Literaturnachrichten vom 15. Oktober 2015:
Süddeutsche Zeitung
Rushdie: „Publizieren fühlt sich immer mehr wie Krieg an“
Mit einem flammenden Appell zur Verteidigung der Freiheit des Wortes eröffnet Salman Rushdie die 67. Frankfurter Buchmesse.
Süddeutsche Zeitung
Die wichtigsten Bücher des Herbstes
Überall hohe, frische Bücherstapel und dann auch noch diese riesige Buchmesse
Süddeutsche Zeitung
Feuchte Träume von Verlagsmanagern
Wie Journalisten mit sozialen Netzwerken umgehen – und wo die Gefahr von Big Data liegt.
Süddeutsche Zeitung
Es riecht nach Desaster
Neuer Roman von Richard Ford
Süddeutsche Zeitung
Die zweite Haut
„Schmerz“ von Zeruya Shalev
NZZ
Die Literatur als Wundermittel
Die Redner an der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse feierten die grenzensprengende Kraft der Literatur in unübersichtlichen Zeiten.
NZZ
Larssons Nachfolge-Autor schreibt weitere Bände
David Lagercrantz kündigt zwei weitere Folgebände an.
NZZ
Das Andere in uns
Helen Macdonald: „H wie Habicht“
Zeit Online
Die Romane der Saison
Die wichtigsten Romane der Saison samt Stoff für einen klugen Literatur-Small-Talk.
Zeit Online
Unter der Ketchupschicht der westlichen Kultur
Zum Schwerpunkt der Buchmesse erscheinen die brillanten Indonesienbücher des Ethnologen Nigel Barley.
Zeit Online
Die Zukunft liegt in den Händen von Frauen
Die indonesische Literatur wird von Autorinnen dominiert.
FAZ
Nicht anders, besser!
Zur Debatte um Literaturkritik
FAZ
Frauen, das nicht zu erforschende Geschlecht
Zum sechsundfünfzigsten Mal lädt Suhrkamp zum Kritikerempfang.
FAZ
Denkerfaust in Sepia, oder: Autorenfotos aus der Hölle
Crashkurs auf der Frankfurter Buchmesse
FAZ
Kochendes Wasser in einem brodelnden See
Zeruya Shalev über die Wut
FAZ
Schnelldreher zum Verschenken
Ein Blick auf den sich wandelnden Markt der Sachbücher.
FAZ
Ohne Video wäre mein Abitur im Eimer
Weltliteratur bei Youtube
taz.de
Wie man seine Narrative klarkriegt
Richard Fords Roman „Frank“
taz.de
Lesen in einer politischen Welt
Die Frankfurter Buchmesse verabschiedet sich vom ermüdenden Thema E-Book und setzt stärker aufs Politische.
taz.de
Gebeatboxte Buchkritik
Ein Rundgang auf der Buchmesse
taz.de
Der Ladenhüter
Hans-Werner Sinn stellt neues Buch vor
taz.de
Schmerz und Mitgefühl
In einer aufregenden Mischung aus Essay, Reportage und Erzählung erkundet Leslie Jamison die letzten Winkel der menschlicher Psyche.
taz.de
Nettsein als revolutionärer Akt
Die Autorin Ece Temelkuran sieht die Türkei in „Euphorie und Wehmut“ auf dem Weg in die Gewalt.
Der Tagesspiegel
Kosmopoliten in Krähwinkel
Was ist Weltliteratur?
Der Tagesspiegel
Das Leid der Schwächsten
Steve Sem-Sandbergs Dokufiktion „Die Erwählten“
Der Tagesspiegel
In den Stollen des Zauberbergs
Biografien der Familie Mann
Der Tagesspiegel
Kabale und Opole
Matthias Nawrats Roman „Die vielen Tode unseres Opa Jurek“
Der Tagesspiegel
Die Schweinedämonen sind unter uns
Laksmi Pamuntjak gibt ihr Debüt mit dem patriotischer Schicksalsroman „Alle Farben Rot“
Der Standard
Full-Service-Messeerlebnisse
Die Frankfurter Buchmesse beweist Mut zur Brücke
Der Standard
Peter Handke bekommt Würth-Preis für europäische Literatur
Das Werk des österreichischen Autors zeichne sich durch genaue Selbstwahrnehmung aus
Die Presse
Larssons „Millennium“-Trilogie soll weitere Fortsetzungen bekommen
Autor David Lagercrantz plant nach dem vierten Band „Verschwörung“ auch Band fünf und sechs.
Die Presse
Frankfurter Buchmesse: Regiepreis für Todd Haynes
Für den Film „Carol“ erhält der Regisseur den Preis der Frankfurter Buchmesse für die beste internationale Literaturverfilmung.
Frankfurter Rundschau
„Millenium“-Reihe wird weiter fortgesetzt
David Lagercrantz, Autor des vierten Bandes, „Verschwörung“, kündigt zwei weitere Folgebände an.
Spiegel Online
Im Paradies mit Mutter Beimer und Richard David Precht
Blog zur Frankfurter Buchmesse
Spiegel Online
Mein „Tschick“, dein „Tschick“
Streit um Herrndorf-Verfilmung
dradio.de
Werden Bücher „unlesbar“?
Ist das Lesen von dicken gedruckten Romanen überhaupt noch zeitgemäß, betrachtet man das Leseverhalten einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft?
dradio.de
„Ich wollte einfach etwas Nettes schreiben“
Angefangen hat sie als Selfpublisherin, dann kam der Erfolg: Mit ihren Romanen ist Poppy J. Anderson zur ersten Amazon-Millionärin geworden.
dradio.de
Der Cheforganisator der Indonesier
Goenawan Mohamad ist der wohl einflussreichste Intellektuelle und bekannteste Journalist in seiner Heimat – und der Kopf hinter dem Gastauftritt seines Landes.
dradio.de
Schreiben über eine düstere Vergangenheit
Laksmi Pamuntjak: „Alle Farben Rot“