Presseschau 31. Oktober 2017

Thalia und die Mafia-Methoden / Instagram als Inkubator einer neuen Literatur / Der einflussreichste Horror-Autor der Welt / Jan Wagners Dankesrede zum Büchner-Preis u.v.m.

Online seit: 31.10.2017

NZZ
Die Stadt, in der die Toten wohnen
Krieg und Schönheit sind seltsame Bettgenossen. Aber der irakisch-kurdische Schriftsteller Bachtyar Ali weiss, wie man sie zusammenführt.

NZZ
Mit Dichtung Politik machen
Kein Kulturgut schätzt man in Iran höher als die Versdichtungen der alten Meister.

NZZ
Kein Rhythmus, aber tanzen wollen
Der Übersetzer Peter Urban

FAZ
Traditionshaus mit Mafia-Methoden
Mit der Methodik der Schutzgelderpresser: Thalia setzt kleine Buchhandlungen und Verleger unter Druck.

FAZ
Unterm Sprachskalpell
Jan Wagners Dankesrede zum Büchner-Preis

Die Welt
Wie ein Rassist und Angstpatient die Horrorliteratur erfand
H. P. Lovecraft ist der einflussreichste Horror-Autor der Welt

Die Welt
Ein Körper, Schaumreste im Waschbecken, dazu ein kurzer Satz
Kann es sein, dass ausgerechnet Instagram der Inkubator einer neuen Literatur ist?

Tagesspiegel
Herta Müller bringt die Serben gegen sich auf
Die deutliche Position der Literaturnobelpreisträgerin über Serbien als Kriegstreiber hat in Belgrad eine Empörungswelle ausgelöst.

Deutschlandfunk
Jenseits der Sonnenseite
William Saroyan schrieb in den 1930er- und 40er-Jahren über die kleinen Leute und ihre Träume.

 

–> Tägliche Literaturnachrichten als Newsletter bestellen