Presseschau 6. September 2018

Schlingernde Verlage / Umberto Eco / Jennifer Egan / Literaturfestival Berlin / Michal Hvorecky u.v.m.

Online seit: 6.9.2018

NZZ
Die Verlagsbranche ist am Schlingern, aber Florian Illies glaubt nach wie vor ans Buch
Bücher verkaufen war schon einfacher als heute. Die Verleger sind nervös und setzen auf Quereinsteiger.

Die Welt
Wie Umberto Eco uns das Kreuzworträtsel erklärt
In einem großartigen Comic erzählt Umberto Eco die Geschichte des „Cross Word Puzzle“.

Frankfurter Rundschau
„Im Kern der amerikanischen Kultur steckt Gewalt“
Ein Gespräch mit Jennifer Egan über ihren neuen Roman.

Frankfurter Rundschau
Inspector Macbeth will Polizeichef werden
Jo Nesbøs blutig-gruselige und darum ziemlich kongeniale Version von Shakespeares Drama.

Süddeutsche Zeitung
Unheimliche Nachbarn
Nick Drnaso zeichnet in „Sabrina“ die USA als psychotisches Land.

Tagesspiegel
Digital ist nicht besser, sondern destruktiv
Eva Menasse eröffnet mit einer digitalisierungskritischen Rede das 18. Internationale Literaturfestival.

Tagesspiegel
Alles noch schlimmer geworden
Jonas Jonasson legt mit „Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten“ nach.

Die Zeit
Die Toten sind lebendig
Auf georgischen Friedhöfen isst und trinkt man mit den Verstorbenen. Von Noémi Kiss

Der Spiegel
„Der Westen ist osteuropäisiert worden“
„Troll“, der neue Roman von Michal Hvorecky, handelt von Manipulationen und Propaganda.

Der Spiegel
Wir schweißen auf den Tod
Jennifer Egan erzählt in „Manhattan Beach“ eine Geschichte zur weiblichen Selbstfindung im Zweiten Weltkrieg.

Stuttgarter Zeitung
Sartre war wieder nicht da
Comic-Neuerscheinung: „Der Bücherdieb“

Wiener Zeitung
Man mordet deutsh
Immer öfter geben deutsche Krimis vor, aus südlichen Gefilden zu stammen.