Presseschau 19. September 2017

Andreas Maier über Thomas Bernhard / Stephen King / Ingo Schulze / Julia Weber / Oswald Egger / Yasmina Reza / Sten Nadolny u.v.m.

Online seit: 19.9.2017

NZZ
„Wird es Krieg geben?“, fragen sich die Litauer
Russland will sich noch immer ehemalige Sowjetrepubliken einverleiben. Wenn Moskau seine Armee wie jetzt aufmarschieren lässt, geht in Weissrussland und Litauen die Angst um. Von Marius Ivaškevičius

NZZ
Der französische Schriftsteller Edouard Louis schreibt über eine Schreckensnacht, die sein Leben verändert hat
Nüchtern erzählt er, was das mit dem Körper und der Sprache anrichtet.

NZZ
Stephen King ist ein Experte in Sachen Tod – nun feiert der Horror-Meister den 70. Geburtstag
Von der Literaturkritik lange gemieden, von einer weltweiten Leserschaft geschätzt: Stephen King ist einer der produktivsten, erfolgreichsten und meistgelesenen Autoren unserer Zeit.

FAZ
Die Ideen der Comics von früher sind heute Wirklichkeit
Die Comics der fünfziger Jahre wollten so modern sein wie möglich.

FAZ
Palim, palim!
Uwe Wirth zeigt, wie die Geisteswissenschaften das Thema Komik in den Griff bekommen.

Süddeutsche Zeitung
Wer ist „Wir“?
Ingo Schulzes Rede zum Thema „Warum mich die Frage umtreibt, ob wir so gut leben, weil die anderen so schlecht leben.“

Die Welt
Der alte Westen ist tot, er weiß es nur noch nicht
Sven Heucherts Thriller „Dunkels Gesetz“ ist „Landlust“ für Schwarzseher.

Die Zeit
„Nervös war ich nur, als Prinzessin Diana zur Premiere kam“
Von Thomas von Steinaecker

Der Standard
Halbmond und Doppeladler
Mosche Ya’akov Ben-Gavriêls autobiografischer Roman und Kriegstagebuch erreicht 100 Jahre nach seinem Erscheinen deutschsprachige Leser

Der Standard
Versteinerte Verhältnisse mit „Gumpf“ und „Pfui“
Mit dem alpinen (Nach-)Schöpfungsversuch „Val di Non“ hat der Südtiroler Dichter ein ehrgeiziges Kompendium zusammengestellt.

Der Standard
Wiederbelebungsmaßnahmen
Andreas Maier über Thomas Bernhard

Die Presse
„Eine Normalität, die nicht als normal gilt“
Ein Gespräch mit Julia Weber, die am Wochenende den Franz-Tumler-Literaturwettbewerb gewann.

Die Presse
Das Glück ist, wo du nicht bist
David Vogels „Eine Ehe in Wien“ handelt von der vertrackten Liebe zwischen einem jüdischen Autor und einer Baronesse um 1920.

Der Spiegel
Den Wald im Rücken
Die Amerikanerin Isabel Fargo Cole berichtet in ihrem ersten Roman eindringlich vom Leben am Rande der DDR.

Deutschlandfunk
Eine große Erzählung über Grausamkeit und Würde
Han Kangs neuer Roman „Menschenwerk“ erzählt die Geschichte der Studentenproteste 1980 in ihrer Heimatstadt Gwangju, die die Militärregierung mit einem Massaker zerschlug.

Deutschlandfunk
„Ein exzentrisches Genie hat immer etwas Spannendes“
William James Sidis beherrschte bereits als Sechsjähriger zehn Sprachen und soll intelligenter als Einstein, Newton und Da Vinci gewesen sein.

Deutschlandfunk
Weniger konservativ als der Rest von Sachsen
Schon zu Zeiten des Nationalsozialismus war das Leipziger Viertel Connewitz anders. Davon handelt Johannes Herwigs Debütroman „Bis die Sterne zittern“.

Deutschlandfunk
Bestseller-Autor bleibt zu brav und bieder
Sten Nadolny arbeitet in „Das Glück des Zauberers“ mit bewährten Tricks, die wir aus Bestsellern wie „Die Blechtrommel“, „Harry Potter“ und „Sofies Welt“ kennen.

Deutschlandfunk
„Schriftsteller sind Diebe“
Interview mit Yasmina Reza

 

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