Presseschau 12. Februar 2018

Wer hat Clemens Setz‘ neues Buch geschrieben? / Andreas Maier – ein Knausgård, der sich kurzfasst / Simon Strauß über den vergessenen Ernst Ottwalt / Matthias Senkel / Angelika Klüssendorf u.v.m.

Online seit: 12.2.2018

NZZ
Die tieftraurige Lächerlichkeit der Lochkarten
Der Autor Matthias Senkel sucht nach Formen künstlicher Intelligenz, ausgerechnet zwischen Schelesnodoroschny und Wosduchogorsk. Ein Porträt.

FAZ
Anne Dorn: „Mein unabweisbarer Bräutigam“
Der ständige Begleiter in diesem Gedicht ist der Knochenmann. Von Gisela Trahms

FAZ
Bestraft wird durch Todesangst
Der vergessene Justizroman von Ernst Ottwalt „Denn sie wissen was sie tun“. Von Simon Strauß

FAZ
Der letzte Fluchtort des Moralisten
Gerald Seymours politischer Thriller „Vagabond“

Frankfurter Rundschau
„In der Ferne sah ich meinen neuen Feind“
Für Wilhelm Genazinos Erzähler wird es langsam ungemütlich.

Die Welt
„Ein Twitter-Bot schreibt die schönste deutsche Lyrik“
Wer hat Clemens Setz’ neues Buch geschrieben? Er selbst will es nicht gewesen sein.

Die Welt
Er ist ein Frankfurt-Knausgård, der sich kurzfasst
Buch für Buch rekapituliert der Schriftsteller Andreas Maier sein Leben in und um Frankfurt

Tagesspiegel
Jeden Morgen wache ich in einer Fremde auf
Esther Kinsky erzählt in ihrem Roman „Hain“ von italienischen Orten und der Trauer, die sie mit ihnen verbindet.

Tagesanzeiger
„Ich wollte beweisen, dass es mich nicht braucht“
Clemens Setz über künstliche Intelligenz, das Zusammenleben mit Robotern und sein neues Buch „Bot“, für das er keine Zeile schreiben musste.

Der Standard
Liebe als produktives Missverständnis
Angelika Klüssendorfs neues Buch rekapituliert eine gescheiterte Ehe und erzählt von den Gespenstern der Vergangenheit

Der Standard
Eine Welt, die flirrt und flackert
In seinem neuen, am Montag erscheinenden Buch „Bot. Gespräch ohne Autor“ darf man Zeuge eines scheinbar ständig hochtourig prozessierenden Bewusstseins namens Clemens J. Setz werden

Der Standard
„Aus Selbstschutz fast alles vergessen“
In „Die Universität“ beschreibt Andreas Maier Umstände, die ihn überhaupt zum Schreiben gebracht haben.

Der Standard
Wunden der Vergangenheit
Familienformen und Schicksalsschläge im neuen Roman von Judith Taschler

Der Standard
Bewegung auf dünnem Eis: „Wer war Ingeborg Bachmann?“
Ina Hartwigs „Biographie in Bruchstücken“

Der Spiegel
„Es ist undenkbar, sich diese Männer beim Sex vorzustellen“
In seinem Debütroman beschreibt Garth Greenwell, wie sich zwei Männer auf dem öffentlichen Klo zum Sex treffen.

Wiener Zeitung
Das Glück ist gewöhnlich und diskret
Velibor Čolić’ autobiographischer Roman „Die Welt ist ein großer Flipper“.

 

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