Presseschau 19. Dezember 2017

Nietzsche neu entdecken / Ein Orden für Stefan Zweig / Bölls Kriegstagebücher / Schriftsteller in den besetzten Gebieten / Boris Pasternak u.v.m.

Online seit: 19.12.2017

NZZ
Der maskierte Philosoph
Dieser feine Ironiker und Verführer: Friedrich Nietzsche ist neu zu entdecken.

NZZ
Das Schöne kann ganz schön provokativ sein
Flucht vor dem Elend der Welt sei das Schöne in der Kunst, heisst es. Das Gegenteil ist wahr. Es erregt unnachgiebiger Anstoss und fordert kompromissloser heraus als jede Brachialkunst.

NZZ
Die Hoffnung stirbt mit Jerusalem
Sechsundzwanzig international renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben in den besetzten palästinensischen Gebieten recherchiert.

NZZ
Nichts wie los von den Verstrickungen
Barbara Schibli entwirft in ihrem ersten Roman eine eigenwillige Variante der Identitätssuche.

FAZ
Winterzauber über Blutspuren
Boris Pasternaks befremdender Passionsroman „Doktor Schiwago“ ist ein Versuch der Selbsterhaltung.

Die Welt
Grimms Märchen sind Smartphones in Bakelit-Optik
Kein Buch passt besser zur Bundesrepublik mit ihren erfundenen Traditionen und ihren heimlichen Kontinuitäten als Grimms Märchen.

Tagesspiegel
Mit Gott und Annemarie
Heinrich Bölls Kriegstagebücher sind erschienen.

Der Standard
Stefan Zweig posthum mit höchster Auszeichnung Brasiliens geehrt
Orden „Cruzeiro do Sul“ wurde am Montag Österreichs Botschafterin in Brasilien überreicht

Deutschlandfunk
„Er war immer auf der Seite des Richtigen“
100. Geburtstag von Heinrich Böll

 

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