Presseschau 7. Mai 2018

Ein Mitglied der Schwedischen Akademie packt aus / Ludwig Harig ist tot / Ralf Rothmann / Éric Vuillard u.v.m.

Online seit: 7.5.2018

NZZ
Schreiben ist, als schlage man sich mit dem Hammer auf den Daumen.
Zum Tod von Ludwig Harig

Die Welt
„Wir kannten seine Vorliebe für junge Frauen. Er war wie besessen“
Per Wästberg ist Mitglied der Schwedischen Akademie, die den Literaturnobelpreis vergibt. Jetzt packt er aus.

Die Presse
„Auf immer verbunden“: Wenn die Ehe zur Hölle wird
Ein berührender Roman von Domenico Starnone über die Lebensaufgabe Familie und über das Paradoxon, das Paare zusammenhält.

Die Presse
„Wer mit den Wölfen heult“: Autor Ludwig Harig gestorben
Seine Roman-Trilogie über die Erlebnisse seines Vaters im Ersten Weltkrieg machten ihn bekannt, er schrieb auch über seine Zeit in der Hitler-Jugend und die 1950er Jahre.

FAZ
Helga M. Novak: „der kommt nicht an“
Von der DDR kam sie über Island in die Bundesrepublik, in der Helga M. Novak nie heimisch werden sollte.

FAZ
Verrat an der Schönheit des Lebens
Sutan Takdir Alisjahbanas Roman „Verlieren und Gewinnen“ erzählt von der indonesischen Gesellschaft während des Zweiten Weltkriegs.

FAZ
Der Traum von der Freiheit im Grünen
Gärten in der Literatur

Frankfurter Rundschau
Tumult und Zickzack
Hans Magnus Enzensbergers Literaturgeschichte in 99 Vignetten ist eine Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Frankfurter Rundschau
„So rückt die Literatur ins Licht“
Der Chef des Carl Hanser Verlags, Jo Lendle, über die Bedeutung von Preisen für einen Verlag.

Tagesanzeiger
Neuer «Räuber Hotzenplotz» in Nachlass aufgetaucht
Fast 50 Jahre nach dem dritten und bisher letzten Band sind neue Abenteuer des beliebten Schurken entdeckt worden

Süddeutsche Zeitung
Aufruhr in Klagenfurt
Josef Winkler hält eine Rede zum 500. Stadtjubiläum. Daraufhin zieht die FPÖ ihn vor Gericht.

Der Spiegel
Mensch, wie hältst du das aus?
Ralf Rothmann beschreibt, wie die Schrecken des Krieges sich ins Leben einer Zwölfjährigen bohren.

Der Standard
Österreichs Ende in Schlüsselszenen
Éric Vuillard schildert in seinem Buch „Die Tagesordnung“ den „Anschluss“ auf grandiose Weise und mit Blick auf das Heute. Eine Begegnung mit dem Autor

Der Standard
Sehnsüchtiger Nobelpreisträger
Shai Agnon ist Israels einziger Literaturnobelpreisträger.

Der Standard
„In Deutschland gab es nur Opfer“
Ein Gespräch mit Georges-Arthur Goldschmidt zu seinem 90. Geburtstag

Der Standard
Amos Oz schreibt gegen alle, die den Frieden verhindern
Der Schriftsteller schreibt gegen die Fanatiker in seine Heimat Israel an und meint damit die Hamas genauso wie die orthodoxen Rabbis und militanten Siedler

Der Standard
„Die Idee des jüdischen Staates ist kompliziert“
Etgar Keret darüber, was typisch israelisch ist, wie das Land um seine Identität streitet und wie es ist, sich öffentlich kritisch zu äußern.

 

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