„Ich war als Kind ständig bei Demonstrationen“

Jonathan Lethem im Gespräch mit Sebastian Fasthuber über linke Protestkultur in Amerika, die Macht von Disney und seinen neuen Roman Dissident Gardens.

Online seit: 15. September 2020

Jonathan Lethem erwies sich in den letzten gut zehn Jahren als einer der spannendsten Autoren der USA. Er begann mit Romanen wie Der kurze Schlaf oder Als sie über den Tisch kletterte, die noch von der Postmoderne geprägt waren und sich durch literarischen Anspruch wie auch durch das Spielen mit popkulturellen Versatzstücken und mit Genres wie dem Hard-Boiled-Roman, Western oder Science-Fiction auszeichneten.

Einen Wendepunkt in seinem Schaffen stellte der Roman Die Festung der Einsamkeit dar. Hier verzichtete Lethem weitgehend auf fantastische Elemente und überraschte mit der einfühlsamen Erzählung einer Jugendgeschichte aus Brooklyn – seiner Jugendgeschichte. Zuletzt veröffentlichte er den Roman Chronic City, wie so viele seiner Bücher ein New-York-Roman, allerdings wieder mit leicht surrealen Zügen. Das Manhattan, in dem das Buch angesiedelt ist, ist eben nicht ganz das reale Manhattan – Kifferparanoia und Thomas Pynchon lassen grüßen. Auf der anderen Seite ist Chronic City, und das zeichnet die letzten Bücher des Autors aus, ein Buch mit denkwürdigen Figuren, die keine Comic-Figuren sind, sondern Gestalten, mit denen der Leser auch mitfühlt.

Im September folgte die Veröffentlichung des jüngsten Romans Dissident Gardens, mit dem Lethem Anfang November bei den Erich Fried-Tagen in Wien zu Gast war. Die deutsche Übersetzung des Buches, das um die Frage kreist, wie das Private und das Politische zusammenhängen, wird im Frühjahr 2014 im Tropen Verlag erscheinen.

SEBASTIAN FASTHUBER Dissident Gardens muss man langsam lesen. Es ist in vielerlei Hinsicht ein sehr dichtes Buch, was die Sprache, die Themen und Figuren anbelangt. Beginnen wir ganz einfach: Wie stark ist das Buch von Ihrer Familiengeschichte beeinflusst?

JONATHAN LETHEM Ich habe das Buch um das Bild herum aufgebaut, das ich mir von meiner Mutter und meiner Großmutter gemacht habe. Keine von ihnen war für mich greifbar, um sie zu befragen, beide sind schon verstorben. Diese Abwesenheit wurde für mich zu einer Chance, um meine eigenen Projektionen und Fantasien reinzulegen, wie ihre politischen Leben ausgesehen haben mögen. Mein Mangel an Wissen hätte sich als desaströs erwiesen, hätte ich Memoiren oder ein historisches Buch verfassen wollen. Aber für einen Romancier sind die Dinge, die er nicht weiß, genauso wichtig wie die kleinen Anhaltspunkte, über die er verfügt. Ich hatte am Beginn der Arbeit zwei große Fragezeichen vor mir – und habe versucht, ihnen mittels Nachforschungen und Fantasie beizukommen.

FASTHUBER Wie viel Recherche war nötig?

LETHEM Bei diesem Buch musste ich einiges an historischer Recherche machen. Ich habe eine Abneigung gegen historische Romane, ich lese viel lieber etwas, das direkt aus einer Zeit kommt, als Rekonstruktionen. In meinem Roman Die Festung der Einsamkeit konnte ich noch auf das, was ich von den Siebzigern in Erinnerung hatte, als Kompass zurückgreifen. Aber die Fünfziger und frühen Sechziger kenne ich nicht. Ich habe also viel recherchiert, wobei ich das meiste davon letztlich gar nicht verwendet habe. Sonst hätte es den Fluss des Romans gestört.

FASTHUBER Ihr Vater war ein Maler, die Mutter politische Aktivistin. Was lief politisch im Hause Lethem?

