Presseschau 13. Februar 2018

John Banville bekennt sich zum Elitedenken / Stifter, Völlerei und Vanitas / Nora Gomringer im Interview / Clemens Setz, wunderlich / New York Public Library u.v.m.

Online seit: 13.2.2018

NZZ
Island trägt Sehnsucht wie Trauer – und Rettung liegt im Rock’n’Roll
Jón Kalman Stefánsson beschreibt im kaleidoskopischen Familien-Roman „Etwas von der Grösse des Universums“ das Dasein als melancholischen Reigen ewigen Scheiterns.

NZZ
„Ich bin ein Befürworter des Elitedenkens“
Mit seinen vielschichtigen und sprachlich brillanten Romanen begeistert John Banville seit Jahren ein grosses Publikum.

NZZ
Zwischen Zettelkasten und Highspeed-Zukunft
Hort des kulturellen Erbes und Netzwerk für soziale Integration – die New York Public Library.

NZZ
Völlerei und Vanitas
Adalbert Stifter ist der Dichter der Kehraus-Saison. Keiner hat die Natur hingebungsvoller beschrieben, keiner hat sie sich hemmungsloser einverleibt.

Frankfurter Rundschau
Von der Belästigung durch ein Gedicht
Nora Gomringer spricht in der FR über den Umgang der Alice Salomon Hochschule und der Öffentlichkeit mit ihrem Vater, dem Dichter der „avenidas“.

Die Welt
Die älteste Geschichte von fast allem
Jens Harder bebildert das Gilgemesch-Epos.

Der Spiegel
Sie kippte Säure auf „Vom Winde verweht“
Flannery O’Connor wurde nur 39 Jahre alt, sie porträtierte die Outlaws des amerikanischen Südens – knapp, sarkastisch.

Der Spiegel
Obotobot!
Clemens J. Setz, Ex-Mathematiker und Computerfreak, ist das wunderliche große Kind der österreichischen Literatur.

Tagesanzeiger
Der aufregendste Schriftsteller Polens
Szczepan Twardoch provoziert Landsleute und Regierung mit seinem Umgang mit der Geschichte.

Der Standard
Mit dem Sprach-Hammer im Stampfgebiet
Im Band „Gräser im Wind“ fühlt Christian Steinbacher Wörtern und Bedeutungen nach.

 

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