Der Amerika-Enthusiast

Friedrich Gerstäcker prägte im 19. Jahrhundert mit seinen süffigen Romanen und Reisebeschreibungen das Bild der Deutschen von der Neuen Welt. Auch in den USA waren seine Bücher beliebt. Von Fatima Naqvi

Online seit: 2. September 2024

Es ist ein Leichtes, über schlechte Dichter zu schreiben. Warum ist es aber so schwierig, über mittelmäßige zu schreiben – diejenigen, die zwar zitiert, aber kaum mehr gelesen werden? Diese Frage stellt sich bei Friedrich Gerstäcker (1816–1872), einem zu seiner Zeit viel gedruckten Verfasser von Reisebeschreibungen, Erzählungen und Emigrantenromanen. 44 Bände umfasst sein Œuvre. Vertraut ist uns sein Name heute nur, weil Walter Benjamin ihn in seinem berühmten Aufsatz zu Nikolai Lesskow erwähnt. In Der Erzähler (1936/37) führt Benjam in diesen Anhänger des Realismus an, einen der Pole des guten Erzählers abzustecken. Zusammen mit Charles Sealsfield (alias Karl Anton Postl) wird Gerstäcker zu den reisenden Erzählern gerechnet, die die Welt gesehen haben. Im Gegensatz zum verwurzelten Schreiber, der sich an die Heimat heftet und das Vertraute verfremdet, komme der versprengte durch Abenteuer angereichert nach Hause, um vom Ausland zu erzählen. Beide Typen, der „seßhafte Ackerbauer“ und der „handeltreibende Seemann“, wüssten Rat. Diese seien Grundtypen im „Reich der Erzählungen“. Meistens kreuzten sich bei Erzählern Zeit- und Raumachsen, es vermenge sich bei denjenigen, die das Erzählen als Handwerk betreiben, die „Kunde von der Ferne, wie der Viel- gewanderte sie nach Hause bringt, mit der Kunde aus der Vergangenheit, wie sie am liebsten dem Seßhaften sich anvertraut“ (104–05).

Der „seßhafte Ackerbauer“ und der „handeltreibende Seemann“, wüssten Rat. Sie sind für Benjamin Grundtypen im „Reich der Erzählungen“.

Nach Benjamin steht das Vermögen des Erzählers, Rat zu wissen, nicht mehr hoch im Ansehen. Weltkrieg und Inflation, Materialschlacht und Stellungskrieg haben den Ratgeber devaluiert. Unter dem Druck der technischen Umwälzungen und der Erkenntnis der menschlichen Zerbrechlichkeit geht die Weisheit flöten, die es überhaupt ermöglicht, „Rat zu wissen“, und die gesprochene Kommunikation bildet sich zurück. Die mündliche Mitteilbarkeit, die Grundlage zwischenmenschlichen Austausches, schwindet, und mit ihr die Erzählung, die auf dem Mündlichen basiert. Im Zeitalter der Information, die mit diesen weltpolitischen Veränderungen um 1900 einhergeht, schreibt Benjamin, ist es um den Erzähler besonders schlecht bestellt.

II

Gerstäckers Literatur hat tatsächlich etwas von einer Ratgeber-Literatur an sich. Als Weltreisender hat Gerstäcker seine globalen Erfahrungen verwertet. Er durchwanderte Nord- und Südamerika, die Sandwichinseln im Südpazifik, Australien und das heutige Indonesien; ebenso Panama, Ecuador, Peru, Chile, Uruguay, Brasilien, Ägypten, Mexiko und die Westindischen Inseln der Karibik. Seine Berichte werden als authentische Erfahrung vermarktet.

Gerstäcker, geboren in Hamburg als ein Kind von Opernsängern, war in die USA als ausgebildeter Landwirt emigriert. Er bereiste zwischen 1837 und 1843 den Süden und Westendes Landes. Im Vorwort zu seinem sechsbändigen Werk Nach Amerika! (1855) stellt Gerstäcker seine Arbeit in den Dienst einer breiten Aufklärung. Der verbreitete Wunsch, Armut und Unfreiheit hinter sich zu lassen, beschwinge viele Deutsche; sein Buch soll diesen Unwissenden einen Einblick in das geben, worauf sie sich einlassen. Gerstäcker scheut die pathetische Rede nicht, um die Sogkraft des jungen Landes auf die deutsche Bevölkerung anschaulich zu machen. Mit Gedankenstrichen werden die Menschentypen aneinandergereiht, denen die Neue Welt lacht. Die überstürzte Entscheidung und der hastige Aufbruch werden so dem Leser vermittelt:

„[N]ach Amerika,“ leicht und keck ruft es der Tollkopf trotzig der ersten schweren, traurigen Stunde entgegen, die seine Kraft prüfen sollte, seinen Muth stählen – „nach Amerika,“ flüstert der Verzweifelte, der hier am Rand des Verderbens dem Abgrund langsam aber sicher entgegen gerissen wurde – „nach Amerika,“ sagt still und entschlossen der Arme, der mit männlicher Kraft und doch immer und immer wieder vergebens gegen die Macht der Verhältnisse angekämpft, der um sein „tägliches Brod“ mit blutigem Schweiß gebeten […].

