Ausgabe 2/2015

Jenseits von Krambambuli
Die phallischen Anmaßungen der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Von Daniela Strigl

Der Fortschritt am Ende
Literarische Kreativität zwischen „Kampf“ und „Bastelei“. Von Felix Philipp Ingold

Casanova im KZ
Martin Amis’ kontroversieller Roman The Zone of Interest. Von Uwe Schütte

Wer sagt hier „Ich“? Und in welcher Absicht?
Olga Flor im Gespräch mit Katrin Hillgruber über ihren neuen Roman Ich in Gelb

Ein Gedicht ist wie eine Taschenlampe zum Einschalten
Lyrisches aus der Shirtmaschine von Kathrin Passig.

<titel>Code Poetry</titel>   
Eine Begriffsklärung von Cornelia Travnicek mit Beispielen von Clemens Setz und Paul Hertz

Neulich   
Von Andreas Maier

Die Bewohner von Château Talbot 
Von Arno Geiger

Writer at Large 
Norbert Gstrein über das Orakel von Opatija

Der Dschihad, der aus Deutschland kam
Christoph Schröder über Steffen Kopetzkys glänzenden Abenteuerroman Risiko

Kritik der unbereinigten Vernunft 
Lew Schestow in deutscher Übersetzung. Von Marco Baschera

Dunkle Stunden
Ein Dramolett von Klaus Siblewski

Lyrik-Logbuch
Von Michael Braun

Die aller Welten unschlüssigste
Frank Witzels Roman Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch  einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Von Alban Nikolai Herbst

Das tägliche Leben
Eine Erzählung von Marie von Ebner-Eschenbach

Keine  
Der Siegertext beim Literaturwettbewerb Wartholz. Von Sara M. Schüller

Polyphonie und Deutungsmacht 
Ein Fragebogen für Bachmann-Preis-Juroren 

Ingeborg Bachmann-Preis 2015
14 Autorinnen und Autoren nehmen am Wettlesen teil

Programm
Die 39. Tage der deutschsprachigen Literatur