Aber für einen Romancier sind die Dinge, die er nicht weiß, genau so wichtig wie die kleinen Anhaltspunkte, über die er verfügt.

LETHEM Bei meinen Eltern war alles ziemlich in der Schwebe. Ich habe sie nie wortwörtlich sagen hören, dass sie Kommunisten seien. Eigentlich wurde kaum jemals über Ideologien gesprochen. Meine Eltern waren einfach Teil der Gegenkultur der 60er-Jahre, sie waren Protestler. Das reichte von großen Dingen wie atomarer Abrüstung bis hin zu lokalen Phänomenen wie einer Fabrik in unserer Nähe, die Gift in die Luft blies. Es gab immer etwas, für das es sich auszahlte, auf die Straße zu gehen und damit vielleicht die Welt zu verändern. Ich war als Kind ständig bei Demonstrationen.

FASTHUBER Ihr Roman ist wie gesagt extrem dicht an Informationen. Wo beginnt so ein Buch – und wo hört es auf?

Ich bin nie fertig. Ich denke auch jetzt gerade ständig an Details, die mir in diesem Buch nicht gelungen sind. Ich hätte es vielleicht bei der 6.000 Seiten langen Fassung bewenden lassen sollen.

LETHEM Es beginnt viele Jahre, bevor es mir überhaupt bewusst ist. Es gibt da diesen ursprünglichen Ort, an dem man rumfantasiert und sich erste Gedanken macht – vielleicht eine Szene entwickelt oder eine Figur. Oder man denkt an verschenkte Möglichkeiten in früheren Büchern. Ich habe schon meine ganze Laufbahn als Autor versucht, über meine Mutter zu schreiben. Es ist mir allerdings auch hier wieder nicht gelungen. Am Beginn der Arbeit war ich sehr beeinflusst von dem Gefühl, als ich mit acht oder neun Jahren bei einem Protestmarsch mitging. Die meisten Märsche fand ich aufregend, bei diesem einen aber war ich verängstigt wegen den riesigen Polizeipferden. Ich war denen sehr nahe und die Angst, die ich empfand, war eine körperliche Erfahrung. Später als Teenager habe ich mich oft über meine Eltern lustig gemacht. Diese Protestmärsche begannen meist bei der City Hall. Man ging schon von Brooklyn aus mit seinen Bannern hin, das nannte sich Feeder March. Meine Brüder und ich waren boshafte Kinder. Wenn wir an solchen Tagen runter zum Frühstück kamen, nannten wird das unseren Feeder March zum Feeder March. Wir haben uns über die Vorstellung unserer Eltern amüsiert, dass alles, was man tut, mit einer unglaublichen Bedeutung aufgeladen ist. Aber es war tatsächlich so. An solche Dinge dachte ich schon lange, bevor ich zu schreiben begonnen habe. Alles sammelt sich langsam an: Fragen, Fantasien, Bilder.

FASTHUBER Und wann wissen Sie, wann Sie fertig sind?

LETHEM Ich bin nie fertig. Ich denke auch jetzt gerade ständig an Details, die mir in diesem Buch nicht gelungen sind. Ich hätte es vielleicht bei der 6.000 Seiten langen Fassung bewenden lassen sollen.

FASTHUBER In dem Roman geht es um drei Generationen von Aktivisten: Kommunisten in den 50er-Jahren, Hippie-Protestler in den 60er-Jahren und die Gegenwart mit Occupy Wall Street. Was eint sie?

LETHEM Der Wunsch, eine andere Welt zu erschaffen als die, in die man geboren wurde, treibt die Figuren an. Es ist auf eine Art ein Buch über Figuren, die erschreckend einsam sind. Und doch verfügen sie über eine unglaubliche Kraft, die es ihnen ermöglicht, ihren Wunsch, die Welt zu verändern, über lange Zeit aufrechtzuerhalten. Und das meint: Anders leben, gegen alle Widerstände.