Gerstäckers stilistische Trickkiste wird in diesem Passus wunderbar evident. Anaphern beschwören das Land der Sehnsüchte („Nach Amerika!“). Alliterationen lassen den Tollkopf trotzen und den Verzweifelten verderben; das Männliche entfaltet Macht. Der Arme ist fast anagrammatisch im „männlichen“ „immer“ unterwegs. Die Liste der Unterdrückten und Wagemutigen dehnt sich über eine weitere stabreimende Seite des Vorworts, mit „sich und die Seinen“, dem Raub „verübende[n] Verbrecher“, „Bilanzen“ in den „Büchern“, „Kisten und Kasten“, „Haupt in d[er] Hand“. Der Text strotzt vor starken Verben: Die Emigranten sind „gezwungen“, dem neuen Land eine Existenz „abzuringen“. Zischlaute evozieren onomatopoetisch die Verzweiflung der Auswanderer – „scheu“, „zaghaft“, „zerknirscht“ und „zertreten“ stehen sie da, die Einöde „verwünschend“. Parataktisch breitet sich in der Wüste jedoch das Licht der Aufklärung aus. Wir lesen, „wie sich die Wildniß lichtet, wie Farmen und Städte entstehn, und sich das deutsche Element ausbreitet nach allen Seiten, und folgen den einzelnen Bekannten und Freunden, die wir zu Hause schon, oder auf der Fahrt erst lieb gewonnen, oder für die wir uns interessiren, auf ihren verschiedenen, oft wunderlichen Bahnen.“ All diesen Menschen will Gerstäcker zur Seite stehen – nur uns armen Lesern nicht, es bleibt uns weder Stabreim noch endlose Aufzählung erspart –, indem er ein akkurates Bild dieser Leute präsentiert, ein Bild, das die Extreme nicht scheut. Insbesondere die Bestseller Die Regulatoren in Arkansas (1846) und Die Flußpiraten des Mississippi (1847) waren für ihre radikale Darstellung furchtbarer Schicksale und abgefeimter Abenteurer bekannt. Gerstäcker konnte nach dem Erscheinen dieser Werke seinen Lebensunterhalt als freier Schriftsteller bestreiten.

III

Interessanterweise haben die USA Gerstäcker seine Texte gedankt: mit einer Vielzahl von Ausgaben für Studierende, die um 1900 des Deutschen kundig werden wollten. Besonders die Novelle Germelshausen (1860) hat viele Auflagen erfahren. Die kurze Novelle handelt von einem Dorf dieses Na- mens, das aufgrund seines Abfalls vom Papst im Sumpf untergeht. Ein junger Mann wohnt dort einem Fest bei und opfert sich fast unwissentlich auf, um das Dorf zu erlösen und aus der Versun- kenheit zu erretten.

In einer Ausgabe, die ich in der New York Public Library in Händen hatte, wird im Vorwort die mäßige Qualität des Schriftstellers offen zugegeben. Der amerikanische Herausgeber, Professor Lawrence A. McLouth an der New York University, vergleicht Gerstäcker zuerst mit Humboldt, gegen den er abfällt: „His [Gerstäcker’s] journeys in so many strange lands made the subject matter interesting to a wide circle of readers, but his descriptions of foreign countries and peoples were not sufficiently detailed and accurate to give them the value of such works as Humboldt’s.“ Wie Benjamin dreißig Jahre später rückt der Herausgeber Gerstäcker in die Nähe von Sealsfield – um diesem den Vorzug zu geben: „Gerstäcker does not rank with Charles Sealsfield as a novelist, but he knew intimately the things about which he wrote.“ Um der Authentizität willen macht man eben qualitative Zugeständnisse. Gerstäcker zeichne ein kurzweiliges Bild nach der Natur: „Gerstäcker’s novels are interesting,“ fährt McLouth fort, „because they carry the reader rapidly along through strange adventures among people in distant countries, and because the author’s style, while not always highly polished, is lively and natural“ (meine Hervorhebung). Obwohl Gerstäckers Texte gelegentlich ins Sensationelle abgleiten und die Coverbilder ins Gewalttätige abdriften würden, verdiene der Inhalt Lob. Unser Bedürfnis nach Action befriedige Gerstäcker.

