Beschreibung
Gottes kaltes Auge
Antje Rávik Strubel über Eeva-Liisa Manner
Der optimale literarische Lifestyle
Vea Kaiser über Virginia Woolf und Mrs. Dalloway
Das Abstellgleis der Gefühle
Von Norbert Gstrein
Grenzgänge der Literatur VII
Felix Philipp Ingold über Russlands Literatur und Selbstverständnis
„Krieg ist ein Meister der Paradoxien“
Alexander Kluge im Gespräch mit Herfried Münkler
Die Lust am Schuss
Roland Innerhofer über Otto Willi Gails deutsche Science-Fiction-Romane
Über die Frage, wer erzählt
Von Walter Grond
Welche Geschichten darf man erzählen?
Von Valerie Fritsch
Neulich
Andreas Maier über Biertrinker im Regionalexpress
Der Emigrant
Eine Erzählung von Johannes V. Jensen
Erinnerungen an Deutschland
Marcel Jouhandeaus Reisetagebuch aus dem Jahr 1941
Die erfundene Frau: Tatjana
Eine Erzählung von Daniel Wisser
Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau
Eine Erzählung von Clarice Lispector
Denkweisen und Todesarten
Marjana Gaponenko und Tanja Maljartschuk im Gespräch
Präauer streamt
„Ein Abend mit Romy“
Lyrik-Logbuch
Eintragungen zu Gedichten der Gegenwart von Michael Braun und Paul-Henri Campbell
Die Bewohner von Château Talbot
Von Arno Geiger
Lektürenotizen
Von Christoph W. Bauer
Preis-Telegramm
Schleyers Fotojournal
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Zitate VOLLTEXT 2/2022
„Das Buch eines Autodidakten aus der Arbeiterschicht, & man weiß ja, wie erschreckend die sind, wie ichbezogen, penetrant, derb, auffallend & letztlich ekelerregend.“
(Virginia Woolf über Ulysses)
„Ich fühle mich wirklich besser, wenn ich an die Armee gespendet habe, dann habe ich das Gefühl, dass ich meinen Beitrag geleistet habe.“
(Marjana Gaponenko)
„Die Zeit NACH Putin wird sich von der Zeit UNTER Putin nicht wesentlich unterscheiden.“
(Felix Philipp Ingold)
„Ihre Mutter Magda, erzählte Romy nämlich Alice (strictly off the record) bei diesem Interview, habe mit Adolf Hitler geschlafen, da sei Romy sich sicher.“
(Teresa Präauer)
„Hannah Arendt hat die grundsätzliche Unterlegenheit von Afrikanern behauptet, deren Zugehörigkeit zur Natur sie physisch erschreckend und abstoßend mache.“
(Walter Grond)
„Was auch immer bei einer Auswanderung verloren oder gewonnen wird, sie fordert eine Generation als Opfer.“
(Johannes v. Jensen)