Presseschau 21. August 2017

Houellebecq und Schopenhauer / War Ijoma Mangold überassimiliert? / Johnsons „Jahrestage“ / Richard Ford / Thomas Lehr / Michael Roes u.v.m.

Online seit: 21.8.2017

NZZ
Ein Apokalyptiker wartet auf Erlösung
Michel Houellebecq war zu Beginn seiner Karriere ein zynischer Beschreiber der Zügellosigkeit. Inzwischen wuchert er mit Weltuntergangsphantasien. Von Karl-Heinz Ott

NZZ
Interpol-Fahndung als Mittel der Qual
Der Interpol-Eintrag, der zur Festnahme Dogan Akhanlis führte, stammt aus dem Jahr 2013.

FAZ
Zurück zum Riverside Drive
Vor genau 50 Jahren beginnt die Handlung von Uwe Johnsons „Jahrestage“

FAZ
Albtraum, zweiter Teil
Der Albtraum ist für Dogan Akhanli noch nicht vorüber.

Frankfurter Rundschau
Die Wahrheit erzählen, nicht die Fakten
Colson Whitehead widmet sich in seinem gefeierten Roman „Underground Railroad“ dem Schicksal einer jungen Sklavin im Amerika des 19. Jahrhunderts.

Frankfurter Rundschau
Lehrstunde in Kolonialismus
Henning Mankells erster Afrika-Roman ist noch nicht raffiniert, aber interessant.

Süddeutsche Zeitung
Deutscher als jeder Deutsche
Der Literaturkritiker Ijoma Mangold fragt sich in seiner Autobiografie: „War ich überassimiliert?“

Die Welt
„Im Grunde zerstöre ich Zeit“
Thomas Lehr ist ein Schriftsteller mit Universalanspruch, der deutsche Thomas Pynchon.

Tagesspiegel
Liebe vergeht nie
Mit dem zärtlich-berührenden Erinnerungsbuch „Zwischen ihnen“ errichtet Richard Ford seinen Eltern ein kleines Denkmal.

Stuttgarter Zeitung
In Zeiten der Sklaverei
„Underground Railroad“ von Colson Whitehead

Deutschlandfunk
Von Demütigung und Freundschaft
Schriftsteller Michael Roes im Gepräch mit Joachim Scholl

 

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