Presseschau 5. Juli 2018

Maxim Biller poltert / Staatspreis für Florjan Lipuš / Feridun Zaimoglus Rede in Klagenfurt u.v.m.

Online seit: 5.7.2018

NZZ
Die grosse Kunst, kein Buch zu schreiben. Aus Joseph Jouberts Notizen
Joseph Joubert gehört zu den verborgensten Schriftstellern der Weltliteratur. Zu Lebzeiten erschien kaum eine Zeile von ihm, aber er hinterließ ein gewaltiges Werk.

FAZ
Prekärer Hustle in der Sahara
Nach einer furiosen Eröffnungsrede von Feridun Zaimoglu beginnt der erste Lesetag ohne echte Höhepunkte, aber mit einer erfreulich streitbaren Jury.

FAZ
Provokateur hat’s schwer
Der Schriftsteller Maxim Biller poltert als Poetikdozent in Heidelberg.

Die Welt
Die Mitveranwortung linker Denker am Rechtsruck in Deutschland
Der Philosoph Jürgen Habermas bekam in Berlin einen Preis. Von Joachim Lottmann

Tagesanzeiger
Hürlimanns Heimkehr
Herbst ist Erntezeit, auch in der Literatur.

Tagesspiegel
Der Text stottert noch
Die Texte am ersten Tag der Verleihung des Bachmann-Preises sind versiert, aber etwas zu brav.

Tagesspiegel
Die Welt als Freilichtbühne
Fünf literarische Empfehlungen für die Sommerferien.

Die Presse
Florjan Lipuš erhält den Österreichischen Staatspreis
Er schreibt starke Prosa auf Slowenisch.

Die Presse
Zaimoglu: „Wir schreiben, wir lesen, wir kämpfen“
Bei der Eröffnungsrede beim Bachmann-Preis sprach der Autor Feridun Zaimoglu über den „Wert der Worte“.

Die Presse
Bachmann-Preis: „Ich spüre die Trommeln des Aufruhrs“
Nach dem ersten Tag des Wettlesen heißen die Favoriten Stephan Lohse und Joshua Groß.

Der Standard
Warum Kärntner Schriftsteller auf ihre Heimat spucken
Betrachtungen zu Wesen und Widersprüchen des südlichsten österreichischen Bundeslands

Stuttgarter Zeitung
Über dem Abgrund der Liebe
Bodo Kirchhoff: „Aufruhr und Dämmer“