NZZ
Leben im Wahnsinn – mit Ivan Klíma verliert Tschechien einen eminenten Zeitgenossen und begnadeten Erzähler
Auch wenn es am Ende still um den tschechischen Schriftsteller Ivan Klíma geworden war, sein Roman „Liebe und Müll“ machte ihn unvergesslich. Klíma blieb stets im Schatten von Milan Kundera, mit dem er sein Generationenschicksal teilt. Jetzt ist er gestorben.
NZZ
In diesem Hotel wird jeder Wunsch wahr – sofern man bereit ist, dafür zu sterben
Der Schriftsteller Thomas Melle hat mit „Haus zur Sonne“ einen ebenso dystopischen, wie autobiografischen Roman über ein Wellnesshotel geschrieben, in dem sich Lebensmüde ihre letzten Träume verwirklichen können. Damit steht er auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis.
Die Welt
„Eine Rettung von dieser scheißdurchkalkulierten technischen Welt“
Er sei als „Pilztrottel“ bekannt, sagt Peter Handke von sich selbst. Grund genug dafür, jetzt im Herbst, wo die Schätze des Waldes besonders locken, an eine Warnung des Literaturnobelpreisträgers zu erinnern. Aber nicht, was Sie jetzt denken.
FAZ
Die Stunde der Dichter
Als Kind überlebte er das Lager Theresienstadt. Als Autor schrieb er in der kommunistischen Tschechoslowakei – nach dem Prager Frühling ohne Hoffnung, hier verlegt zu werden. Trotzdem fand sein Werk ein großes Publikum. Nun ist Schriftsteller Ivan Klíma gestorben.
FAZ
„Licht und Worte, das ist ganz meins“
Seit ihrem Roman „Brüste und Eier“ ist sie auch im deutschen Sprachraum ein Star. Auf ihrer Lesereise gibt Mieko Kawakami Aukunft über ihre japanische Heimat und die Zukunft der Literatur.
FAZ
„Männliche Autoren der Boomer-Generation sind schwer zu vermitteln“
Kein Bucherfolg ohne Lesereise. In Literaturverlagen arbeiten unbeachtet von Branche und Publikum zumeist Frauen, die dafür sorgen, dass Bücher zu Menschen in alle Winkel finden, dass Autoren stattfinden und Karrieren gelingen. Ein Gespräch mit fünf von ihnen.
FAZ
Was Schulromane heute lehren
Von „Hanni und Nanni“ bis zu „Miss Braitwhistle, von „Schreckenstein“ bis Harry Potter“: Was erzählen Kinder- und Jugendbücher vom Unterricht in Schulen? Und was können echte Pädagogen daraus lernen?
Die Zeit
Die Göttin des Guten
Liebe, Bewunderung, Gewalt und Hass: Die große Arundhati Roy schreibt ein Buch über ihre Mutter, die außergewöhnliche Mary Roy.
Die Zeit
Keine Ponyhof-Lektüre
Birdie kommt aus dem Waisenhaus zu ihrer neuen Familie. Doch wegen ihrer dunklen Haut wird sie ausgegrenzt. Ein Kinderbuch erzählt von Freundschaft in der Nachkriegszeit.
Die Presse
Tschechischer Schriftsteller Ivan Klima gestorben
Ivan Klima starb am Samstagmorgen im Alter von 94 Jahren. Der Autor galt wegen seines Stücks „Ein Schloss“ als „Erneuerer des tschechischen Dramas“.
Die Presse
Peter May: Die Saat des Bösen gedeiht auf der „Vogelinsel“
Die Heimkehr auf seine schottische Heimatinsel konfrontiert Detective Inspector Macleod nicht nur mit einem Mordfall, sondern auch mit seiner Vergangenheit
Die Presse
Eine Frau muss einfach alles können
In ihrem Roman „Gym“ zeigt Verena Keßler, was passieren kann, wenn zu viele gesellschaftliche Anforderungen erfüllt werden sollen.
Frankfurter Rundschau
Nachruf auf Ivan Klíma – Nur eines wollen
Zum Tod des tschechischen Schriftstellers Ivan Klíma, der 94 Jahre alt wurde.
Süddeutsche Zeitung
Nur nicht zu gut arrangieren
Er schrieb mit ironischem Blick über den verflixten Alltag im Kommunismus und wurde spät im Leben noch einmal politisch: Jetzt ist Ivan Klíma, einer der meistübersetzten tschechischen Autoren, im Alter von 94 Jahren gestorben.
Der Standard
Tschechischer Schriftsteller Ivan Klíma 94-jährig gestorben
Er hat das Konzentrationslager und später die kommunistische Verfolgung in Tschechien überlebt – und wurde zum Erneuerer des tschechischen Theaters
Der Standard
Kinder und Bücher? „Lesen muss so selbstverständlich sein wie das Smartphone“
Stimmt es, dass Kinder immer weniger lesen? Wie kann man sie zum Lesen bringen? Festivalmacher Christoph Mauz und Autorin Verena Hochleitner zum Leseverhalten der Jüngsten