FASTHUBER Ihr Buch hat aber nicht wirklich eine Moral, oder?

LETHEM Nein, es hat keine Botschaft oder Moral. Wenn man es als Banner vor sich hertragen würde – keine Ahnung, wo man dann hinmarschieren würde. Nirgendwohin. Ich schlage nichts vor. Das habe ich schon mit meinem letzten Roman Chronic City erledigt. Getarnt hinter eine dystopischen Sitcom war dieses Buch eigentlich ein Anschlag auf den Heuschreckenkapitalismus. In dem neuen Buch gibt es nichts dergleichen. Es geht um die Leben der Figuren.

FASTHUBER Bevor wir zu den Figuren kommen: Insgesamt ist der Blick auf die USA in dem Buch pessimistisch, wenn es auch immer wieder ein bisschen Licht gibt …

LETHEM Es gibt im Buch alle Arten von entmutigenden, aber auch hoffnungsvollen Momenten. Ich hoffe, ich habe die Balance halbwegs hinbekommen. In den zwei Monaten, seitdem das Buch erschienen ist, habe ich die unterschiedlichsten Rückmeldungen bekommen. Sie differieren weit mehr als bei anderen Büchern von mir. Es ist wie beim Gleichnis mit den blinden Männern und dem Elefanten. Ich selbst stecke zwar im Elefanten drin, bin aber auch nur ein blinder Mann und weiß deshalb nicht viel mehr als der Leser.

FASTHUBER Die Frauen sind in dem Buch die starken Figuren. Das ist wohl kein Zufall.

LETHEM Nein. Meine sehr spezifische Erfahrung ist die, dass Frauen der Boden der Familie sind. Männer fliegen öfters mal beim Fenster raus. Sie fliegen zwar auch wieder herein, aber sie setzen ihre Füße nicht auf den Boden. Ich wollte eine häusliche Erzählung über Dissidenz im 20. Jahrhundert schreiben.

FASTHUBER In einer Kernszene spielt dabei auch häusliche Gewalt eine Rolle.

LETHEM Sie spielen auf die Szene am Anfang des Romans an, aus der ein Trauma erwächst, von dem sich keine der Figuren mehr erholen wird. Die Kommunistin Rose steckt in der Szene den Kopf ihrer Hippie-Tochter Miriam in den Gasofen. Es ist der apokalyptische Moment im Buch. Er fühlt sich an wie Roses hilflose Referenz an den Holocaust. Eine häusliche Rekapitulation des Holocausts, wenn man so will. Es ist aber auch eine groteske und komische Szene, so als würden die beiden Theater spielen.

FASTHUBER Das Motto der Erich Fried-Tage lautete heuer: „Welt – wohin?“ Ist der Roman überhaupt geeignet, um derart große Fragen zu beantworten?

LETHEM Vor ein paar Minuten habe ich mich als blinden Mann, der in einem Elefanten steckt, bezeichnet. Ich bin zu sehr verstrickt. Aber vielleicht geht es beim Roman ja darum, die höchsten Höhen der Philosophie oder auch utopische Ideen mit den kleinen Leben der Menschen zu verschränken und eine Verbindungsstelle dazwischen zu finden. Möglicherweise gelingt das einmal einem Autor. Also: Warum nicht der Roman?

FASTHUBER Sie haben ziemlich klein begonnen, mit experimentelleren Romanen, und sind in Ihrem Erzählen immer breiter geworden.

LETHEM In den mittleren Jahren neigt alles zum Aufblähen, da bekenne ich mich teilweise schuldig. Diese Entwicklung sehe ich aber auch bei einigen meiner Helden. Ich mag Die Verwirrungen des Zöglings Törleß wie auch den Mann ohne Eigenschaften. Auf der anderen Seite sage ich ohne falsche Bescheidenheit: Ich mache, was mir möglich ist und wozu ich fähig bin. Die Strukturen, mit denen ich heute arbeite, sind eben viel breiter. Ich habe auf den ersten Büchern aufgebaut. Diese hatten eine Faszination fürs Formale, sie funktionierten wie M. C. Escher-Zeichnungen. In der Folge ist es mir gelungen, mir andere Arten von Satzbau und Welterschaffung einzuverleiben. Das entspringt der Lektüre, die ich hinter mir habe, kommt aber auch daher, dass ich mehr mit autobiografischem Material arbeite. Ich bin sehr stolz auf die frühen Bücher und lese auch noch viel in der Art. Aber mein Schreiben hat sich weiterentwickelt.

