Presseschau – 21. August 2023

Ferdinand von Schirach / Rushdie & Kehlmann / Richard Ford / Monika Helfer / Walter Kempowski …

Online seit: 21. August 2023

FAZ
Einsamer nie als im August
Warum man während der letzten Hundstage noch Walter Kempowskis gleichnamigen Roman lesen sollte.

Die Presse
Daniel Kehlmann hält Laudatio auf Friedenspreisträger Rushdie
Die Autoren sind seit Jahren eng befreundet. Kehlmann nannte die Entscheidung für den „ganz großern Schriftsteller“ Rushdie ein „Zeichen der Solidarität“.

Die Presse
Wer würde Lincoln heute wählen?
Ein Vater und sein todkranker Sohn reisen mit dem Wohnmobil zum Mount Rushmore. Dafür holt Richard Ford seinen Helden Frank Bascombe, ehemals Sportreporter, zurück. Ein Roman über das Wesen des Glücks.

Die Presse
Wie fühlt es sich an, ein Vogel zu sein?
Der britische Autor Charles Foster hat schon versucht, als Dachs und Hirsch zu leben. Nun fühlt er sich in „Der Ruf des Sommers“ in Mauersegler ein. Philosophen wissen, dass so etwas nicht funktionieren kann. Aber er scheitert schön.

Der Standard
Zu Besuch in Hohenems bei der Bestsellerautorin Monika Helfer
Mit „Die Jungfrau“ hat die Autorin den Kosmos ihrer Familientrilogie verlassen. In Ihrem neuen Roman verbandelt sie Wirklichkeit und Fiktion.

Süddeutsche Zeitung
Fangirl der Aufklärung
Die Philosophin Susan Neiman wirft der Woke-Bewegung den Verrat an allen großen linken Idealen vor. Hat sie damit recht?

Süddeutsche Zeitung
Grundloses Murren
Die Leser von Ferdinand von Schirach schätzen ihn als Melancholiker. In seinem neuen Buch „Regen“ versucht er sich jetzt als Misanthrop in schlechter Laune. Mit überschaubarem Erfolg.

Die Zeit
Vor verschlossenen Türen
Was geschieht mit einer Gesellschaft, wenn Buchläden und Schulen schließen? Unsere afghanische Autorin schreibt über die gezielte Ausbreitung von Unwissenheit.

Frankfurter Rundschau
Jenseits der Dinge des Lebens
Monika Helfer: „Die Jungfrau“

Frankfurter Rundschau
Jonathan Coe: „Als Nation halten wir gerade die Luft an“
Der englische Schriftsteller Jonathan Coe über den Post-Brexit-Fatalismus, die beiden wichtigsten Ausreden für die aktuelle Misere, englisches Essen und seinen Roman „Bournville“, der am Dienstag in den deutschen Buchhandel kommt.

Frankfurter Rundschau
Wenn Nostalgie tödlich ist
Sin Blaché und Helen Macdonald: „Prophet“

Frankfurter Rundschau
Dazu noch die Sache mit Martin
Ronja von Rönne: „Trotz“

Frankfurter Rundschau
Daniel Kehlmann hält Laudatio auf Salman Rushdie
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an den im letzten Jahr mit einem Messer angegriffenen Salman Rushdie. Die Laudatio auf den Autor hält sein Freund Daniel Kehlmann.

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