Presseschau 19. November 2016

J. M. Coetzee zeigt, wie wir uns das Leben erfinden / Adonis und der gescheiterte Islam / Musil-Gesamtausgabe im Netz / Was kann heute „Weltliteratur“ sein? / Das Handwerk der Schriftgestaltung u.v.m.

Online seit: 19.11.2016

NZZ
Islam – die gescheiterte Religion?
Adonis, der wichtigste Lyriker der arabischen Moderne, hoffte einst auf Erneuerung aus dem Geist der Religion.

NZZ
Die Anatomie der Buchstaben
Die Basler Grafikerin Katharina Wolff über die Faszination und das Handwerk der Schriftgestaltung.

NZZ
Aufstand am Familientisch
Von Bora Cosic

NZZ
„Der Philosophie steht eine neue grosse Zeit bevor“
Der deutsche Philosoph Richard David Precht lotet die schmale Grenze zwischen Tief- und Schwachsinn aus.

FAZ
Was kann „Weltliteratur“ heute sein?
Wenn wir von „Weltliteratur“ reden, klingt immer auch ein positives Qualitätsurteil an. Aber was sind heute die Merkmale jener Texte, welche weltweit Leser erreichen?

Die Welt
Hauptsache, es gibt gute Geschichten
J.M. Coetzee und Arabella Kurtz zeigen uns, wie wir uns Leben erfinden.

Die Welt
Was wirklich gegen Bob Dylans Terminprobleme hilft
Sollte der wichtigste Literaturpreis der Welt künftig anders planen?

Tagesspiegel
Im Schaltkreis der Träume
Der Terror, die Medien, der Tod – und sein neuer Roman „Zero K“

Der Standard
Das große Ungeheuer hat gesprochen
Schon im vergangenen Mai machte ich mir Sorgen darüber, wie viele Sanders-Anhänger wohl Clinton wählen würden, wenn er nicht nominiert würde. Von John Irving

Der Standard
Maskulinismus an der Macht
Mit Donald Trump hat eine Kultur des Rassismus und der Frauenverachtung gewonnen

Der Standard
Urzelle einer Gegengesellschaft
Leopold Federmair im Gespräch mit dem Herausgeber der Musil-Gesamtausgabe Walter Fanta.

Die Presse
Das Vaterland, eine Fiktion
Ein Venezuela-Roman, in dem sich alles um Hugo Chávez dreht und der ganz ohne Chávez auskommt: „Die letzten Tage des Comandante“ von Alberto Barrera Tyszka.

Die Presse
Was tun, Peter Rosei?
Gesammelte Essays zu Politik und Ökonomie – samt einer Erzählung, die es in sich hat.

Die Zeit
Aus Liebe zur Macht
Seit „Stoner“ auf Deutsch erschien, hat John Williams die deutschen Leser erobert. Jetzt erscheint sein Roman „Augustus“.

Deutschlandradio
Zwischen Melancholie und Aufsässigkeit
Die Anthologie „Chinabox“ wirft einen frischen Blick auf aktuelle Lyrik aus der Volksrepublik.

 

–> Tägliche Literaturnachrichten als Newsletter bestellen