Presseschau 26. März 2017

Heinz Strunks „Jürgen“ / Norbert Gstrein über Andreas Breitenstein / Jonathan Safran Foer / Fatma Aydemir / Eugène Ionesco / Lesen als Therapie …

Online seit: 26.3.2017

NZZ
König ohne Land
Wer sich als Kritiker mit Literatur auseinandersetzt, sollte bereit sein, sich mit Haut und Haar auf Werke einzulassen.

NZZ
Der Kritiker darf auch Mathematik verstehen
Neben Genauigkeit stehen Sehnsucht und Entsetzen am Anfang und auch wieder am Ende des kritischen Handwerks. Norbert Gstreins Laudatio auf Andreas Breitenstein, den diesjährigen Alfred-Kerr-Preisträger.

FAZ
Ihr zügelloser Hass
Fatma Aydemirs Roman „Ellbogen“ hat einen starken Erzählkern. Aber genügt das?

FAZ
Jorge Luis Borges: „An die deutsche Sprache“
In diesem Gedicht wird die deutsche Sprache einmal nicht als hart und unerlernbar charakterisiert.

FAZ
Das Monument
Wer heute Martin Walser liest, hat ihn meist vor Augen. Das versperrt den Blick auf den Text.

Süddeutsche Zeitung
„Ich schreibe ja nicht, um alte Rechnungen zu begleichen“
Woran zerbrechen Ehen? Jonathan Safran Foer hat einen Roman darüber geschrieben.

Süddeutsche Zeitung
Wenn der Loser-Voyeurismus nur noch vulgär wirkt
„Der Goldene Handschuh“ war ein wirklich gutes Buch. Heinz Strunks neues Werk „Jürgen“ ist es nicht.

Die Welt
Er sah die Selbstaufgabe der liberalen Welt voraus
Der Großmeister des Absurden, Eugène Ionesco, hat in seinem Stück „Die Nashörner“ schon 1959 den Aufstieg des Irrationalen gezeigt.

Die Welt
Gebt der Zukunft eine Chance!
Während der deutsche Literaturbetrieb der Vergangenheit hinterhertrauert, werden in Berlin munter Autoren kanonisiert und Epochen ausgerufen.

Die Welt
Das ist der kleine Jürgen von Heinz Strunk
Heinz Strunks neuer Roman macht sich auf überhebliche Weise über seine Hauptfigur lustig.

Die Welt
Eine kleine Anleitung zum Nichtlesen
Alexander Kluge im Gespräch

Tagesspiegel
Auf Orientierungssuche
Beobachtungen auf der Leipziger Buchmesse zwischen Politik- und Literaturdebatten.

Frankfurter Rundschau
Ein Land, rot wie Blut
Ein Frauenschicksal in der Sowjetunion: Gusel Jachinas „Suleika öffnet die Augen“ zeigt die Reise einer Frau.

Die Zeit
Mitnichten, Genosse Ermittler, mitnichten!
Um Proteste zu verhindern, sind in Belarus Verleger, Journalisten und Aktivisten „präventiv“ festgenommen worden.

Der Spiegel
In Harburg nichts Neues
„Jürgen“ von Heinz Strunk

Der Standard
Wenn Kapitän Haddock auf Blogger trifft
Die Leipziger Buchmesse schloss mit einem neuen Besucherrekord.

Der Standard
„Ich bin ein europäischer Patriot“
„Verfahren eingestellt“ heißt der neue Roman von Claudio Magris, basierend auf der historischen Figur eines Sammlers. Ein Gespräch.

Deutschlandradio
Shakespeare fürs Hirn
Lesen als Therapie

 

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