Presseschau 16. Dezember 2016

Ulrike Draesner über das Altern / Emil Staiger und der Zürcher Literaturstreit / Fred Wander / Teresa Präauer / Emma Braslavsky / Peter Sloterdijk / Silke Scheuermann u.v.m.

Online seit: 16.12.2016

NZZ
Kehren wir zu Mozart zurück
Am 17. Dezember 1966 wollte Emil Staiger mit seiner Rede „Literatur und Öffentlichkeit“ die Bastion des Schönen, Guten und Wahren verteidigen. Er löste den Zürcher Literaturstreit aus und bewirkte das Gegenteil seiner Absichten.

FAZ
Willkommen bei den Frauen
Die Schriftstellerin Ulrike Draesner spricht über weibliches Altern.

Die Welt
Wie unmenschlich sind Mauern zwischen Menschen
Malla Nunn erzählt in „Zeit der Finsternis“ von der frühen Apartheid.

Frankfurter Rundschau
„An diesem Buch ist nichts Brutales“
Mirko Zilahy hat mit einem Serienkiller-Thriller sehr erfolgreich debütiert.

Tagesspiegel
Der Pitbull von Compton
Der Hip-Hop-Krimi „IQ“, Debütroman vom Drehbuchschreiber Joe Ide.

Tagesspiegel
„Motel Shangri-La“ von James Turek
Verlorene Horizonte

Tagesanzeiger
Vergnüglich düster, diese Zukunft
Die Autorin Emma Braslavsky amüsiert sich in ihrem Roman „Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen“ mit Witz und Sarkasmus über Weltverbesserer.

Die Zeit
Von Existenzialisten, Träumern und Wahlkämpfern
Iris Radisch empfiehlt zu Weihnachten gleich drei Bücher, die zum Nachdenken oder Entspannen einladen.

Der Standard
Ein Mann darf niemals „Hofgang“ heißen
Brigitte Kronauers neuer Roman enthält betörende Gedankenmusik zu den ehrwürdigen Themen Existenzangst und Liebesverlust

Die Presse
Unrettbar – wie das Ich
Vom Untergang der Literatur – und vom Triumph der Poesie.

Die Presse
Unterwegs mit leichtem Gepäck
Seinen Tod vor zehn Jahren nahmen nur Kenner der Literaturszene wahr. Demnächst wäre seines 100. Geburtstags zu gedenken. Wer war Fred Wander? Erinnerungen an einen Freund.

Die Presse
Getreu dem Motto: Gib dem Affen Zucker
„Oh Schimmi“: Teresa Präauer lässt in ihrem dritten Roman die Welten ineinanderkippen – jene der Großstadtrealität und jene einer ganz eigenen Kopfrealität.

Die Presse
Wege zum Unterleib
Literarische Mischtechnik: Peter Sloterdijks „Schelling-Projekt“ ist eine selbstironische Satire auf den Wissenschaftsbetrieb und eine erstaunlich konservative Kulturkritik. Ein intimes Bekenntnis.

Deutschlandradio
Vom Junkie zum Gourmetkoch
Silke Scheuermann im Gespräch mit Andrea Gerk

Deutschlandradio
Die zehn besten Romane des Jahres
Lesetipps zu Weihnachten

 

 

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