NZZ
Zigeuner in einem Roman? Darf das sein? Alain Claude Sulzers neues Buch ist eine Betrachtung über die Vergänglichkeit und die Blamage für eine Kulturbehörde
Die Zigeuner sind im neuen Roman von Alain Claude Sulzer nicht zwingend, sie sind aber auch kein Skandal. Sie und anderes geben dem Schriftsteller die Möglichkeit, die schlichte Weltsicht seines Protagonisten vorzuführen.
NZZ
Der Papst outet sich als leidenschaftlicher Leser: Ein Buch lesen sei manchmal wichtiger als beten, schreibt er
Der neue Hirtenbrief von Franziskus ist eine Hymne an die Kraft der Literatur: ein Mix aus persönlichen Bekenntnissen, Literaturtheorie und schwindelerregender Theologie.
FAZ
Vom Gurgeln auf Ungarisch
Humor ablegen bei allem Leid: Die faszinierenden Gedichte der israelischen Lyrikerin Agi Mishol erscheinen erstmals deutsch in einem Auswahlband.
Die Welt
„Wir hatten beide mit einem schwachen, labilen Elternteil zu kämpfen“
Truman Capote war einer der schillerndsten Schriftsteller Amerikas und Kate Harrington eine Art Adoptivtochter für ihn, ihr Vater sein Lover. Im Gespräch erzählt sie, wie Capote ihr Ersatzvater wurde. Und wofür sie sich bis heute schämt.
Frankfurter Rundschau
Der kurze Sommer der Theorie
Ein Literatur-Festival in dem finnischen Badeort Ekenäs misst das Verhältnis von Mensch und Natur neu aus.
Frankfurter Rundschau
Sein Ziel ist es, langweilig zu sein
Das gelingt aber auch Ex-Cop Cal Hooper nicht in Tana Frenchs neuem Kriminalroman „Feuerjagd“.
Die Zeit
Guten Tag, was ist hier eigentlich los?
Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck wird international gefeiert und in Deutschland kritisiert. Was sagt sie selbst zu den Vorwürfen, das Leben in der DDR zu verklären?
Tagesspiegel
Deborah Levys Roman „Heim schwimmen“: Gruppenbild mit Dichterin
Morbider Stillstand: Die britische Schriftstellerin erzählt von einer Gruppe von Sommergästen, die sich in einer Villa in Südfrankreich um einen Pool versammeln und ihr Leben beklagen.