Wo wir aufschlagen, und was davon bleibt, Trümmer oder bloßes Verschwimmen – das Journal des Scheiterns liest die Spuren der Nullsummenspiele unserer Zeit. Sein Forschungsgebiet ist die Welt, der Forschungsgegenstand das Glück. Stets gemessen an Ilse Aichingers Satz: „Alles geht unter, aber wie wir es gespielt haben, bleibt in der Luft“. Die in Hotellobbys, Strandbädern oder Wirtshaushinterzimmern stattfindende Gesprächsreihe (Konzeption Martin Prinz und Stefan Gmünder), unter anderem mit Birgit Birnbacher, Hans Raimund, Marlene Streeruwitz und Ferdinand Lacina wird ab 5. Mai in Wien aufgezeichnet und in der zweiten Maihälfte auf volltext.net und der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (www.ogl.at) ausgestrahlt.
Geheimdienst für Unebenheiten
Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Journal des Scheiterns“