FASTHUBER Hin zu einem traditionellen Erzählen?

LETHEM Ich habe mich nie als untraditionellen Erzähler gesehen. In meinen früheren Büchern habe ich fantastische Motive und surreale Ideen in prosaische Arbeitsumgebungen eingeführt. Oder explizite Referenzen an wissenschaftliche Theorien und Popkultur gemacht. Ich habe etwa versucht, ein Buch zu schreiben, das wie ein Popalbum aufgebaut ist. Aber das macht mich noch nicht zum experimentellen Autor. Der traditionelle Roman enthält Gesten wie diese schon viel länger. Für mich waren Leute wie die Oulipo-Mitglieder experimentelle Autoren. Nichts, was ich gemacht habe, qualifiziert mich dazu. Ich habe mich nur einiger der Möglichkeiten bedient, die experimentelle Autoren für den Roman erschlossen haben.

Es gab immer etwas, für das es sich auszahlte, auf die Straße zu gehen und damit vielleicht die Welt zu verändern.

FASTHUBER Sie wurden mit vielen Autoren verglichen, von Thomas Pynchon bis Philip Roth. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen streiten Sie Einflüsse nicht ab. Sie bekennen sich sogar zur „Ekstase des Einflusses“.

LETHEM Ich habe mich immer bemüht, die Einflüsse und die Formen von Intertextualität in meinen Büchern offenzulegen. Ich kann als Autor nicht anders, als auf andere Autoren zurückzugreifen. Aber das Bild des Künstlers, der in Einsamkeit arbeitet und Steintafeln von seinem Hügel runterschleppt, um sie den Menschen zu präsentieren, ist immer noch sehr präsent. So sehe ich meine Arbeit nicht. Das bringt mich in gewisser Weise zurück zu meinem Großwerden in einem gemeinschaftlichen Umfeld von Dissidenten. Was man da gemacht hat, war immer mit dem Leben anderer Menschen verbunden. Es ging darum, eine Verbindung herzustellen.

FASTHUBER Auf Ihrer Website gibt es eine Sektion namens „The Promiscuous Materials Project“. Was hat es damit auf sich?

LETHEM Das ist mein kleines utopisches Naturschutzgebiet. Machen wir uns nichts vor: Ich nehme Honorare entgegen und bin auf mein Copyright bedacht. Ich würde niemals mein ganzes Werk frei zugänglich machen. Aber ich habe eine kleine Seite mit Texten, die ich zur Weiterverarbeitung anbiete – für Drehbücher oder Theaterstücke. Da sind keine Anwälte und kein Geld involviert.

Wir haben uns über die Vorstellung unserer Eltern amüsiert, dass alles, was man tut, mit einer unglaublichen Bedeutung aufgeladen ist.

FASTHUBER Sie haben viel über Popmusik geschrieben. Wie ist das Verhältnis zwischen Musik und Ihrem Schreiben?

LETHEM Das geht auch wieder aus von der Atmosphäre, in der ich aufgewachsen bin. Kunst war die Religion in meiner Familie. Musik, Film, Gemälde und Bücher waren aufgeladen wie in anderen Haushalten religiöse Ikonen. Sie haben mir meinen Weg in die Welt gewiesen. In der Hinsicht bin ich sehr privilegiert aufgewachsen. Ich habe deshalb immer wieder über Figuren geschrieben, die sich über kulturelle Beschreibungen definieren und ausdrücken. Sie sind Sammler, Fans. Musik ist für mich deshalb so faszinierend, weil ich selbst auf diesem Gebiet kein Talent habe. Meine Position ist die des bescheidenen Fans. Wenn ich andere Bücher lese oder sie rezensiere, wandert das alles in irgendeiner Form in mein Handwerk. Wenn ich Musik höre, ist das nicht der Fall.

