Presseschau 6. Juli 2018

Oleg Jurjew (1959 – 2018) / Literaturbetrieb & Sexismus / Bachmannpreis, 2. Tag / Nino Haratischwili / Literatur-Tipps u.v.m.

Online seit: 6.7.2018

NZZ
Der russische Dichter Oleg Jurjew ist gestorben
Er gehörte zu den Leningrader Samisdat-Dichtern. 1991 kam Oleg Jurjew nach Frankfurt, wo er den poetischen Untergrund auf seine Art fortsetzte. Nun ist er 58-jährig gestorben.

NZZ
Und ewig lockt das Begehren des Sexus.
Bodo Kirchhoffs neuer Roman

FAZ
Probebohrungen bei der Pornozahnärztin
Der zweite Lesungstag in Klagenfurt brachte endlich die heißersehnten Favoriten.

Frankfurter Rundschau
Die russische Fracht
Zum Tod des Frankfurter Lyrikers, Schriftstellers und FR-Autoren Oleg Jurjew.

Tagesanzeiger
„Das Scheitern in der Fremde interessiert mich“
Nino Haratischwili erzählt, wie in Georgien die russischen Touristen geschätzt und gehasst werden und die Sowjetmentalität das Volk spaltet.

Süddeutsche Zeitung
Ist der Literaturbetrieb wirklich so sexistisch wie sein Ruf?
Die SZ hat sich die 50 wichtigsten Literatur-Auszeichnungen der vergangenen zehn Jahre angeschaut.

Tagesspiegel
Wie Samuel Beckett auf den Frieden wartete
Jo Bakers Roman „Ein Ire in Paris“

Tagesspiegel
Paul-Celan-Preis für den Übersetzer Thomas Brovot
Der Übersetzter Thomas Brovot erhält den mit 15.000 Euro dotierten Paul-Celan-Preis für sein Gesamtwerk.

Die Zeit
Die besten Bücher für jedes Gepäck
53 Neuerscheinungen, Schmöker, Klassiker und Kinderliteratur.

Der Standard
Provokante Posen und Rührendes beim Bachmannpreis
Corinna Sievers, Ally Klein und Tanja Maljartschuk trugen am Freitag ihre Texte vor

Die Presse
Bachmann-Preis: Sex am Behandlungsstuhl und Frösche im Meer
Die Zahnärztin Corinna T. Sievers schrieb über Sex am Behandlungsstuhl. Für die Autoren Tanja Maljartschuk, Ally Klein und Bov Bjerg fand die Jury viel Lob.

Der Spiegel
Oleg Jurjew ist tot
Als Kolumnist schrieb er über Weltliteratur, in seinen Romanen ging es immer wieder um Antisemitismus