Presseschau 19. Januar 2017

Unverständliche Literaturkritik / Simon Beckett / Schriftsteller verlassen das russische PEN-Zentrum / David Sedaris im Interview / Chamisso-Preis an Khider und Markovic u.v.m.

Online seit: 19.1.2017

NZZ
Kreatürliche Plastizität
Unverständliche Literaturkritik

NZZ
Zünftig hingelangt
Ottessa Mosfeghs Debütroman „McGlue“

NZZ
Das Leben als Zirkus
Einen Abenteuerroman nennt Marlene Streeruwitz ihr Buch „Yseut“.

Frankfurter Rundschau
Menschen, die nichts zu verlieren haben
„Totenfang“ heißt der jüngste Band in Simon Becketts „Hunter“-Serie und führt in die Sümpfe von Essex.

Frankfurter Rundschau
Der Hund von Los Angeles
„IQ“ heißt der lässige und sehr schnelle Debüt-Thriller von Joe Ide

Die Welt
Soweit die Särge tragen
Bernhard Aichner ist der erfolgreichste Literaturexport Österreichs.

Die Welt
So komisch können Mega-Katastrophen sein
Dirk Stermann stammt aus dem Pott, aber wurde in Österreich als Moderator ein Star.

Die Welt
„Sie lecken die Stiefel der Machthaber“
Prominente Schriftsteller verlassen das russische PEN-Zentrum und stellen sich gegen ihren Verband.

Die Welt
Der gute Mensch von seiner schlechten Seite
T.C. Boyles Öko-Roman

Süddeutsche Zeitung
„Ich krieche durch Hecken und unter Stacheldrahtzäune“
David Sedaris im Interview

Süddeutsche Zeitung
Scharfes Geschütz
Der Roman „Wir sehen uns am Meer“ über die Liebesgeschichte zwischen einer Israelin und einem Palästinenser hat in Israel einen Eklat ausgelöst.

Süddeutsche Zeitung
Durch dick und dünn
„Elefant“ von Martin Suter

Tagesspiegel
In den Wahnsinn mit klarer Haltung
Der russische Schriftsteller Andrej Platonow

Die Zeit
Schwindelnd in die Zukunft
Von Ann Cotten

Die Zeit
„Keine Wahl ist auch eine Wahl“
Jonathan Safran Foer: „Hier bin ich“

Der Spiegel
Früher war mehr Rumsdibums
Comic-Autor Saverio Tenuta gibt mit „Die Maske des Fudo“ ein durchwachsenes Comeback.

Stuttgarter Zeitung
Ein Dickhäuter zum Knuddeln
Martin Suter knöpft sich in seinem Thriller „Elefant“ die Gentechnik vor

Der Standard
Ins Fass der Fantasie mit Shakespeares Schülern
Die satanischen Freuden des Alterns inszeniert die Kanadierin perfekt in ihrem Erzählband „Die steinerne Matratze“

Der Standard
Verlage können Hörbücher direkt Apple anbieten
Exklusiv-Vereinbarungen des Unternehmens mit Amazon aufgehoben

Der Standard
Chamisso-Preis an Abbas Khider und Barbi Markovic
Auszeichnung wird zum letzten Mal vergeben

Deutschlandradio
Wem gehört die Geschichte?
Anna Kim: „Die große Heimkehr“

Deutschlandradio
Italienische Langeweile
Elena Ferrante: „Die Geschichte eines neuen Namens“

 

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