Presseschau – 9. Juli 2020

„Eine Atmosphäre von Zensur“ / Debatte um Rassismus / Elke Erb und Helga Schubert / Franzobel / Joris-Karl Huysmans …

Online seit: 9. Juli 2020

FAZ
Buchmesse spielt nicht mit der Musikmesse
Zusammenarbeit zwischen Buch- und Musikmesse kommt für den Börsenverein des Deutschen Buchhandels nicht in Frage

FAZ
Kant war ein Anti-Rassist
War Kant ein Rassist? Diesem Urteil des Kant-Forschers Marcus Willaschek liegt ein Zitat zugrunde, das gar nicht von Kant stammt (Paywall)

Die Zeit
Lob der alten Dame
Elke Erb erhält mit 82 den Georg-Büchner-Preis, Helga Schubert gewinnt mit 80 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Warum werden sie von der Generation der Enkelinnen angehimmelt?

Tagesanzeiger
«Rassismus», schreit der digitale Mob
Was darf man sagen? Wer sich dieser Frage mit einer gewissen Skepsis nähert – wie dieser Text–, riskiert, an den öffentlichen Pranger gestellt zu werden (Paywall)

Die Presse
Gegen Rassismus – aber nicht mit Meinungszwang
Der Druck hin zu ideologischer Konformität verengt täglich mehr die öffentliche Debatte (Paywall)

NZZ
Totalitarismus statt Debatte: Berühmte Intellektuelle und grosse Autoren rufen: «Es reicht!»
Mit wachsender Militanz fordern Minderheiten ihre Rechte ein (Paywall)

Stuttgarter Zeitung
Es stinkt im „Heizraum der Frömmigkeit“
Lourdes mit den Augen des Wunschgläubigen und Ästheten Joris-Karl Huysmans’ gesehen

Stuttgarter Zeitung
Eine Atmosphäre von Zensur
Mit einem offenen Brief schlagen 153 Intellektuelle und Künstler Alarm (Paywall)

Stuttgarter Zeitung
Mal Nein sagen zur Minderheit
Minderheiten müssen Gehör finden. Sie dürfen von Mehrheiten nicht immer niedergebügelt werden. Aber sie können auch nicht der Mehrheit ihre Wünsche aufzwingen (Paywall)

Wiener Zeitung
Franzobel plant als Dresdner Stadtschreiber Roman über den Mauerfall
Geschichte als Gegengift für die Gegenwart

Wiener Zeitung
Worte wie Sauerstoff
„Weiter atmen“: Sprach- und bildmächtige Prosa aus dem wilden Erzählkosmos von Zsófia Bán

Wiener Zeitung
Die unsichtbare Gefahr
Der Historiker und Krimiautor Andreas Pittler über Corona-Krise, Tschernobyl und Altlasten der NS-Zeit

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