Presseschau – 7. Februar 2021

Norbert Gstrein im Gespräch / Teresa Präauer über Thomas Bernhard / Der vergessene Nobelpreisträger Roger Martin du Gard / Marjane Satrapi im Gespräch / Gedichte zwischen Instagram und Kleinverlagen …

Online seit: 7. Februar 2021

FAZ
Marie T. Martin: „Brief im April“
Von Nadja Küchenmeister

FAZ
Niemand hat uns mehr zu erzählen
Der französische Autor Roger Martin du Gard ist ein in Deutschland vergessener Nobelpreisträger.

FAZ
Angst und Ärger treiben mich an (Paywall)
Durch ihren Comic „Persepolis“ wurde Marjane Satrapi zu einer der bekanntesten Autorinnen der Welt.

FAZ
Sein Geschenk an die Öffentlichkeit
Umberto Ecos bedeutende Bibliothek wird aufgeteilt. Die älteren Werke bleiben in Mailand, die modernen gehen nach Bologna.

FAZ
Eine Frau im Männerbund
Annet Mooijs vorzügliche Biographie Gisèle van Waterschoots wirft Licht auf die Gemeinschaft des „Castrum Peregrini“.

Die Welt
Heute neben den Mozartkugeln (Paywall)
Am 9. Februar wäre Thomas Bernhard 90 Jahre alt geworden. Teresa Präauer berichtet von einer möglichen Begegnung mit dem „Übertreibungskünstler“ und weiß, dass er inzwischen sogar Würste ziert.

Die Welt
Prophet aller Krisen (Paywall)
Réne Guénon erklärte den Westen schon vor 100 Jahren für bankrott und konvertierte zum Islam.

Tagesspiegel
Jeder Schuss ein Treffer
Auf Umwegen zu erhöhter Menschenkenntnis. Martin Mosebachs Bildungsroman „Krass“ wartet mit lebenspraktischem Zynismus auf.

Tagesspiegel
In der Fremde
Asal Dardans autobiografischer Essay „Betrachtungen einer Barbarin“.

Der Standard
„Sag ihnen, wer du bist“
Nächste Woche erscheint Norbert Gstreins neuer Roman „Der zweite Jakob“. Ein Gespräch mit dem Autor über den ersten Jakob, Suchbewegungen, 60. Geburtstage und darüber, wer man ist.

Der Standard
Saufender Bruder, vergewaltigte Schwester
Das vielbeachtete Debüt der Schwedin Karin Smirnoff liegt nun auch auf Deutsch vor: „Mein Bruder“ ist ein starkes Buch

Der Standard
Likes für Lyrik?
Gedichte zwischen Instagram und Kleinverlagen

Die Zeit
„Er wollte wissen, was das für Leute sind“
Den Schriftsteller Erich Fried und den Neonazi Michael Kühnen verband eine sonderbare Freundschaft. Der Autor Thomas Wagner erklärt, wie es dazu kommen konnte.

Die Zeit
„Einstweilen alles Liebe! Dein Erich“
Bizarre Brieffreundschaft: Thomas Wagner schildert erstmals, wie der linke Dichter und Jude Erich Fried den Neonazi Michael Kühnen gefühlvoll zur Umkehr bewegen wollte.

NZZ
Woher stammen die guten Ideen?
Das ist die wohl häufigste Frage, die man Autoren stellt. Und sicher eine der dümmsten

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