Presseschau 24. Mai 2017

Existiert der gefeierte nordkoreanische Autor Bandi wirklich? / Die deutschsprachige Literatur entdeckt wieder die Utopie / Primo Levi / Anke Stelling u.v.m.

Online seit: 24.5.2017

NZZ
Wie wäre es denn einmal mit einem anderen Planeten?
Die deutschsprachige Literatur entdeckt gerade wieder die Utopie. Die neuen Paradiese sind freilich doppelbödige Versprechen und nicht durchaus gemütliche Ecken.

Frankfurter Rundschau
Mario stöhnt, Nadja ruft
Anke Stellings neuer Roman ist eine faszinierende Zumutung. Eine Begegnung mit der Schriftstellerin in Berlin.

Die Welt
Wie uns Schalensitze zu kleinen Monstern machen
„Airport“, eine Erzählung über das Warten auf Schalensitzen – neben wildfremden Menschen. Von Taiye Selasi

Tagesspiegel
Die Saat des roten Pilzes
Bandi aus Nordkorea wird als literarische Sensation gefeiert. Dabei ist fraglich, ob der Autor überhaupt existiert.

Der Spiegel
Wenn das Wasser steigt
Die Apokalypse erreicht London – und Frau, Baby, Mann ergreifen die Flucht. Megan Hunters Debüt „Vom Ende an“ ist ein hochpolitischer Roman.

Süddeutsche Zeitung
Die Proben des Chemikers Primo Levi
Einige Texte des italienischen Holocaust-Überlebenden erscheinen erstmals auf Deutsch.

Deutschlandfunk
„Hey, ich bin ein guter Autor“
Einen Bestseller zu schreiben – dafür gibt es kein Patentrezept. Dennoch spielten bestimmte Faktoren eine Rolle, sagt der Schriftsteller Stephan Waldscheidt.

Deutschlandfunk
Erlogene Vita als ehemaliger KZ-Häftling
Vom Katalanen und Betrüger Enric Marco, der sich über Jahrzehnte als ehemaliger KZ-Häftling ausgab, erzählt Javier Cercas in „Der falsche Überlebende“.

 

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