn berühmt gemacht. Eben erschien Glattauers neuer Roman „In einem Zug“. Ein Buch über einen Liebesromanautor, der mit dem Sich-Verlieben abgeschlossen hat.

NZZ
Ein portugiesischer Vorgänger der „Buddenbrooks“: José Maria Eça de Queirós erzählte 1888 in einem grossen Generationenroman den Niedergang einer Familie
Die Portugiesen träumten einst vom Weltreich, doch im 19. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft. Vor diesem Hintergrund entfaltet José Maria Eça de Queirós sein Gesellschaftspanorama.

FAZ
Diese Bücher wird man erst in 100 Jahren lesen dürfen
Bekannte Autoren schreiben Werke für eine Zukunftsbi­bliothek in Oslo, die erst in einem Jahrhundert aufgeblättert werden dürfen. Was ist die Idee dahinter?

Frankfurter Rundschau
Fiktive Bücher: Der schönste und sinnvollste Betrug
Eine New Yorker Schau zeigt Bücher, die es aus verschiedenen Gründen nicht gibt.

Tagesspiegel
Rainald Goetz, Jule Lobo und der Fun: Schönheit und reale Trashigkei
Der Schriftsteller Rainald Goetz erklärt, was er neuerdings bei Instagram sucht: „die Logik einer objektiv in sich schönen Sukzession“. Das Erzählen überlässt er lieber anderen.

Die Zeit
„Es bleibt ein Gefälle“
Das sagt Daniela Krien über das Verhältnis von Müttern und Töchtern. Die Schriftstellerin über ihre Kindheit in der DDR, die Abwesenheit von Vätern und das Brechen mit Familienmustern

Stuttgarter Zeitung
Neues von Jojo Moyes: Männer, Frauen und andere Katastrophen
Jojo Moyes schreibt einen Bestseller nach dem anderen. In ihrem neuen Roman „Zwischen Ende und Anfang“ geht es um eine Sexratgeberin mit Sexproblemen. Taugt er was?

Süddeutsche Zeitung
Pass auf, was du dir wünschst
Die norwegische Bestsellerautorin Maja Lunde imaginiert in „Für immer“ eine Welt, in der die Zeit der Menschen stillsteht: Keiner wird mehr krank, keiner stirbt, keiner wird geboren. Ist das ein Traum? Oder doch ein Albtraum?

Die Furche
„Maskeraden“: Ständig bedrohte Freiräume
„Maskeraden“ ist der bezeichnende Titel einer neuen Publikation zur Kulturgeschichte des Austrofaschismus. Anhand von kurzen literarischen Miniaturen werden Schlaglichter auf verschiedene Aspekte der österreichischen Kultur in der Zeit von 1933 bis 1938 geworfen.