Der Austro-Amerikaner Arnold Schwarzenegger, Bodybuilder, Schauspieler und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, hat mit seinen 75 Jahren eine neue Aufgabe bekommen: Chief Action Officer beim Streaminganbieter Netflix. Nur konsequent, dass es jetzt auch Arnold, die Doku über sein Leben als dreiteilige Miniserie, ebendort zu sehen gibt.
Schwarzenegger selbst ist Host dieses Formats und begleitet uns mit den Erzählungen über sein Leben durch ein optisches Vergnügen, bei welchem wir zuerst einmal das zu sehen bekommen: eingeölte Muskeln, strahlende Zahnreihen, schwere Gewichte, Blitzlichter. Wettbewerbe und Trainingseinheiten. Vorbilder wie der britische Bodybuilder Reg Park als 60er-Jahre-Herkules werden genannt, und immer wieder kommen Jugendfreunde zu Wort, die dem jungen Arnold in der Rückschau Charisma bestätigen und einen unbedingten Wunsch, aus Österreich hinauszukommen: zuerst nach München, und bald schon nach Amerika.
Rund um die Bewerbe zu Mister Olympia und Mister Universe geht es beim Work-out um die Symmetrie des Körpers, den er wie ein Bildhauer bauen möchte. In dieser Zeit versteht sich der Sportler in seinen Worten auch als Künstler: Auguste Rodin und Steroide haben ihn geformt. Der junge Auswanderer versteht sein Geschäft und gibt sich nicht mit dem Erreichten zufrieden. Pokale, Küsschen, Frauen folgen. Seine Posen auf den Covers der Zeitschriften. Verkauf von Proteinpulvern und T-Shirts, die sein Bild tragen. Der Eindruck entsteht: Was die Amerikaner an einem wie Arnold lieben, ist, wie sehr er an diese Idee vom amerikanischen Traum glaubt und unter Beweis stellt, dass man es, selfmade, auch wirklich schaffen kann.
Die Geburtstage der Kinder wurden nicht gefeiert. Österreich in der Nachkriegszeit, zumal auf dem Lande, war klein, eng und rückständig. Doch Arnold hatte eine Vision.
Über seine Kindheit berichtet Arnold Schwarzenegger, wie streng er und sein Bruder erzogen wurden, von einem Vater, der als Soldat aus dem Krieg heimgekehrt und als Gendarm in Thal in der Steiermark gearbeitet hat. Die Eltern hätten die beiden Buben regelmäßig verprügelt, es gab
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