FASTHUBER Ihre Bücher spielen oft in New York. Sie selbst hat es mehrfach zwischen der Ost- und der Westküste hin- und hergezogen.

LETHEM Als ich zum ersten Mal in den Westen ging, war ich 18. Ich zog in die Bay Area, um Kunst zu studieren. Damals hätte ich nicht daran gedacht, je wieder nach New York zurückzukehren. Die ersten paar Romane sind im amerikanischen Westen angesiedelt, einem archetypischen Raum. Es geht beim Bild vom Westen darum, sich selbst neu zu erfinden, so wie die Beatniks. Aber es gibt dort in Wahrheit natürlich keine weiße Leinwand, es war immer schon etwas da – oder man musste vorher eine andere Zivilisation ausrotten, um das Bild mit der weißen Leinwand aufrecht zu erhalten. Zu New York hatte ich eine lange Zeit eine Hassliebe. Von L.A. aus betrachtet ist New York fast europäisch, eine Schnittstelle zwischen Alter und Neuer Welt. Hier kamen die Einwanderer an und wurden zu Amerikanern gemacht. Leute, die in New York bleiben, werden in Amerika bis heute oft schief angesehen, weil sie sich sozusagen nicht in richtige Amerikaner verwandeln.

FASTHUBER Sie unterrichten als Nachfolger von David Foster Wallace Create Writing in Los Angeles. Ihre Stelle heißt Disney Professor of Writing.

LETHEM Das ist ein großartiges Beispiel für Verstrickung. Meine Funktion enthält eine Markenbezeichnung. Ich sehe mich als kleiner Dissident gegen diese Unternehmenswelt, doch der Sessel, auf dem ich sitze, hat das Wort Disney drauf stehen. Bekanntlich handelt es sich bei Disney um die Marke, die in der Geschichte des geistigen Eigentums am radikalsten der Gemeinschaft gehörende Mythen und Märchen in privatunternehmerisches Kapital umgewandelt hat. Disney ist der Darth Vader des geistigen Eigentums.

Noch etwas fällt mir dazu ein: Ich habe vor ein paar Jahren den Text zu einem Comic geschrieben. Das ist vielleicht etwas widersprüchlich, denn auf der einen Seite schreibe ich diese großen, um Literaturpreise bettelnden Romane, aber ich fühle mich auch immer noch wie ein U-Boot. Deshalb machte ich einen Comic für Marvel, die Marke, für die ich mich als Teenager sehr begeistert habe. Ich habe dafür eine Figur namens The Mink erschaffen. Er gehört irgendwie mir, obwohl sich alle Superhelden aus hundert anderen Superhelden zusammensetzen. Jedenfalls war ich sehr glücklich, eine Figur für Marvel zu machen. Zu der Zeit habe ich auch einen Essay geschrieben, in dem ich Disney attackiert habe. Und kurz darauf hat Disney Marvel gekauft. Der Mink gehört nun also auch Disney. Der Mink und ich sind Teil dieser Holding geworden.◊

Jonathan Lethem, geboren 1964, lebt als Autor in New York. Auf Deutsch erschienen zuletzt die Romane Du liebst mich, du liebst mich nicht (Tropen, 2007) und Chronic City (Tropen, 2011).

Sebastian Fasthuber lebt als Literaturkritiker in Wels. Er arbeitet unter anderem für die Tageszeitung Die Presse und die Wochenzeitung Der Falter.

QUELLE: Volltext 4/2013

Online seit: 15. September 2020

Jonathan Lethem: Dissident Gardens. Doubleday, New York 2013. 366 Seiten. Die deutsche Ausgabe erscheint im Februar 2014 im Tropen Verlag.