NZZ
«Wir haben uns jahrelang darin gefallen, auf Trump herabzuschauen. Doch das ist noch keine Strategie», sagt der Schriftsteller Matthias Politycki
Politycki sieht in der Rückkehr einer traditionellen Männlichkeit auch Gutes, solange sie wandelbar bleibt. Mut und Wehrhaftigkeit stünden einem Mann – auch die Europäer würden dies jetzt hoffentlich merken.
Die Welt
Die Frage nach dem Antisemitismus
Der Goethe-Forscher Daniel Wilson antwortet auf eine Besprechung seines Buches bei WELT. Er erklärt, wieso die historische Aufarbeitung gerade bei diesem Thema gründlich und korrekt sein muss.
Die Welt
„Es fehlte mir, was Übergriffe betraf, eine entscheidende Hemmschwelle“
Helene Bracht war fünf Jahre alt, als sie von einem Freund der Familie missbraucht wurde. Ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um ihre Gedanken dazu zu sammeln. Erstaunlich gelassen erzählt sie nun, wie der Übergriff ihre Sexualität und ihr Leben verändert hat.
FAZ
Beherzt sägen am eigenen Ast
Der Fan der Fans: Gerhard Lauer beschreibt im „Merkur“ eine neue literarische Öffentlichkeit, die ohne Experten auskommt. Aber eine Bedrohung mag er darin partout nicht sehen, auch nicht für sein eigenes Métier.
Frankfurter Rundschau
Einem Sterbenden beistehen
„Die Einmaligkeit des Lebens“: Willi Achten erzählt vom Tod eines, seines Bruders.
Frankfurter Rundschau
„Man muss auf alles gefasst sein“
Ukraine-Bibliothek (64): Oleksandr Irwanez’ Roman „Pralinen vom roten Stern“.
Der Standard
Warum wird Autorin Jenny Erpenbeck so gefeiert? Ein Heft geht dem nach
Eine neue Biografie speist sich aus Gesprächen über und dem Nachlass von Harry Rowohlt, mit Falingo Books publiziert ein neuer Verlag junge Schreibende
Tagesspiegel
„Marzahn, mon amour“ kommt ins Fernsehen: Eine Liebeserklärung mit Nagelkunst und DDR-Urgesteinen
Am Donnerstag wurden im Freizeitforum Marzahn in einer Preview die ersten Folgen gezeigt. Der Drehort für die Verfilmung des Buches „Marzahn, mon amour“ war offenbar sehr realistisch eingerichtet.
Tagesspiegel
Brigitte, Maxie und ich: Geht der Pragmatismus ostdeutscher Rollenmodelle verloren?
Ohne Wut für Frauenrechte schreiben: Ost-Autorinnen lesen sich wie Anti-Schwarzers. Ich hoffe, dass sich meine Tochter irgendwann dafür interessieren wird, was sie zu sagen hatten.