Presseschau 4. Januar 2017

Aharon Appelfeld gestorben / Willy Fleckhaus / Grimms Märchen / Sebastian Guhr / Ingeborg Bachmann u.v.m.

Online seit: 4.1.2018

NZZ
Aharon Appelfeld gestorben: „Ein Mensch ändert seinen Namen nicht“
Das Trauma des Holocaust, das Aharon Appelfeld als Kind erfuhr, hat er in seinen Werken in unverwechselbarer Weise transformiert. Nun ist der Schriftsteller 85-jährig gestorben.

NZZ
Die Securitate schreibt mit
Doina Rustis „Das Phantom in der Mühle“ ergründet die Dämonie der Securitate

FAZ
Einfach „Bricklebrit!“ sagen, dann rollt der Rubel
Wer erzählte den Brüdern Grimm das Märchen?

FAZ
Der Kuss der Schlangenfrau
In Kassel zeigt eine Ausstellung, was in den vergangenen zweihundert Jahren aus den Sagen der Brüder Grimm geworden ist.

Frankfurter Rundschau
Wo ist die große deutsche Ordnung?
Anna Galkina erzählt in „Das neue Leben“ trotz allem gut gelaunt von einer langen Ankunft.

Die Welt
Alles, was er verlor. Alles, was er liebte
Die Mutter wird von Soldaten erschossen, das Kind mit dem deutschen Namen Erwin überlebt den Holocaust in den Wäldern. In Israel wurde Aharon Appelfeld aus ihm.

Tagesspiegel
Träume machen den Kopf sauber
Einprägsam-surreale Bilder. Der dystopische Science-Fiction-Roman „Die Verbesserung unserer Träume“ von Sebastian Guhr

Tagesanzeiger
Hinter der Fassade einer Literaturdiva
Wer war Ingeborg Bachmann wirklich? Ina Hartwig entdeckt in ihrer Biografie eine politisch engagierte Intellektuelle.

Stuttgarter Zeitung
Willy Fleckhaus: Welche Farbe hat die Literatur?
Ein Fotoband würdigt Willy Fleckhaus. Der Grafikdesigner hat die Suhrkamp-Bücher unverwechselbar gemacht.

 

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