Diese Ausgabe von Germelshausen, samt Vokabelanhang und Übersetzungsschlüssel, kam beim renommierten Verlag Henry Holt and Company im Jahre 1904 heraus. Sie erschien knapp nach einer Edition aus dem Jahre 1900, deren Herausgeber, ein Lehrer in Kansas, Gerstäcker noch persönlich gekannt hatte. Auf die Holt-Ausgabe folgen weitere Auflagen (1904, 1911, 1916), bevor der Erste Weltkrieg und antideutsche Propaganda der bevorzugten Stellung der deutschen Sprache im Schulbetrieb und in der Germanistik an den Universitäten ein Ende bereiteten und diese Art Ausgaben rarer wurden. Dennoch erschienen 1927 und 1937 noch neue Varianten, bei so bedeutenden Verlagen wie A. A. Knopf und Barron’s Educational Series.

Für Kenner der deutschen Novelle des 19. Jahrhunderts schafft es Germelshausen nie auf einen Listenplatz – Texte von Mörike, Hebel, Keller, Droste-Hülshoff, Gotthelf, Stifter, Raabe dominieren. Dabei ist Gerstäckers Geschichte, wie McLouth hervorhebt, relativ spannend. Ein anderer Herausgeber um 1902 gesteht freimütig, einige Motive seien von Uhland und Heine entlehnt: Arnold, ein junger Maler auf Wanderschaft, begegnet unterwegs einem hübschen Mädchen. Er folgt ihm in dessen entlegenes, merkwürdiges Heimatdorf zum Mittagessen. Auf dem Weg dorthin stellt Arnold seine Naivität auf geradezu frappierende Weise zur Schau. Alles erscheint ihm „totenähnlich“, die Glocke des Kirchturms klingt „bös“. Arnolds erstes Gespräch mit der hübschen Gertrud dreht sich um den an seiner Stelle erwarteten Liebhaber, der jedoch gestorben sein könnte. Da keine Hunde anschlagen oder Hähne krähen, hält der Gast den Ort Germelshausen für „tot“. Mit seiner Schönen geht er nach einer seltsamen Mahlzeit mit ihrer Familie spazieren – und landet ausgerechnet auf dem Friedhof. Am Rande des Dorfes wird es wieder melancholisch düster mit einem zurückkehrenden Leichenzug und verwahrlosten Gärten: „[S]o still und einsam, ja so totenähnlich wurde es hier.“ Nachts wird ein rauschendes Fest gefeiert; Gertrud benimmt sich eigenartig und bringt Arnold von dort weg. Als er am Morgen in Sicherheit erwacht, wirft er sich „todesmatt“ unter die Bäume. Die Kritik Gerstäckers am Deutschland des 19. Jahrhunderts ist eindeutig, wenn sie auch dem nicht gerade feinfühligen Maler zugeschrieben wird, der nach dem Besuch in Germelshausen nicht begreift, „wie es möglich sei, daß noch Menschen in Deutschland so abgeschieden, so förmlich getrennt von der übrigen Welt und außer der geringsten Verbindung mit ihr leben konnten“. Das Dorf ist Inbegriff der Stagnation, des In-der-Zeit-Festsitzens, der Isolation.

IV

Mein Unterfangen spiegelt sich in dem Plot von Germelshausen als mise-en-abî- me: Gerstäcker aus der Versenkung heraufzuholen wollte mir nicht gelingen. So wie ich diesen Aufsatz über ihn vor mir herschob, erging es Benjamin mit Lesskow. Benjamin brauchte länger als gedacht, um den Essay über den russischen Schriftsteller zu schreiben. In einem Brief an Kitty Marx-Steinschneider beschwerte er sich über die „aus leidigen Umständen eingegangene Verpflichtung“. Auch seinem Freund Gerschom Scholem gegenüber betonte er, die kurze Studie sei eine Arbeit, zu der er sich „verpflichtet habe“ (Benjamin II.3, 1276–77). Die Herausgeber seiner Gesammelten Schriften, Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, unterstreichen die lange Geburt des Essays, zu dem einzelne Motive schon 1928 auftauchen. Es fällt auch auf, dass Benjamin – trotz seiner offen ausgesprochenen Wertschätzung Lesskows – nur in wenigen Abschnitten des 30-seitigen Aufsatzes tatsächlich auf den russischen Dichter eingeht. Lesskows Name wird zwar 38 Mal erwähnt, kommt jedoch nur geballt in den letzten drei Teilen von Der Erzähler vor. In einem Ausweichmanöver führt Benjamin jedoch viele andere Schriftsteller und Philosophen an, von Hebel und Herodot über Valéry und Edgar Allan Poe bis zu Ernst Bloch und Georg Lukács.

