Presseschau 29. November 2017

Jirgl will nicht mehr / Die wichtigsten Romane laut FAZ / Christa Wolfs Briefe / Loblieb auf Lesungen / Arabischer Porno u.v.m.

Online seit: 29.11.2017

NZZ
Gegen die Hooligans des Firlefanzes oder Warum einer aufhört mit Schreiben
Jüngst hat man vom Schriftsteller Reinhard Jirgl vernommen, dass er ab sofort nur noch für die Schublade schreiben wolle.

NZZ
Han Kangs bewegender Roman über das Massaker von Gwangju
Die südkoreanische Bestsellerautorin hat einen faktenstarken Roman verfasst, der nicht nur aufklären, sondern auch erschüttern will.

NZZ
Plötzlich die Freiheit vor Augen
Elvira Dones kommt aus Albanien, lebt im Tessin und pendelt zwischen den Welten. Die Schriftstellerin und Filmemacherin ist eine talentierte Erzählerin.

FAZ
Die wichtigsten Romane des Winters
Margaret Atwood, Attila Bartis, Roland Schimmelpfennig, Ángel Santiesteban

Frankfurter Rundschau
„Wir stritten uns übrigens etwas“
Der vielseitige Briefwechsel zwischen der Schriftstellerin Christa Wolf und dem Russen Lew Kopelew.

Die Welt
Ihr alle hasst Lesungen – aber hingehen tut ihr trotzdem
Loblied auf ein allzu oft totgesagtes Format.

Der Spiegel
Wo Menschen nur ein Rohstoff sind
Großstadt-Roman von Volker Heise

Der Spiegel
Im Venedig der Sprachen
Jhumpa Lahiri und das Italienische

Die Presse
Erfinder von „Mad Men“ legt ersten Roman vor
Matthew Weiner hat mit seiner Serie Mad Men und seiner Arbeit an The Sopranos Fernsehen verändert. Sein erster Roman ist jedenfalls spannend.

Der Standard
„Arab Porn“: Revolution mit Lustfaktor
Der ägyptische Autor Youssef Rakha sucht in seinem klugen Essay in den Amateurpornos seines Landes nach dem Schlüssel zu den gesellschaftlichen Verhältnissen

Tagesanzeiger
„Frankreich war der Hort der Kultur! Und nun?“
Pascale Kramer lässt Flüchtlinge bei sich wohnen, und sie erzählt im Gespräch wie im preisgekrönten Roman „Autopsie des Vaters“ von den Gräben, die sich durch die Gesellschaft ziehen.

Deutschlandfunk
Heimweh in der Lebenskrise
„Kirchberg“ von Verena Boos

Deutschlandfunk
Spannender als Harry Potter
Philip Pullman: „Über den wilden Fluss“

 

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