Presseschau 29. Januar 2017

Robert Musil Online und Print / Hanya Yanagihara / US-Marines im Science-Fiction-Workshop / Paul Auster sieht USA zerfallen u.v.m.

Online seit: 29.1.2017

NZZ
Schämt ihr euch nicht?
von Michail Schischkin

NZZ
Nun gehen die Besten
Rumoren im russischen PEN-Zentrum

NZZ
Ein Versäumnis und ein Fehltritt
Zweierlei polnische Holocaust-Bücher

NZZ
Der neue „Mann ohne Eigenschaften“
Robert Musil Online und Print

NZZ
„Im Gefängnis war ich eine andere“
Interview mit Asli Erdogan

NZZ
Mit Picasso auf der Couch
Slavenka Drakulićs Roman „Dora und der Minotaurus“

FAZ
Silicon Valley simuliert nur
Oswald Wiener und die KI

FAZ
Nietzsches Zusammenbruch und der „Übermensch“ – heute
Von Hans Ulrich Gumbrecht

Süddeutsche Zeitung
Das Buch, das die USA aufwühlt
Hanya Yanagiharas Literatur-Sensation „Ein wenig Leben“ erzählt vom Trauma des Missbrauchs.

Süddeutsche Zeitung
Häuserkampf um knappe Ressourcen
US-Marines haben sich in einem Science-Fiction-Workshop Bedrohungsszenarien für ihr Land ausgedacht.

Frankfurter Rundschau
Das Gleichgewicht gerät ins Wanken
Hanya Yanagiharas Roman „Ein wenig Leben“

Die Welt
„Wenn es so weitergeht, werden die USA zerfallen“
Der Schriftsteller Paul Auster sieht eine düstere Zukunft für Amerika.

Tagesspiegel
Literatur Endlich Milchschnitte!
Der Ost-West Konflikt in der deutschen

Die Zeit
Du herrlichstes unter den lotrechten Erschließungsbauteilen!
Von Florian Werner

Die Zeit
Die Sanftmut der frühen Morgenstunde
Françoise Frenkels Bericht über ihre Flucht vor den Nazis.

Der Standard
Zum Frühstück ein paar Lines
Cheryl Della Pietras Schlüsselroman über Hunter S. Thompson

Der Standard
Wie ich es mir 50 Jahre ausgemalt hatte
Von Karl Markus Gauß

Der Standard
PEN beklagt Unterdrückung der Opposition in der Türkei
Verband sieht Meinungsfreiheit vor Verfassungsreferendum bedroht

Die Presse
Ein grauenhaftes wunderbares Leben
Unter den Neuerscheinungen von US-Autorinnen sticht Hanya Yanagiharas „Ein wenig Leben“ hervor

Die Presse
„Ich hob fargessen“
„4 3 2 1“: Paul Austers Riesenroman ist eine Hommage an seine Vorfahren sowie die rätselhafte, launische Verknüpfung von vier Lebensläufen. Von Barbara Bongartz

Die Presse
Dem die Stirn bieten, was ist
Eine Schule der Literatur: Peter Reutterers prosanahe Lyrik über den Aberwitz des Alltags.

Die Presse
Das Unten und das Oben
Franzobel nimmt ein historisches Schiffsunglück aus dem Jahr 1816 als Folie für seinen Roman „Das Floß der Medusa“.

Die Presse
In den Fängen der Diktatur
Kurz und perspektivenreich: Julian Barnes‘ ausgezeichneter Schostakowitsch-Roman.

Die Presse
„Ich habe die Erde bebaut“
Aus Anlass seines 100. Geburtstags: die lesenswerte Lebensgeschichte des Gartenbauarbeiters und Schriftstellers Rainer Brambach.

Deutschlandradio
Der Kaukasus in der Literatur
Von Puschkin bis heute

Deutschlandradio
Der Steve Jobs des Mittelalters
Gutenberg-Biografie

Deutschlandradio
Von Genies, Kriminellen und Visionären
Bestseller-Autor John Wray

Deutschlandradio
Pointierte Kritik an der Empörungskultur
Umberto Eco: „Pape Satàn“

 

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