FAZ
Robin Hood als Sizilianer
In zwei Jahren brachte Paolo Ciulla rund zwanzigtausend Noten in Umlauf, die er Bedürftigen zukommen ließ. Maria Attanasio lässt ihn in einem Roman wiederaufleben.
FAZ
Als ob du Sachen, die man eigentlich nur trinken kann, geraucht hättest
Was bringt ein zwanzig Jahre alter Roman von Elif Shafak? Der Tote-Hosen-Sänger Campino will jetzt auch noch Bücher schreiben können? Die November-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Der Standard
Xaver Bayer: „Der Literaturbetrieb ist so langweilig geworden“
Mit dem Buchpreis hat Xaver Bayer nicht gerechnet. Über die Gewalt in seinen Büchern, Humor und die Frage, warum er zuerst mit der Hand schreibt
NZZ
Dreissig Prozent der Mitteleuropäer sind melancholisch. Mag sein, dass das eine gute Nachricht ist! (Paywall)
Ist Melancholie eine Krankheit? Oder ein Laster? Ein Übel jedenfalls, das fand schon Aristoteles. Doch vielleicht täuschte er sich da.
Wiener Zeitung
Die langen Schatten des Nationalsozialismus
Anette Hinrichs lässt in „Nordlicht – die Spur des Mörders“ wieder deutsche Pedanz auf dänische Melancholik prallen. Diesmal geht es um einen Mord innerhalb der dänischen Minderheit in Flensburg.
Wiener Zeitung
Drei Frauen und ein Täter?
Bestsellerautorin Charlotte Link zeigt in „Ohne Schuld“ einmal mehr, wie gut sie das kriminalistische Katz-und-Maus-Spiel beherrscht.
Frankfurter Rundschau
100 Jahre Nobelpreis für Knut Hamsun – Ohne Segen der Erde
Vor hundert Jahren wurde Knut Hamsun der Nobelpreis für Literatur zuerkannt: eine fragwürdige und folgenreiche Ehrung.
Süddeutsche Zeitung
Es rauscht im Kieferngewölbe
Was hilft durch die düstere, bedrückende Zeit der Pandemie? Gastbeitrag von Lutz Seiler
Süddeutsche Zeitung
Man kann die Heimat nicht wechseln wie ein Hemd
Im zweiten Teil seiner Familienerinnerungen erzählt Rafael Seligmann vom Versuch eines Neuanfangs in Palästina.