NZZ
In Italien hat der Dichter Rolf Dieter Brinkmann einmal einen Militäreinsatz ausgelöst.
Das Werk des 1940 geborenen Schriftstellers ist so zerrissen wie sein kurzes Leben. Eine Biografie erzählt zu seinem fünfzigsten Todestag von den Eskapaden eines Berserkers.
NZZ
Das Trauma vom Fast-glücklich-Sein: In „Die Sprache meines Bruders“ geht es zu, als hätten sich Kafka und Freud gemeinsam einen Scherz erlaubt
Nach ihrem erfolgreichen Debüt „Legenden“ legt Gesa Olkusz nun ihr zweites Buch vor. Es ist eine Migrantengeschichte zweier Brüder, die in Amerika keinen Boden unter den Füssen finden. Eine abenteuerliche Lektüre.
Die Welt
Die Ostergeschichte nach Richard Yates
Der Amerikaner Richard Yates gehört zu den brillantesten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Am berühmtesten ist „Revolutionary Road“, aber kein Roman erzählt eindringlicher vom Scheitern eines Lebens als „The Easter Parade“.
FAZ
Stets bemüht, den Schock der betroffenen Göttin zu vermitteln
Bearbeitung für die Gegenwart: Sarah Iles Johnston präsentiert griechische Mythen in neu erzählter Form. Mit zwei bis vier Seiten Umfang sind sie auch geeignet für Leser mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne.
Frankfurter Rundschau
Kein Rückweg ins Paradies
Naturgedichte können höchst politisch sein, wie Esther Kinskys formidabler Band „Heim.Statt“ beweist.
Die Presse
Christine Wunnicke: Von Wachsfiguren und zarten Seelen
Christine Wunnicke erzählt packend von zwei Künstlerinnen des 18. Jahrhunderts. Die eine malt Blumen, die andere schaut in das Innere der Menschen und formt es aus Wachs.
Die Presse
Milica Vučković: Mann, hochgiftig!
Milica Vučković́ zeichnet in „Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen“ das Muster toxischer Beziehungen nach. Pflichtlektüre, nicht nur für Frauen.
Der Standard
Mit Autor Matthias Politycki zum Doppelgrab von Falco und Mama
Der nach Wien übersiedelte Schriftsteller über Spaziergänge, mit der er seine neue Heimat erkundet hat. Zwei der Stationen: Zentralfriedhof und Böhmischer Prater