Presseschau 8. September 2018

Dystopien von Autorinnen / Norbert Gstrein / Die schönsten Bücher des Jahres / Michael Lentz / KD Wolff / Philipp Weiss u.v.m.

Online seit: 8.9.2018

NZZ
Der zweite Jakob. Über das Wunderkind, das ich nicht war
Eine Erinnerung an eine Tiroler Kindheit, an einen ungeliebten Spitznamen und an einen Besuch in Jackson, Wyoming, bei einem alten Skirennfahrer aus Tirol. Von Norbert Gstrein

FAZ
Tod, wo ist dein Griffel?
Michael Lentz erzählt mit „Schattenfroh“ seinen Vater und seine zerstörte Heimatstadt zurück ins Leben.

Frankfurter Rundschau
Die schönsten deutschen Bücher 2018
Während die Leser schwinden, feiert die Stiftung Deutsche Buchkunst trotzig die schönsten Bücher des Jahres.

Frankfurter Rundschau
Von Spaß und Schande
Nach 48 Jahren als Verleger musste KD Wolff Insolvenz-Antrag stellen: Ein Besuch.

Frankfurter Rundschau
„Wir dürfen nicht einfach wegschauen“
Mit seinem Buch „Am Abend vor dem Meer“ wirbt Khaled Hosseini für Flüchtlingshilfe.

Frankfurter Rundschau
Die recht zufriedene Dr. Weiss
Der erste Roman der fabelhaften Anita Brookner liegt nun in deutscher Übersetzung vor.

Frankfurter Rundschau
„Terra incognita“
Nino Haratischwili stellt ihr neues Buch vor und spricht über „menschliches Komplettversagen“ nach dem Tschetschenien-Krieg.

Die Welt
Verstummt, gequält, geschwängert
Wieso gibt es plötzlich so viele Dystopien von Autorinnen, bei denen Frauen schlecht wegkommen?

Tagesspiegel
KD Wolff muss Insolvenz anmelden
Die Klassiker-Subskribenten, auf denen das Geschäftsmodell beruhte, sanken von Jahr zu Jahr.

Der Standard
Bei diesem Autor geht es um alles
Philipp Weiss’ 1000-Seiten-Roman „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“ ist ein Ereignis

Der Standard
„Niemand hat so ein Szenario entwickelt“
Timur Vermes’ „Die Hungrigen und die Satten“ handelt von der Flüchtlingsdebatte

Die Presse
Die Dämonen von Neapel
Wanda Marasco erzählt anhand einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung von den dunkelsten Seiten der süditalienischen Stadt.

Die Zeit
Die oben wohnen im Licht
Julia von Lucadous Debütroman „Die Hochhausspringerin“ kommt unserer Gegenwart erschreckend nah.