Presseschau – 6. Oktober 2020

Kanadische Romane / Unterwegs mit Deniz Ohde / Verlaine und Rimbaud / Anja Kampmann für National Book Award nominiert / Serhij Zhadan / Das Dilemma der Nobelpreis-Jury / Daniel Kehlmann im Gespräch

Online seit: 6. Oktober 2020

Die Presse
Kanada und die Stunde der „First Nation“
Der physische Auftritt des Gastlandes bei der Frankfurter Buchmesse fällt 2020 aus. Doch die Romane sind da – und in denen spielt die indigene Bevölkerung eine Hauptrolle.

Frankfurter Rundschau
Das Glück und das Pech der guten Erinnerung
Mit der Schriftstellerin Deniz Ohde unterwegs im Frankfurter Westen.

Der Spiegel
Anja Kampmann ist für den National Book Award nominiert
Neben dem Pulitzerpreis ist der National Book Award der renommierteste Literaturpreis der USA – die Deutsche Anja Kampmann ist mit ihrem Debüt „Wie hoch die Wasser steigen“ im Rennen.

Der Spiegel
Wörter, die das Atmen leichter machen
Serhij Zhadans neuer Gedichtband „Antenne“ beginnt mit dem Tod seines Vaters, wird dann aber zum Panorama des Ukrainekonflikts.

Welt
Ein Brief an die Akademie
Die Schwedische Akademie steckt in einem Dilemma. Nach dem doppelten Literaturnobelpreis 2019 kann ihre Entscheidung diesmal nur falsch sein.

Welt
Als Carsten Niebuhr die Götter vermessen wollte
Der Kartograph Carsten Niebuhr reist im 18. Jahrhundert durch Arabien bis nach Indien. Christine Wunnicke hat daraus einen buchpreisverdächtigen Roman gemacht.

Welt
Das schwule Paar, das Frankreich spaltet
Verlaine und Rimbaud waren zwei der grössten Dichter Frankreichs. Nun wird darüber gestritten, ob sie ein Grab im Pantheon verdienen.

NZZ
Ein Pandemie-Sketch von Schriftsteller Daniel Kehlmann (Paywall)
Corona verbietet uns ungeheuer vieles. Und manchmal das Falsche.

NZZ
Daniel Kehlmann: «Der Mensch braucht Riten und Rituale – sonst wird er ob all der Ungewissheit ja wahnsinnig» (Paywall)
René Scheu hat mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann über die neue widersprüchliche Normalität gesprochen.

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