Presseschau 2. Mai 2017

Teresa Präauer im Nagelstudio in Iowa / Digitalisierung und Autorenrechte / Dichter und die Todesstrafe / Walter Grond / Emmanuel Carrère / Paul Celan / Klaus Böldl u.v.m.

Online seit: 2.5.2017

NZZ
Wenn Justitia zum Schwert greift
Soll und darf ein Mensch im Namen des Rechts getötet werden? Dichter und Denker haben immer wieder – und auf sehr unterschiedliche Art – zu dieser Frage Stellung bezogen.

FAZ
Mir ist so literarisch wohl als wie neunhundert Seiten
Carlos Ruiz Zafóns neuer Roman

FAZ
Ein Todestango für die zerbrochene Welt
Celans Holocaust-Gedicht

FAZ
Die Jagd nach dem blonden Hai
Julia Wolfs neuer Roman

FAZ
Die Digitalisierung frisst unsere Rechte
Ansprüche von Autoren scheren die Bundesregierung offenbar nicht.

Tagesspiegel
Zumutungen der Zeit
Walter Gronds Roman „Drei Lieben“

Tagesspiegel
Literaturfestival fordert gesicherte Finanzierung vom Bund
Festivalleiter Ulrich Schreiber fordert Grütters in einem Brief dazu auf, das Festival zu institutionalisieren.

Tagesspiegel
Die Welt und der Fall
Graeme Macrae Burnets Roman „Sein blutiges Projekt“

Die Welt
„Fundamentalisten kennen oft die Bibel nicht“
Marilynne Robinson über das Verhältnis von Roman und Religion, die Vorurteile gegenüber dem Mittleren Westen und das Elend des christlichen Fundamentalismus.

Die Welt
Die Leidenschaft, die Leiden schafft
Ovids „Metamorphosen“, das sind 12.000 Verse voller Gewalt und so ziemlich jeder Art Liebe.

Die Welt
Ich warf meine Reclam-Sammlung weg – die Dummheit meines Lebens
Eine Erinnerung an eine wirklich universale Bibliothek.

Frankfurter Rundschau
Mona im Spiegelkabinett
Der iranische Kölnerin Nava Ebrahimi erzählt in ihrem klugen Debütroman „Sechzehn Wörter“ von einer jungen Frau „in zwei Ausprägungen“.

Frankfurter Rundschau
Hier wurde die Hölle geboren
Asli Erdogans Türkei-Essays sind keine Pamphlete, sondern eine genaue Schilderung dessen, was man an Vernichtung in Diyarbakir und Cizre beobachten kann.

Frankfurter Rundschau
Geräusche, eingelassen in Stille
Klaus Böldl schreibt seine Chronik der Auflösungen radikal weiter.

Tagesanzeiger
Das Netzwerk der Snobs
Lernen, Saufen, Boxen: Der Jungautor Takis Würger verrät, wieso er aus Cambridge floh.

Die Zeit
Es riecht ziemlich toxisch hier
Beobachtungen aus einem Nagelstudio in Iowa und aus dem Innern der USA. Von Teresa Präauer.

Die Zeit
Betrüge lieber keine Betrügerin
Camillo Boito erzählt in der wiederentdeckten Novelle „Sehnsucht“ von einer Ehebrecherin, die ihre Rachsucht nicht bremsen kann.

Die Zeit
Telepathisch!
Christine Wunnicke lässt in ihrem Roman „Katie“ Spiritismus und Chemie miteinander reagieren.

Die Zeit
Der feuchte Traum des Autors
In Emmanuel Carrères einzigartiges Buch „Ein russischer Roman“

Der Spiegel
Ist der Greis noch heiß?
Literatur über alternde Männer und Erotik

Der Spiegel
Deutsches PEN-Zentrum hat neue Präsidentin
Die Schriftstellerin Regula Venske ist die neue Präsidentin der PEN in Deutschland.

Der Standard
Wofür die Technik laufen lernte
Der Autor Clemens Berger erinnert sich an früher – und träumt von einem besseren Morgen

Der Standard
Wenn das Leben in Giesing ein Bastard ist
Der Vorarlberger André Pilz legt nach sechs Jahren Kreativpause einen rasanten, dialogstarken Kriminalroman vor.

Der Standard
Die Männer gehen, die Frauen kämpfen
Im neuen E-Mail-Roman von Zsuzsa Bánk geben zwei Freundinnen Einblicke in weites Seelenland

Die Presse
Zwei Kinder gegen den General
In ihrem einfühlsamen Roman, „Stumme Schwäne“, schildert Ece Temelkuran die Tage vor dem Putsch 1980. Eine wüste Zeit, die viel über die heutige Türkei preisgibt.

 

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