Benjamin ging es mit Lesskow trotzdem deutlich besser als mir mit Gerstäcker: Für ihn gehörte der Russe, dem man zwischen 1924 und 1927 eine neunbändige Ausgabe im Verlag Beck widmete, zu den „wenig bekannten, sehr bedeutenden Zeitgenossen von Dostojewski“. Für Benjamin, der sich im Aufsatz auf Gorki beruft, ist Lesskow einer der „größten Erzähler“. Hofmannsthal gegenüber bescheinigt er dem russischen Dichter gar eine besondere Sogkraft, einen „beherrschenden Einfluß“.

Trotzdem schleicht sich zu Beginn des Aufsatzes Gerstäcker und nicht Lesskow in Benjamins Überlegungen ein, besonders mit einer Anspielung auf Tausendundeine Nacht. Auch Gerstäcker hatte im Vorwort zu Nach Amerika! das schwindende Vermögen beklagt, in Erzählungen einzutauchen und so von der Weisheit anderer zu profitieren. Anscheinend beschäftigt Gerstäcker die Unmöglichkeit, sich mit Fantasie in Narrative hineinzuversetzen, die im Fernen spielen und somit Rat bereithalten. Eine Art von Mündlichkeit wird bei Gerstäcker evoziert, deren Totenglocken Benjamin in Der Erzähler läutet:

„Nach Amerika!“ — Leser, erinnerst Du Dich noch der Märchen in Tausend und eine Nacht, wo das kleine Wörtchen „Sesam“ dem, der es weiß, die Thore zu ungezählten Schätzen öffnet? hast Du von den Zaubersprüchen gehört, die vor alten Zeiten weise Männer gekannt, Geis- ter heraufzurufen aus ihrem Grab, und die geheimen Wunder des Weltalls sich dienstbar zu machen? — Mit dem ersten Klang der einfachen Sylbe schlugen, wie sich die Sage seit Jahrhunderten im Mun- de des Volkes erhalten, Blitz und Donner zusammen, die Erde bebte, und das kecke, tollkühne Menschenkind das sie gespro- chen, bebte zurück vor der furchtbaren Gewalt die es heraufbeschworen.

D i e Zeiten sind vorüber; die Geister, die damals dem Menschengeschlecht ge- horcht, gehorchen ihm nicht mehr […].“

Der Erfahrungsschatz der Menschheit, der sich in Erzählungen niederschlägt, droht zu schwinden. Das Zauberwort ist auch bei Gerstäcker unbekannt, das die Tore zum tradierten Wissen öffnen könnte. Bei Benjamin wird diese Distanz ausgelotet und Tausendundeine Nacht als die listenreiche Variante beschworen, mit der man als Erzähler die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen und fesseln kann. Wenn Benjamin über den Erzähler schreibt, dass er unter die Lehrer und Weisen eingeht, dann hat er Gerstäcker als Reisenden und mündlich Erzählenden im Kopf, der zu den rhetorischen Finten des mündlichen Berichts greift sowie mit Parataxen und Alliterationen den Eindruck der gesprochenen Sprache hervorruft. Denn die „Handeltreibenden [haben] an der Kunst des Erzählens“ einen „keineswegs verächtlichen Anteil“; „sie mußten weniger deren belehrenden Inhalt mehren, als die Listen, mit denen die Aufmerksamkeit der Lauschenden gebannt wird, verfeinern. Im Geschichtenkreise der Tausend und Eine Nacht haben sie eine tiefe Spur hinterlassen“. In diesem Sinne bleibt Benjamin dem Residuum von Mündlichkeit treu, das in Gerstäckers rhetorisch überladenem Stil zu finden ist – und verwahrt in seinem Schreiben die Weisheit des heute Vergessenen. Sesam, öffne Dich! – dies ist das Losungswort, um Gerstäcker über Benjamin aus der Versenkung auferstehen zu lassen. Wenn man das denn will.

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ZU RECHT VERGESSEN
Die Serie Zu Recht vergessen – die besten schlechten Dichter aller Zeiten widmet sich dem Phänomen der Berühmtheit zu Lebzeiten, die durch keinerlei ästhetische oder poetologische Qualität gerechtfertigt ist. Der zu Recht vergessene, einst aber bekannte und gefeierte Autor ist mentalitätsgeschichtlich grundsätzlich interessanter als das zu Lebzeiten verkannte Genie, das „seiner Zeit voraus“ war. Im Unterschied zum „allzeit gültigen“ Werk des Klassikers stellt sich am Beispiel der Produktion des schlechten Autors oder der schlechten Autorin die Frage nach der historischen Kontingenz ästhetischer Werte und Wertungen.

Quelle: VOLLTEXT 2/2019

Online seit: 2. September 2024

Fatima Naqvi, geboren 1972 in New York, ist Professorin für Germanistik in Yale und Co-Herausgeberin von VOLLTEXT. Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen zählen The Literary and Cultural Rhetoric of Victimhood (2007), Trügerische Vertrautheit (2010) und How We Learn Where We Live (2016).